8 Ideen zur Fotobearbeitung für Instagram

Instagram ist eine kreative Social-Media-Plattform, die zum Teilen von Fotos, zum Veröffentlichen von Geschichten, zum Erstellen von Reels und zum Austausch mit Freunden, Familienmitgliedern und Influencern genutzt wird. Da der Schwerpunkt von Instagram auf Fotos und Videos liegt, ist die Fotobearbeitung bei Social-Media-Nutzern sehr beliebt. Hier sind einige Ideen für die Bearbeitung von Instagram-Bildern, um dein Profil hervorzuheben:

Filter

Egal, ob du Instagram oder eine andere Bearbeitungs-App verwendest, es gibt eine Vielzahl von Filtern, aus denen du wählen kannst. Diese Filter variieren von Gesichtsfiltern (ein virtuelles Bild, das dem Gesicht einer Person überlagert wird) bis hin zu Farbfiltern (z. B. Sepia, Schwarz-Weiß, X-Pro II usw.). Um ein Bild retro, stimmungsvoll, witzig oder in einer anderen ästhetischen Form erscheinen zu lassen, musst du nur einen Farbfilter deiner Wahl hinzufügen. 

Color Blocking

Color Blocking ist einer der angesagtesten Designtrends des Jahres, der von der Inneneinrichtung bis hin zu Instagram-Profilen eingesetzt wird. Der Begriff bedeutet, dass der Künstler oder Redakteur eine oder mehrere Farben nimmt, um eine gewagte Aussage zu treffen. Dieses Design kann verwendet werden, um Elemente zu akzentuieren oder Farben in einem Foto zu ergänzen. 

Speziell für Instagram-Bilder können Nutzer eine Bearbeitungs-App wie Photoshop Express Editor verwenden, um verschiedene Formen mit kräftigen (oder neutralen) Farben hinzuzufügen. Color Blocking kann verwendet werden, um ein kühnes und dennoch minimalistisches Gefühl zu erzeugen. 

Verschiedene Effekte

Instagram und viele andere Fotobearbeitungs-Apps bieten eine Vielzahl von Effekten, mit denen Bilder überlagert werden können. Diese können von starken Körnungseffekten, verschwommenen Bildern, Doppelbelichtungseffekten und so vielem mehr reichen. Auf diese Weise kannst du Bilder an jede Form der Ästhetik anpassen und einem Foto einen Hauch von Vintage oder Glamour verleihen. Wenn du ein Foto auf Instagram posten willst, kannst du auf die Registerkarte „Bearbeiten“ gehen, um deine eigenen benutzerdefinierten Effekte zu erstellen. 

Collage

Es gibt einige verschiedene Arten von Collagen, die du auf Instagram erstellen kannst. Die Social-Media-Plattform selbst verfügt zwar über kein Collage-Tool, aber es gibt eine Reihe von Apps, mit denen Nutzer eine Collage erstellen können, die in einen einzigen Beitrag passt. In der aktualisierten Version von Instagram ist dies jedoch nicht mehr so beliebt, da die App es den Benutzern jetzt ermöglicht, mehrere Bilder in einem einzigen Beitrag in einem sogenannten Karussell zu platzieren. 

Anstatt eine Collage für einen einzelnen Beitrag zu erstellen, kann ein Nutzer ein qualitativ hochwertiges Foto aufnehmen und es in 3-9 (oder sogar mehr) Teile zerschneiden. Jedes Foto wird dann in der richtigen Reihenfolge gepostet, um ein großes Foto auf dem eigenen Instagram-Profilgitter zu erstellen. 

Nahtloses Karussell 

As mentioneWie bereits erwähnt, müssen die Nutzer seit der Aktualisierung von Instagram in den letzten Jahren ihre Beiträge nicht mehr auf ein einziges Bild oder eine Collage beschränken. Mit dieser neuen Funktion haben viele Nutzer ein sogenanntes nahtloses Karussell eingeführt. Anstatt verschiedene Fotos zu einem Beitrag hinzuzufügen, haben Influencer es so aussehen lassen, als ob ein Beitrag mit mehreren Bildern in Wirklichkeit nur ein einziges langes Bild ist. Hier ist ein Video-Tutorial zur Erstellung eines nahtlosen Karussells:

Stories

In den letzten Jahren hat Instagram eine neue Funktion namens Stories eingeführt. Damit können Nutzer ein Video oder ein Foto erstellen, das nur 24 Stunden lang mit ihren Followern geteilt werden kann. Viele Influencer verwenden entweder verschiedene Textüberlagerungen oder andere Apps, um ästhetisch ansprechende und künstlerische Fotos oder Videos zu erstellen. Dieses Video wird dir als Inspiration für Instagram Stories dienen.

Boomerangs

Bumerangs können in Instagram-Stories oder Profilbeiträgen gepostet werden. Boomerang ist eine Funktion, die mehrere Fotos aufnimmt und dann die Fotos zusammenschneidet, um ein Video zu erstellen, das vorwärts und dann rückwärts abgespielt wird, daher der Name „Boomerang“. 

Dieser kann ganz einfach auf Instagram Stories erstellt werden, wenn du auf die linke Seite gehst und auf Boomerang klickst. Auch andere Apps können Bumerangs erstellen, aber es ist am einfachsten, Filter und Effekte hinzuzufügen, wenn du einen Bumerang direkt in deiner Instagram-Story erstellst.

Reels

Reels sind eine der neuesten Funktionen auf Instagram, mit der Nutzer einminütige Videos erstellen und bearbeiten können, um sie mit ihren Followern zu teilen. Du kannst die Geschwindigkeit, Filter, Farben, Ton usw. ändern, um ein fesselndes Video zu erstellen. Viele Influencer nutzen Reels, um ihr Publikum anzusprechen, lustige Videos zu erstellen oder neue Produkte vorzustellen. Die Möglichkeiten sind wirklich endlos, wenn es um Reels geht. 

Apps zur Unterstützung bei der Fotobearbeitung

Obwohl Instagram über eine Reihe von Bearbeitungstools verfügt, ist man nicht darauf beschränkt, nur Instagram zum Bearbeiten von Fotos zu verwenden. Hier findest du eine Liste empfehlenswerter Apps zur Bearbeitung von Fotos für Instagram:

  • Adobe Lightroom: 150.000 Menschen im Apple App Store haben diese App mit 4,8 Sternen bewertet. Es ist eine kostenlose App mit In-App-Käufen für Premium-Nutzer. Die App verfügt über Bearbeitungswerkzeuge, mit denen Farbe, Beleuchtung, Effekte, Details und Optik eines Fotos verändert werden können. Adobe Lightroom bietet auch verschiedene Voreinstellungen, die zu verschiedenen Kategorien passen (nur im Premium-Abo). Hier findest du einen detaillierten Artikel zum Thema „Bessere Fotos mit dem Handy mit Adobe Lightroom Mobile“
  • VSCO: 141.000 Nutzer im Apple App Store haben diese App mit 4,7 Punkten bewertet und mit dem „Editor’s Choice“-Award ausgezeichnet. VSCO bietet auch eine Jahresmitgliedschaft an, so dass Benutzer alle erweiterten Fotobearbeitungsfunktionen nutzen können. VSCO kann sowohl für Videos als auch für Bilder verwendet werden, was die App zu einer sehr beliebten Drittanbieter-App für Instagram macht. Es gibt eine Vielzahl von Voreinstellungen, Farbkorrekturoptionen, zahlreiche Videobearbeitungen, Überlagerungen und andere Anpassungen, die für Fotos und Videos verwendet werden können
  • Tezza: 23.000 Menschen im Apple App Store haben diese App mit 4,8 Sternen bewertet. Tezza hat eine Vielzahl von Voreinstellungen, Rahmen und Effekten sowie Vorlagen für Instagram Stories. Diese App ist beliebt für ihre Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Um all die verschiedenen Vorlagen und Effekte nutzen zu können, erfordert Tezza ein monatliches oder jährliches Abonnement, um alle Bearbeitungstools freizuschalten
  • Photo Express Photo Editor: 610.000 Menschen im Apple App Store haben dieser App eine Gesamtbewertung von 4,8 Sternen gegeben. Mit dieser Photoshop-App kann man Fotos übereinanderlegen, Collagen erstellen, Rahmen und Text hinzufügen, Unreinheiten retuschieren, geschlossene Augen korrigieren, Sticker hinzufügen und unerwünschte Objekte aus Fotos entfernen. Auch für diese App ist ein Abonnement erforderlich, um alle erweiterten Werkzeuge nutzen zu können
  • UNUM: Von 6.800 Personen hat diese App eine Bewertung von 4,3 im Apple App Store. Es handelt sich um ein Programm, das für die Planung des Aussehens von Social-Media-Plattformen entwickelt wurde. Es kann sowohl für die Bearbeitung von Fotos als auch von Videos verwendet werden. UNUM eignet sich auch hervorragend für die Erstellung von Branding-Tools und Vorlagen 

Die Auswahl eines Bildbearbeitungsprogramms (Ergonomie, Funktionen, Verwaltung, RAW-Entwicklung, Schulungen)

Unabhängig davon, ob du deine Handyfotos verbessern willst, um sie in die sozialen Medien hochzuladen, oder ob du ein professioneller Fotograf bist – oder irgendwo dazwischen – das beste Bildbearbeitungsprogramm in die Hände zu bekommen, ist ein wichtiger Teil des Puzzles.

Leider ist die Suche nach der richtigen Fotobearbeitungssoftware angesichts der vielen verschiedenen Optionen auf dem Markt nicht so einfach, wie die meisten denken.

Sicher, Photoshop wird weithin als der „Goldstandard“ in der Welt der Bildbearbeitung angesehen – aber brauchst du wirklich die gleichen Werkzeuge, Funktionen und Arbeitsabläufe, die professionelle Fotografen jeden Tag nutzen, nur um ein paar Schnappschüsse von der Handykamera zu verbessern?

Vielleicht schon. Vielleicht auch nicht.

Bist du bereit, den himmelhohen Preis für eine Fotosoftware zu zahlen, aus der du vielleicht nie das Beste herausholen kannst?

Unwahrscheinlich.

Aber zum Glück weiß man mit den folgenden Insider-Informationen genau, worauf man achten muss, wenn man das richtige Bildbearbeitungsprogramm für seine Bedürfnisse finden will.

Lass uns gleich loslegen!

Ein Bildbearbeitungsprogramm muss einfach zu bedienen sein

Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer Fotobearbeitungssoftware ist, dass sie so einfach wie möglich zu bedienen ist.

Einer der Hauptgründe, warum viele Leute vor Photoshop zurückschrecken, ist einfach der, dass es so komplex, so funktionsreich und so „überbordend“ geworden ist, dass es für jeden außerhalb der professionellen Fotografie-Welt fast unhandlich ist.

Nein, du wirst etwas finden wollen, das relativ einfach und unkompliziert zu benutzen ist, „out-of-the-box“.

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Das bedeutet, dass du eine Fotobearbeitungssoftware suchst, die eine saubere und elegante Benutzeroberfläche hat, eindeutige und leicht zu entziffernde Werkzeugsymbole und einen Arbeitsbereich, der aufgeräumt, übersichtlich und intuitiv ist und sofort benutzt werden kann.

Kreuze dieses Kästchen an, wenn du auf der Suche nach der richtigen Bildbearbeitungssoftware bist, und du wirst sehr viel glücklicher sein!

Überprüfe die Kompatibilität mit deinem Betriebssystem

Vielleicht verwendest du gerne auch einen Mac, um deine Fotos zu bearbeiten (viele kreative Menschen auf der ganzen Welt tun das), oder vielleicht bist du ein Windows-Mensch und kannst dir nicht vorstellen, umzusteigen.

Letztendlich ist die überwältigende Mehrheit der Top-Fotosoftware-Optionen nicht nur mit Mac- oder Windows-Betriebssystemen kompatibel – die meisten von ihnen sind auch kreuzkompatibel!

Dennoch kannst du dies nicht als selbstverständlich ansehen.

Vergewissere dich, dass die Software, die du suchst, auch auf dem Rechner läuft, auf dem du sie installieren möchtest. Es gibt einige Cloud-basierte Lösungen, die Kompatibilitätsprobleme mit dem Betriebssystem ganz ausschließen, allerdings sind diese eher selten (und oft viel teurer als dedizierte Softwarelösungen).

Alles in allem solltest du sicherstellen, dass die Software, die du suchst, auf dem Computer läuft, auf dem du den Großteil deiner Arbeit erledigen wirst.

Mobil-fähige Programme machen manchmal einen Unterschied

Obwohl die meisten Smartphones und Tablets noch nicht leistungsfähig genug sind, um den Workflow eines professionellen Fotografen zu bewältigen (oder sogar mit Amateurfotografen mitzuhalten, die jede Woche Hunderte, wenn nicht Tausende von Fotos schießen), sind wir näher daran, dass dies die Norm ist als je zuvor.

Die Fotobearbeitungssoftware, für die du dich entscheidest, sollte in irgendeiner Form mit mobilen Geräten kompatibel sein, auch wenn die Funktionen, die du nutzen kannst, etwas abgespeckt und gestrafft sind.

Die Möglichkeit, Bilder während des laufenden Betriebs zu bearbeiten, ist ein großer Vorteil, vor allem, wenn du dieselbe Arbeitsumgebung, denselben Arbeitsablauf und dieselben Werkzeuge, die du auf deinem Desktop oder Laptop verwendest, direkt auf deinem Handy oder Tablet nutzen kannst.

Sicher, du könntest dir eine komplett separate Software besorgen, die auf deinen mobilen Geräten für die Fotobearbeitung läuft. Aber wenn es keine Kompatibilität zwischen dieser mobilen Software und Ihrer Desktop-Einrichtung gibt, werden Sie sich wahrscheinlich mehr Kopfzerbrechen und mehr Ärger einhandeln als nötig.

Wenn dieser Punkt für dich wichtig ist dann wäre Adobe Lightroom eine gute Wahl. Diese Software läuft auf PC, MAC, Tablet und Smartphones und synchronisiert sich sogar über die Cloud.

Prüfe die Hardware-Kompatibilität deiner Fotokamera

Ob du es glaubst oder nicht, viele der Top-Level-Fotosoftware-Optionen haben tatsächlich Voreinstellungen eingebaut, die speziell für die Arbeit mit beliebten Kameramodellen von einigen der größten Hersteller der Welt entwickelt wurden.

Wenn du wirklich jeden Tropfen aus deiner Bearbeitungssoftware herausholen willst, ist dies definitiv etwas, das du überprüfen und verifizieren solltest.

Wenn du in der Lage bist, benutzerdefinierte Herstellerprofile, Tethered Shooting-Einstellungen und volle Unterstützung für RAW-Dateien direkt von deiner Kamera aus zu nutzen, wirst du in der Lage sein, viel mehr Leistung und viel mehr Flexibilität in den Bearbeitungswerkzeugen freizuschalten, ganz sicher.

Apropos RAW-Dateien…

RAW Unterstützung bereits ab Werk verfügbar

Du wirst es nie bereuen, wenn du dich vergewisserst, dass die Fotobearbeitungssoftware, die du in Betracht ziehst, die Fähigkeit hat, mit RAW-Dateien zu arbeiten, sozusagen „out of the box“.

RAW-Dateien sind (wie der Name schon sagt) die Rohdateien, die deine Fotokamera jedes Mal erstellt, wenn du ein Foto machst.

Nicht alle Bearbeitungssoftware-Optionen sind mit jedem Typ von RAW-Dateien kompatibel, besonders wenn du mit einer Digitalkamera fotografierst, die ein wenig außerhalb des „Mainstreams“ liegt.

Erschwerend kommt natürlich hinzu, dass selbst wenn die Bearbeitungssoftware, die du dir ansiehst, mit diesen RAW-Dateien kompatibel ist, sie möglicherweise nicht in der Lage ist, eine solide „Konvertierung“ zu reproduzieren, wenn es tatsächlich so weit ist, dass du direkt mit diesen Dateien arbeiten kannst.

Sei dir sicher, dass nichts in der Konvertierung verloren geht, wenn du die Dateien mit deiner Bildbearbeitungssoftware verwendest.

Vollständige Palette an Bearbeitungswerkzeugen

Es ist gar nicht so schwer, Fotosoftware und Bearbeitungsprogramme zu finden, die dir die grundlegenden Funktionen und Werkzeuge bieten, die die meisten Fotografen benötigen – einige Filter, einige grundlegende Retuschiervorgaben, allgemeine Werkzeuge zum Zuschneiden und Ändern der Größe usw.

Etwas schwieriger ist es jedoch, eine Software-Suite zu finden, die Ihnen alle Bearbeitungswerkzeuge bietet, die den kreativen Umgang mit den aufgenommenen Fotos ermöglichen.

Das geht weit über die Möglichkeit hinaus, an Helligkeit und Kontrast herumzubasteln, Text zu Ihren Bildern hinzuzufügen oder sogar verschiedene Teile Ihrer Fotos auszuwählen und zu löschen.

Natürlich hängt es von der Art der Bearbeitungen ab, die du mit dieser Software vornehmen möchtest, wie viele Werkzeuge du regelmäßig verwenden musst – und einige werden komplexere Werkzeuge und funktionsreichere Software-Optionen benötigen als andere.

Am Ende des Tages ist es jedoch schwer, mit einer Bearbeitungssoftware, die zu viele Werkzeuge im Vergleich zu zu wenigen bietet, etwas falsch zu machen.

Der Workflow ist ein wichtiger Teil des Puzzles

Das Workflow-Management ist etwas, das oft übersehen wird, wenn Leute auf der Suche nach einer neuen Fotobearbeitungssoftware sind.

Während jeder auf die allgemeine Benutzeroberfläche, die Benutzerfreundlichkeit der verschiedenen verfügbaren Werkzeuge, die schiere Anzahl der Werkzeuge, aus denen du auswählen kannst, und eine ganze Reihe anderer Details achtet, konzentrieren sich nicht genug Leute auf die Art des Workflows, den diese Software für dich bereit hält, um ihn zu nutzen.

Die beste Bearbeitungssoftware fungiert quasi als „leere Leinwand“, auf der du deinen eigenen Workflow aufbauen kannst.

Sicher, es gibt einige Bearbeitungslösungen, die sich in Bezug auf den Workflow ein wenig mehr wie „auf Schienen“ anfühlen. Aber alle Hindernisse, die dir in den Weg gelegt werden, wenn du ein Foto retuschieren oder bearbeiten willst, werden immer (zumindest) lästig sein.

Gute Fotobearbeitungstools geben dir die Möglichkeit, deinen eigenen Workflow sowie deine eigenen „Arbeitsbereiche“ zu erstellen. Einige bieten darüber hinaus die Möglichkeit, individuelle voreingestellte Arbeitsbereiche zu speichern (komplett mit individuellen und eindeutigen Beschriftungen), die du zum passenden Zeitpunkt während deines Workflows laden kannst, um noch mehr Zeit, Energie und Mühe zu sparen!

Die Verwaltung deiner Bilder ist unerlässlich

Fotografen arbeiten immer mit einem Berg von digitalen Daten und deren Verwaltung kann sehr schnell zu einer Herausforderung werden.

Denn du musst nicht nur alle deine Bilder organisieren (und das ist auf jeden Fall ein gigantisches Unterfangen), sondern auch deine Presets, deine Add-Ons, deine Werkzeuge und alles andere, was du innerhalb des Bildbearbeitungsprogramms verwendest, verwalten.

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Darüber hinaus sollten moderne Fotobearbeitungstools in der Lage sein, sowohl auf digitale Daten zuzugreifen, die in der Cloud (oder auf einem anderen Gerät) vorhanden sind, als auch auf die Daten, die auf demselben Gerät verwaltet werden, auf dem die Software installiert ist.

Schnelle, effektive und effiziente Fotobearbeitung erfordert ein grundsolides System zur Verwaltung von Bildern und digitalen Assets. Es erfordert auch wirklich einfach zu bedienende Werkzeuge für die gemeinsame Nutzung, benutzerfreundliche Suchwerkzeuge und die Möglichkeit, alles zu beschriften und zu markieren, was du willst, um wirklich eine granulare Kontrolle über deine digitalen Elemente zu erhalten.

Eingebaute Presets, Styles und Filterbibliothek

Eine weitere Bibliothek, die du in deiner Bildbearbeitungssoftware leicht verwalten können solltest, sind deine Voreinstellungen, Presets, Styles, Filter und Add-on-Bibliotheken.

Fast alle diese Werkzeuge enthalten mindestens eine Handvoll verschiedener Voreinstellungen, Filter und die Möglichkeit, die Funktionalität mit Add-Ons zu erweitern. Diese zu verwalten ist im Allgemeinen ein unkomplizierter Prozess.

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Aber wenn du die Möglichkeiten deiner Software wirklich erweitern willst, wirst du unweigerlich auch deine eigenen Voreinstellungen, Filter und Add-Ons hinzufügen.

Du könntest vielleicht eine weitere Handvoll davon ohne eine tiefgehende Bibliotheksfunktion verwalten, aber ziemlich bald wird es zu einem unübersichtlichen Durcheinander – es sei denn, deine Software ist so gebaut, dass sie die Verwaltung dieser Extras für dich übernimmt.

Funktionen zur Erstellung eigener Presets oder Styles

Neben der Möglichkeit, Presets und Add-Ons von anderen Fotografen und Editoren zu laden, die genau die gewünschten Ergebnisse erzielt haben, solltest du auch in der Lage sein, Presets, Styes, Filter und Add-Ons zu speichern, die du selbst entwickelt und perfektioniert hast.

Dies ist eine echte Basisfunktionalität, auf die du bei jeder Bearbeitungssoftware achten solltest. Eine Software, die diese Funktionalität nicht bietet, lässt man am besten ganz links liegen, vor allem, wenn man schon einen gewissen „Signature-Look“ für seine Fotos entwickelt hat und Batch-Bearbeitungen effizienter durchführen möchte.

Ein guter Kundensupport ist wichtig.

Ein guter Kundensupport hat vielleicht nicht viel mit der Gesamtfunktionalität der Software zu tun, die du nutzen möchtest, aber er wird einen großen Einfluss auf deine Zufriedenheit mit diesem speziellen Tool haben, wenn die Dinge anfangen, ins Stocken zu geraten.

Jede Software hat unweigerlich Bugs, wird langsamer oder geht auf die eine oder andere Weise kaputt – und nur mit Hilfe eines qualitativ hochwertigen Kundensupports wirst du wirklich die Antworten bekommen, die du suchst, die Unterstützung, die du brauchst, oder eine Rückerstattung für deinen Kauf.

Vergewissere dich, dass die Software, für die du dich entscheidest, von einem Unternehmen entwickelt wurde, das einen guten Ruf genießt und über einen Kundenservice verfügt, den du fast rund um die Uhr erreichen kannst!

Es kann sein, dass du nie den Kunden- oder technischen Support kontaktieren musst, aber es ist gut zu wissen, dass du die Möglichkeit hast, dies zu tun, wenn du es musst.

Achte auf eine lebenslange und plattformübergreifende Lizenz

Einige ansonsten großartige Fotobearbeitungsprogramme sind nur als „Software as a Service“-Optionen erhältlich, d. h. als Abonnement, für das Sie jeden Monat so lange bezahlen, wie Sie die Funktionen nutzen möchten.

Auf der einen Seite ist es in der Regel günstiger, die monatliche Gebühr zu zahlen, um leistungsstarke Werkzeuge zu nutzen, auf die Sie sonst vielleicht keinen Zugriff gehabt hätten, wenn Sie die gesamte Software im Voraus hätten bezahlen müssen.

Auf der anderen Seite gibt man aber fast immer langfristig viel mehr Geld für eine Software aus, die einen jederzeit und aus fast jedem Grund abschalten, aussperren und die Werkzeuge löschen kann, mit denen man seine Fotos bearbeitet hat.

Es gibt nicht viel Sicherheit in dieser Abteilung, es sei denn, du arbeitest mit Unternehmen wie Adobe und ihren Creative Cloud-Softwarelösungen (dem neuen Zuhause für Bearbeitungswerkzeuge wie Photoshop und Lightroom).

Lebenslange oder plattformübergreifende Lizenzen geben Ihnen ein wenig mehr Sicherheit und ein wenig mehr Seelenfrieden, nie die Flexibilität, diese Tools auf all Ihren Lieblingsgeräten zu nutzen, ohne für jedes Gerät eine eigene Lizenz kaufen zu müssen.

Schulungen und Tutorials sind der Schlüssel zur Beherrschung Ihrer Bearbeitungswerkzeuge

Zu guter Letzt ist es nie eine schlechte Idee, eine Software zu wählen, zu der es viele Trainings und Tutorials im Internet gibt (insbesondere kostenlose auf Plattformen wie YouTube).

Jede neue Software ist mit einer gewissen Lernkurve verbunden. Je mehr Ressourcen du zur Verfügung hast, desto schneller wird sich die Lernkurve beschleunigen, desto besser werden deine Ergebnisse werden und desto besser wirst du diese Tools beherrschen.

Visuelle Ressourcen (z. B. Bilder und videobasierte Tutorials) sind besonders nützlich. Vergewissere dich, dass du in der Lage bist, alles zu lernen, was die neue Software zu bieten hat, bevor du den Knopf für den Kauf drückst.

Mit diesen Tipps kann jeder bessere Strandfotos im Urlaub machen

Nichts ist so enttäuschend, wie seine Kamera mit in den Urlaub zu nehmen, in der Hoffnung, tolle Strandfotos zu machen, und dann nach Hause zu kommen und festzustellen, dass sie nicht annähernd so gut geworden sind, wie man gehofft hatte.

Zum Glück ist es aber viel einfacher, Strandfotos zu machen, als die meisten Leute denken – vor allem, wenn du dich an die Tipps und Taktiken hältst, die ich dir unten aufgeschlüsselt habe.

Um ehrlich zu sein, ist der Strand ein perfekter Ort, um einige der wichtigsten Grundlagen der Fotografie zu lernen.

Hintergründe sind (in der Regel) ziemlich einfach, die Beleuchtung ist gut, aber du lernst auch, Reflexionen zu meistern, und es gibt viele Möglichkeiten für interessante Kompositionen und Einrahmungen.

Übe Strandurlaubsfotos zu machen und du wirst erstaunt sein, wie oft sich diese Fähigkeiten auch auf den Rest deiner Fotografie übertragen lassen!

Längere goldene Stunden am Strand einplanen

Es ist wichtig, dass du dir darüber im Klaren bist, dass du am Strand unter anderen Lichtverhältnissen fotografieren wirst, als du es wahrscheinlich gewohnt bist.

Da die Strände so weit offen sind und das Wasser so reflektierend ist, wird es sich anfühlen, als würde der Tag viel länger dauern – besonders während der „goldenen Stunden“ am Morgen und Abend.

Karate-Training am Strand in den frühen Morgenstunden

Das ist eine gute Nachricht für Fotografen, die großartige Strandurlaubsfotos einfangen wollen, vor allem weil es die Zeitspanne verlängert, die du in diesen Fenstern arbeiten kannst.

Sei sicher, dass du vor diesen goldenen Stunden auftauchst, um die zusätzliche Zeit zu nutzen. Du willst nicht, dass sie vergeudet wird!

Meistere das reflektierende Licht aus dem Wasser

Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Reflektion des Wassers am Strand dich vor einige ernsthafte technische Herausforderungen stellt, wenn du tolle Strandfotos machen willst.

Es braucht nicht viel Licht von der Sonne, das vom Wasser reflektiert wird, um deine Fotos wirklich hart zu machen und dein Motiv in einer Menge direktem/reflektiertem Sonnenlicht zu ertränken, sodass es komplett auswaschen ist. All das lässt deine Strandfotos ein wenig klinisch und uninspiriert aussehen.

Die Abendstunden am Strand sind zu Fotografieren manchmal die schönsten Momente

Du solltest damit spielen, wie du deine Motive posierst, wie du deine Arbeit einrahmst und wie du jede deiner Aufnahmen komponierst, um das reflektierende Licht, das vom Wasser abprallt, zu meistern.

Es ist immer da – es wird dich zwingen, auf dem Weg ein technisch versierterer Fotograf zu werden. Es ist wichtig, diese Realität zu verstehen und anzuerkennen!

Nicht alle Urlaubsfotos müssen am Strand sein

Ein großer Teil des Puzzles, wenn es darum geht, Fotos zu machen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen und visuell interessant sind, besteht darin, sich kreativere Orte für seine Strandurlaubsfotos auszudenken, als knietief im Wasser zu stehen.

Nur weil du Strandfotos machen willst, heißt das nicht zwangsläufig, dass jedes einzelne von ihnen die Brandung und den Sand im Bild enthalten muss!

Ein Leuchtturm gehört auch zu den Urlaubsfotos am Strand

Nein, stattdessen kannst du den Weg zum Strand, einen Leuchtturm in der Nähe des Strandes, über die Felsen oder die Sanddünen, unten an den Seebrücken, umgeben von bunten Strandhäusern, drüben beim Rettungsschwimmerstand fotografieren – irgendetwas, das dem Betrachter offensichtlich signalisiert, dass du am Strand bist, ohne dass du ihm diese Location um die Ohren hauen musst.

Es gibt nur eine bestimmte Menge an Surf- und Sandstrandfotos, die die Leute ertragen können, bevor es ein wenig langweilig und ein wenig repetitiv wird.

Vergiss deine Gegenlichtblende nicht!

Wenn du eine Kamera mit Wechselobjektive verwendest, um deine Strandurlaubsfotos zu schießen, ist es eine gute Idee, die Gegenlichtblende mitzunehmen.

Mit der Streulichtblende kannst du im Gegenlicht fotografieren und so ein paar wirklich beeindruckende Bilder machen, die anders nur schwer zu erreichen sind.

Eine Streulichtblende beseitigt einen Großteil des Dunstes, der durch von hinten beleuchtete Motive verursacht wird, die dadurch übertönt und verwaschen werden können, ohne dass gleichzeitig die „goldene Unschärfe“ beseitigt wird. Sie sind in der Lage, den Einfluss der Sonne auf deinen Fotos besser zu regulieren, so dass wichtige Details erhalten bleiben, während die Details gleichzeitig weicher werden.

Bessere Ergebnisse durch Belichtungsreihen für Strandaufnahmen

Wenn du einen Weg findest, deine Bilder so zu komponieren, dass du ein bisschen Sonne, ein bisschen Sand und genau die richtige Menge Wasser bekommst, während du die „Drittel-Regel“ befolgst, bringt das deine Strandurlaubsfotos automatisch auf die nächste Stufe.

Mit HDR Fotos bekommst du bei starken Kontraste die Details im Griff

Eine der einfachsten Möglichkeiten, deine Aufnahmen zu belichten, besteht darin, einfach manuell für verschiedene Arten von Lichtern in verschiedenen Arten von Schatten zu belichten und dabei gleichzeitig an die Komposition deiner Aufnahme zu denken.

Dies ist ein etwas fortgeschrittener Strandurlaubs-Fototrick, aber er ist wirklich nicht schwer zu meistern – vor allem, wenn du bereit bist, auch in der Nachbearbeitungsphase mit deinen Fotos herumzuspielen.

Wenn du deine Aufnahmen messen willst, mach eine Spotmessung

Fotografen, die versuchen, die Belichtungsmessung für ihre Strandurlaubsfotos durchzuführen, sollten sicherstellen, dass sie die Belichtung auf die Haut des Motivs ausrichten, anstatt eine Matrix aus verschiedenen Elementen des Sandes und des reflektierenden Wassers zu verwenden, die das Bild schnell aus dem Gleichgewicht bringen kann.

Wähle einen festen Punkt (z. B. die Haut einer Person, die du am Strand fotografierst), lasse die Spotmessung an deiner Kamera laufen und erlaube dann, dass dies deine Belichtung für den Rest der Aufnahme bestimmt.

Nicht ganz so perfektes Strandwetter sorgt für tolle Fotobedingungen

Viele Leute denken, dass ihre Strandfotos bei bestem Strandwetter aufgenommen werden müssen – sonnig, heiß (aber nicht übermäßig heiß), so gut wie windstill, so gut wie keine Luftfeuchtigkeit und ein sanftes Meer, das nur so dahinplätschert.

Nichts könnte ferner von der Wahrheit sein!

Tatsächlich sehen viele dieser Strandfotos am Ende irgendwie langweilig aus – vor allem, weil es die gleiche Art von Strandfotos sind, die du wahrscheinlich schon eine Million Mal gesehen hast.

Wolken sind in der Fotografie immer schöne Elemente

Stattdessen solltest du dir den Tag deines Strandfotoshootings für eine Zeit aufheben, in der die Wettervorhersage nicht ganz so ideal zum Sonnenbaden und Schwimmen ist.

Leicht bewölkt, ein wenig kalt und mit etwas Wind und Wetter kann die Atmosphäre am Strand komplett in etwas ganz anderes verwandeln, das normalerweise viel interessanter ist. Diese Art von Urlaubsfotos vom Strand sind immer spannender als ein weiterer „perfekter Tag im Paradies“-Schnappschuss.

Stabilisiere die Horizonte

Wenn es nur eine Sache gibt, die du nach dieser Kurzanleitung tust, um die Qualität deiner Strandurlaubsfotos zu verbessern, dann ist es hoffentlich diese – dass du deinen Horizont bei jeder deiner Aufnahmen stabilisierst, egal wie!

Wenn der Horizont nicht stabilisiert ist (er ist ein wenig aus der Mitte gerückt oder ein wenig gekippt), werden alle deine Fotos ein sehr unzusammenhängendes, gekipptes und fast unangenehmes Gefühl vermitteln.

Achte auf dem Horizont wenn du Strandfotos machst

Manchmal ist es wirklich offensichtlich und offenkundig, aber manchmal ist es wirklich subtil und fast nicht wahrnehmbar – aber du weißt, dass es da ist und du weißt, dass sich etwas „falsch“ anfühlt.

Um bessere Strandurlaubsfotos zu machen, ist es sinnvoll, darauf zu achten, dass der Horizont, sofern er Teil des Bildes sein soll, waagerecht im Hintergrund verläuft und so eben wie möglich ist.

Kippe und neige, um kreativere Bilder zu machen, aber erkenne, dass Fotos vom Strand mit solch kargen Hintergründen und gekippten Horizonten fast immer ein bisschen seltsam oder ein bisschen daneben wirken, egal wie fantastisch der Rest des Bildes ist.

Fotoshootings Ideen: Wie du sie finden kannst

Sich tolle Fotoshootings Ideen auszudenken, kann sich manchmal wie ein harter Kampf anfühlen.

Wenn man sich auf Instagram umschaut, hat man schnell den Eindruck, dass alles schon einmal gemacht wurde und es nicht viele Möglichkeiten für Fotografen gibt, wirklich kreativ zu werden.

Zum Glück sieht die Wahrheit tatsächlich ganz anders aus.

Im Folgenden stelle ich dir ein paar wirklich coole und aufregende Ideen für Fotoshootings vor, die alles andere als langweilig oder „same old, same old“ sind.

Darüber hinaus ist es nicht schwer, diese Foto-Ideen als Inspiration zu nehmen und sie mit deiner eigenen Kreativität noch ein wenig zu verbessern – so entstehen wirklich besondere, einzigartige Fotos, die du vorher vielleicht nicht für möglich gehalten hättest!

Bist du bereit, gleich loszulegen?

Versuche etwas radikal anderes zu fotografieren, als du es gewohnt bist

Versuche etwas radikal anderes zu fotografieren, als du es gewohnt bist

Der einfachste Weg, sich aus einer Flaute zu befreien, mit der du vielleicht gerade zu kämpfen hast, ist, deinen Fotostil komplett umzukrempeln und etwas auszuprobieren, das du noch nie zuvor gemacht hast, nur um zu sehen, was passiert.

Wenn du normalerweise großartige Landschaften in der Wildnis fotografierst, ist es vielleicht keine schlechte Idee, kopfüber in die Welt der Porträtfotografie oder der reinen Stadtaufnahmen einzutauchen.

Probiere mal etwas komplett anders aus um neue Fotoshootings Ideen zu bekommen

Wenn du nur tagsüber fotografierst, lass deine Kamera in Ruhe, bis die Sonne untergeht, und schau dann, was du kreieren kannst.

Wenn du nur in Farbe fotografierst, solltest du vielleicht komplett umschalten und in Schwarz-Weiß fotografieren – stelle deine Kamera so ein, dass sie die Schwarz-Weiß-Bilder anzeigt, bevor du den Auslöser drückst, damit du den Unterschied auch in Echtzeit sehen kannst.

Alles, was dich aus deiner Routine herausholt, wird sich auszahlen.

Gestalte deine Fotoshootings wie deine Lieblingssendungen und -filme

Die Chancen stehen gut, dass du eine Lieblingsserie oder ein paar Lieblingsfilme hast, die einen ganz eigenen Stil und Geschmack haben, die dir auch viele tolle Ideen für Fotoshootings liefern können.

Vielleicht gelingt dir ein Shooting, bei dem du die Kostüme, die Drehorte oder auch nur den Kamerastil der Regisseure mischst, die für die Entstehung dieser Fernsehsendungen und Filme verantwortlich sind.

Suche Motive und Szenen so aus als würdest du einen Film drehen. Bearbeite dann die Fotos

Regisseure wie Hitchcock und Kubrick hatten definitiv einen ganz eigenen Stil, und diesen durch Ihre eigene Kameralinse zu replizieren, kann eine Herausforderung sein, aber auch sehr lehrreich und lohnend zugleich.

Versuche deine Lieblingsserien und -filme mit deinem eigenen Kunstwerk zum Leben zu erwecken und du wirst überrascht sein, wie viel Spaß du dabei hast!

Spiele mit starken Kontrasten für bessere Fotoshootings Ideen

Eine der besten Möglichkeiten, um deinen Fotos eine Menge visuelles Interesse zu verleihen (und ein großartiges Konzept, auf dem du Ideen für Fotoshootings aufbauen kannst), ist es, deine Fotos mit viel Kontrast zu überfluten.

Kontraste spielen eine wichtige Rolle in der Fotografie

Denke darüber nach, kontrastreiche Farben zu verwenden, Mischungen aus alt und neu, Kombinationen aus Frieden und Konflikt, künstlich und natürlich, etc. – und baue dann Fotoideen aus diesen Kernkonzepten auf.

Plötzlich wirst du deine Bilder mit einer Menge visuellem Interesse und Storytelling füllen. Es ist schwer, nicht wirklich inspiriert und sogar super kreativ zu sein, wenn du ein solches Fotoshooting in Angriff nimmst.

Ein Fotoshooting mit extremer Beleuchtung

Fotoshoot-Ideen mit extremer Beleuchtung werden dich nicht nur technisch herausfordern (die Arbeit mit extrem hellen Lichtern oder fast gar keinem Licht ist immer viel schwieriger, als die meisten erwarten), sondern sie werden dich auch kreativ fordern.

Extreme Beleuchtung kann einen schönen Effekt erzeugen

Wenn du lernst, mit verschiedenen Beleuchtungselementen und Schatten zu spielen und wie du deine Fotos mit all den extremen Lichtverhältnissen einrahmst, kann das definitiv die Qualität deiner Aufnahmen verbessern und gleichzeitig deine Fähigkeiten als Fotograf steigern.

Diese Art von Shootings sind immer sehr lohnend und es ist durchaus denkbar, dass du dadurch einige deiner Lieblingsbilder schießen kannst.

Arrangiere ein Fotoshooting mit vielen Reflektionen

Unsere Welt besteht zu einem großen Teil aus Spiegelungen, auch wenn wir sie zunächst nicht bemerken.

Pfützen und Teiche, Autoscheiben und polierter Lack, Wolkenkratzer, spiegelnde Oberflächen und sogar die Schatten um uns herum erzeugen verschiedene Arten von Reflexionen, die du mit deiner Kameralinse einfangen kannst.

Reflexionen sind immer coole Fotoshootings Ideen

Eine der kreativsten Fotoshooting-Ideen, die es gibt, ist es, einfach mit der Kamera loszuziehen und zu versuchen, so viele Spiegelungen wie möglich an diesem Tag einzufangen, Spiegelungen, die dir ganz natürlich und ohne jegliche Vorplanung begegnen.

Bewege dich, spiele mit der Komposition, mit der Beleuchtung und mit dem Bildausschnitt, um zu sehen, was du mit dieser Art von Ansatz schaffen kannst. Oft ist man von den Ergebnissen sehr beeindruckt, wenn man so vorgeht.

Spiele mit Bewegungen beim Fotografieren

Fotografen (neue und erfahrene Fotografen gleichermaßen) lieben es, Momente einzufangen, die bereits eingefroren sind – unser Motiv sitzt in Position, bewegt sich nicht und läuft nicht Gefahr, Unschärfe zu erzeugen oder unsere gepflegte Komposition zu zerstören.

Friere Bewegungen so ein dass du Dynamik erzeugst

Eine der besten Ideen für Fotoshootings, die den Arbeitsprozess wieder in Schwung bringen können, ist es, einfach ein wenig mehr Bewegung in die Fotos zu bringen, die du aufnehmen möchtest.

Am Ende des Tages wird jeder einzelne Moment, den du einfrierst, für immer stillstehen, solange du fotografierst – aber wenn du Bewegung in diesen Einzelbildern einfängst, wird sie trotzdem vermittelt und fügt eine ganze Menge mehr Energie hinzu, im Vergleich zu Fotos, die gestellt sind.

Werde kreativ mit forcierter Wiederholung

Dies ist eine der beliebtesten Foto-Ideen von Profis, die ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern wollen, besonders wenn sie neue Wege gehen wollen.

Nimm entweder immer wieder dasselbe Motiv, immer wieder dieselbe Komposition oder immer wieder denselben Stil auf – erzwinge die Wiederholung -, um dich selbst herauszufordern, selbst die kleinste Variation im kleinsten bisschen Kreativität zu finden, die absolut alles verändert.

Mehrere Versuche vom gleichen Motiv forderst die Kreativität

Erzwungene Wiederholung treibt deinen Geist an, einen Weg zu finden, aus der Monotonie auszubrechen. Du wirst auf kreative Ideen kommen, auf die du sonst nie gekommen wärst, auf die du auch bei all deinen anderen Fotoshoot-Ideen zurückgreifen kannst!

Setze ein paar Hilfsmittel ein!

Es ist nur schwer, keinen Spaß an Fotoshootings zu haben, die mit Props gefüllt sind – selbst wenn diese Sachen nicht extrem, wild oder „abgefahren“ sind.

Baue ein Fotoshooting rund um eine Fahne, ein Telefon, ein Buch oder eine Brille auf und schaue dann, wohin deine Kreativität dich von dort aus führt.

Manchmal sind es Hilfsmittel die ein Foto ausmachen

Nehme etwas, das sich leicht transportieren lässt, und versuche, einen Weg zu finden, dein charakteristisches Requisit auch in all deine anderen Fotoshooting-Ideen zu integrieren. Das wird dich in kreativer und erzählerischer Hinsicht herausfordern, aber es wird dir auch erlauben, deinen eigenen „Fingerabdruck“ zu hinterlassen.

Verändere deinen Blickwinkel

Es gibt nichts, was einen Fotografen, der sich ein wenig festgefahren fühlt, schneller aus dem Schlaf holt, als völlig neue Perspektiven auszuprobieren.

Anstatt aus der Standardperspektive zu fotografieren, solltest du darüber nachdenken, wie du über oder unter das Motiv deines Fotos kommen kannst – oder mit verschiedenen Blickwinkeln, die du ebenfalls nutzen kannst.

Lege dich hin, feuere eine Drohne ab, finde einen Balkon oder eine Treppe, von der du dich anlehnen kannst – klettere auf einen Baum, klettere auf das Dach, mache eine Aufnahme von ganz nah und unter deinem Motiv. Was auch immer nötig ist, um eine neue Perspektive zu erzeugen!

Drohnenfotografie: Abstrakte Motive
Mit einer Drohne erlebst du ganz andere Perspektiven

Auf diese Weise wirst du nicht nur technisch herausgefordert, sondern du lernst auch, wie du verschiedene Perspektiven einrahmen und komponieren kannst. All diese Informationen werden sich bei anderen Fotoshoot-Ideen mit Sicherheit sehr auszahlen.

Alles in allem können diese Tipps für neue Ideen für Fotoshootings dich dazu bringen, ein kreativerer und strategischerer Fotograf zu werden.

Wenn du dich selbst herausforderst, „außerhalb der Box“ zu spielen, wirst du viel schneller lernen und wachsen, als wenn du immer wieder die gleichen Aufnahmen machen würdest.

Spiele mit diesen Ideen herum, um zu sehen, was dir selbst dazu einfällt!

Insider-Infos für coole Fotos – Tips und Tricks von Top Fotografen

Wenn du schon immer davon geträumt hast, coole Fotos zu machen – solche, die Profis ständig knipsen -, aber nicht sicher bist, wie du das Beste aus deiner Kamera und deinem Objektiv herausholen kannst, bist du hier genau richtig!

Im Folgenden gehen wir auf einige wichtige Details ein, die dir helfen werden, deine Chancen, coole Fotos zu schießen, von nun an dramatisch zu verbessern.

All diese Insider-Informationen kommen direkt aus dem Mund von Profifotografen, erfahrenen Experten, die genau wissen, wie man das Beste aus jeder Kamera herausholt – egal, ob es sich dabei um eine Top-End-DSLR oder die Kamera an Ihrem Smartphone handelt.

Fangen wir gleich damit an!

Konzentriere dich auf den Augenkontakt mit deinem Objektiv

Aus dem einen oder anderen Grund mögen es viele neue Fotografen einfach nicht, guten, soliden Augenkontakt mit ihren Motiven zu haben, wenn sie sonst coole Fotos machen.

Das ist etwas, das Du so schnell wie möglich in Ordnung bringen solltest.

Frontal in der Kamera schauen

Indem du besseren Augenkontakt mit deiner Kamera herstellst (du musst nicht unbedingt direkt und frontal sein, um guten Augenkontakt zu bekommen), wirst du eine emotionalere Verbindung schaffen, wenn die Leute diese Fotos sehen.

Das ist ein entscheidender Faktor!

Minimiere störende Hintergründe so weit wie möglich

Zweitens solltest du alles tun, was dir möglich ist, um die Ablenkung durch den Hintergrund deiner Fotos zu minimieren.

Das bedeutet nicht, dass coole Fotos völlig sterile Hintergründe haben (nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein). Es ist nur so, dass du ablenkende Hintergründe so weit wie möglich minimieren möchtest.

Achte auf den Hintergrund und reduziere ihn

Du kannst entweder deine Fotos einrahmen, um ablenkende Elemente auszuschneiden, die mit deinem Motiv konkurrieren, oder Unschärfe und Bokeh verwenden, um die Hintergrundaktivität in deinen Aufnahmen zu reduzieren. Die Qualität deiner Fotos wird dramatisch ansteigen, wenn du das richtig anstellst!

Verwende eine intelligente Beleuchtung, auch wenn du im Freien bist

Viele Fotografen (vor allem Neulinge) fotografieren im Freien und verlassen sich ganz auf die Beleuchtung durch die Sonne oder andere Umgebungsquellen.

Das wäre ein Fehler, wenn emotionale, interessante, einnehmende und coole Fotos dein ultimatives Ziel sind.

Perfekte Lichtstimmung und passende Farben

Stattdessen solltest du einen Weg finden, dein Motiv mit dem natürlichen Licht zu umrahmen, aber du solltest dich auch auf künstliche Lichtquellen stützen, wenn nötig. Spiele mit Blitzlicht, Diffusoren, Lichtreflektoren und mehr, um die gewünschte Beleuchtung für jede deiner Aufnahmen zu erreichen.

Experimentiere mit dem Bildausschnitt

Der Bildausschnitt (in der Welt der Fotografie manchmal auch „Drittel-Regel“ genannt) ist eine grundlegende Technik, die du so schnell wie möglich meistern solltest.

Viele Neulinge in der Welt der Fotografie zentrieren (verständlicherweise) das Motiv ihres Fotos genau in der Mitte des Rahmens. Diese Komposition kann bei vielen Aufnahmen funktionieren, aber sie wirkt auch irgendwie „langweilig“ und wenig einnehmend.

Motive perfekt in Szene setzen mit dem richtigen Bildausschnitt

Eine bessere Herangehensweise ist es, dein Motiv auf die eine oder andere Seite zu verschieben, in Richtung des unteren oder oberen Drittels deines Rahmens, oder mit der Perspektive zu spielen, um ein wenig mehr visuelles Interesse zu erzeugen.

Mit Framing kannst du schneller coole Fotos erstellen als wahrscheinlich mit allen anderen Methoden.

Bringe mehr Tiefe in deinen Bilder

Tiefe ist ein weiteres großes Puzzlestück, um erfolgreich coole Fotos zu erstellen, und es ist wirklich (WIRKLICH) zu implementieren.

Die Idee dabei ist, einfach ein paar Schritte rückwärts oder ein paar Schritte vorwärts auf Ihr Motiv zuzugehen (und vielleicht sogar mehr als das), um ein wenig mehr Tiefenperspektive zu erzeugen.

Die Tiefe im Bild macht den Unterschied

Nutze den Vordergrund im Hintergrund deiner Fotos und den Rahmen so aus, um diesen Tiefeneffekt zu erzeugen. So entsteht etwas, das visuell viel interessanter und fesselnder ist, als wenn es in der Mitte und quasi „auf Augenhöhe“ zentriert wäre.

Fülle den gesamten Frame aus

Du kannst deine Fotos auch auf die nächste Stufe heben, indem du den gesamten Rahmen deiner Aufnahme mit deinem Bild füllst und nicht mehr versuchst, sie innerhalb der „Grenzen“ deines Kamerarahmens festzubinden.

Anstatt den Kamerarahmen oder den Objektivrahmen als eine „Box“ zu betrachten, in die alles hineinpassen muss, beginne lieber damit zu spielen, wie nah du an dein Motiv herankommen kannst, um etwas Interessanteres zu schaffen.

Fülle mal auch das gesamte Foto aus

Oftmals erzählen die Elemente deiner Fotografie, die du nicht zeigst, genauso viel wie die Geschichte (wenn nicht sogar mehr) über deine Arbeit. Das ist es, was wirklich großartige Fotografen vom Rest der Masse unterscheidet: die Fähigkeit, einen Rahmen mit viel Emotion und Interesse zu füllen, ohne dabei an Klarheit einzubüßen.

Verliebe dich in die Bildnachbearbeitung

Man muss schon ein bisschen verrückt sein, um sich nicht auch Hals über Kopf in die Möglichkeiten der Nachbearbeitung und des Editing zu verlieben.

Eines der am strengsten gehüteten Geheimnisse in der Welt der professionellen Fotografie ist, dass man mit seiner Kamera und seinem Objektiv wirklich nur so viel machen kann – egal wie hochwertig beides auch sein mag.

In der Bildbearbeitung setzt du die letzten entscheidenen Akzente (hier Capture One)

Profis gehen immer (IMMER) ins Labor, wenn sie mit einem Fotoshooting fertig sind, und tüfteln und probieren verschiedene Einstellungen, verschiedene Filter, verschiedene Presets und mehr aus, um etwas noch Interessanteres zu schaffen, als das, was sie auch „roh“ hätten aufnehmen können.

Du musst nicht unbedingt ein Photoshop-Superstar werden, um wirklich coole Fotos zu machen (obwohl es nicht schadet). Aber du wirst die fundamentalen Grundlagen und Ins und Outs der Bearbeitung und des Spielens mit deinen Bildern lernen wollen, damit du die Art von Kunst und die Art von Aufnahmen machen kannst, von denen du immer geträumt hast.

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Glücklicherweise gibt es viele relativ preiswerte Bearbeitungslösungen, die ziemlich funktionsreich und leistungsstark genug sind, um von den meisten Fotografen genutzt zu werden.

Finden eine Lösung, die dir die Werkzeuge bietet, nach denen du suchst, lerne so viel wie möglich über die Verwendung dieser Plattform und spiele wirklich mit den verschiedenen Funktionen und Voreinstellungen herum, um zu sehen, was du kreieren kannst.

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Das Experimentieren in diesem Bereich wird die beste Ausbildung sein. Du wirst schnell lernen, wie du deine bereits großartigen Fotos auf das nächste Level bringen kannst.

Am Ende des Tages wird dir jeder einzelne der oben genannten Tipps und Tricks dabei helfen, konstant großartige Fotos zu machen. Mache dich mit den Grundlagen des Fotografierens vertraut (was immer ein wenig Übung erfordert) und beginne, so viele der Tipps und Tricks, die ich dir in diesem Leitfaden vorgestellt habe, wie möglich umzusetzen.

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Mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür bekommen, welche Bilder in welchen Situationen am besten funktionieren. Es geht vor allem darum, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und zu sehen, was du aus den rohen Fotos, die du unterwegs aufnimmst, machen kannst.

Es wird nicht lange dauern, bis du anfängst, wirklich coole Fotos zu machen, die Art von Fotos, auf die du stolz sein kannst, wenn du sie mit deinen Freunden, Familienmitgliedern und sogar völlig Fremden teilst – oder sie sogar in einer Ausstellung aufhängst!

Die Kameratechnologie ist besser und zugänglicher als je zuvor, und das Potenzial für die Erstellung wirklich erstaunlicher Fotos – schöne Momente, die in der Zeit eingefroren sind – ist himmelhoch. Beherrsche die folgenden Informationen und du wirst im Handumdrehen bessere Fotos machen.

Verbessere deine Portrait Fotos: Tipps und Tricks

Wenn du es schon immer geliebt hast, Porträts zu fotografieren, aber wünschst, du könntest dein Können verbessern und Portrait Fotos machen, die Top-Profis scheinbar ohne jede Anstrengung produzieren, dann wirst du die folgenden Insider-Informationen mögen.

In diesem detaillierten Leitfaden erfährst du alles darüber, was nötig ist, um wirklich bemerkenswerte, unvergessliche und kreative Porträtfotos zu erstellen – die Art von Fotos, die du in Kunstgalerien, auf der Rückseite von Buchdeckeln und in persönlichen Sammlungen auf der ganzen Welt finden kannst.

Einige dieser Tipps und Tricks werden auf den ersten Blick etwas „offensichtlich“ erscheinen, andere werden dich vielleicht überraschen, aber alle werden mit Sicherheit dazu beitragen, bessere Porträtarbeiten zu erstellen.

Lass uns gleich loslegen!

Hintergründe sind (wirklich) wichtig

Gleich zu Beginn solltest du sicherstellen, dass du viel mehr Zeit damit verbringst, dich auf die Art der Hintergrundelemente zu konzentrieren, die du mit deiner Porträtarbeit einfangen möchtest.

Viele Fotografen, die keine Erfahrung mit Porträts haben, unterliegen (verständlicherweise) der Annahme, dass das Wichtigste im Bild das Motiv ist, das Sie fotografieren wollen.

Eine Farbe im Hintergrund die das Foto unterstützt ist wichtig

Und während das natürlich ein riesiger Teil des Puzzles ist, ist auch der Hintergrund, mit dem du arbeitest, wesentlich.

Unruhige und ablenkende Hintergründe werden die Aufmerksamkeit vom Motiv des Bilds ablenken, aber völlig neutrale und „leere“ Hintergründe werden dazu führen, dass deine Porträtfotos fade und klinisch aussehen.

Achte lieber auf einen farbigen Hintergrund, etwas visuelles Interesse und vielleicht einen „aktiven“ Hintergrund, den du mit etwas Bokeh verwischen und minimieren kannst, und deine Porträtaufnahmen werden sich dramatisch verbessern.

Stelle sicher, dass dein Motiv mitmacht.

Die Investition in eine hochwertige Fotoausrüstung, die beste Beleuchtungsausrüstung, unglaubliche Kulissen und Hintergründe sowie jahrelanges Können und Erfahrung zahlt sich nicht aus, wenn das Motiv auf deinen Porträtfotos nicht engagiert ist, sich wohl fühlt und ein Partner bei den Porträtaufnahmen ist.

Viele Fotografen konzentrieren sich auf die technische Seite dieser Kunst und verlieben sich in Spielereien, die Spezifikationen der Ausrüstung und quetschen jeden Tropfen Leistung aus deren Ausrüstung heraus – zum Nachteil ihrer menschlichen Fähigkeiten, Fähigkeiten, die essentiell sind, um die Motive herauszulocken und interessante und emotionsgeladene Bilder einzufangen.

Ein nachdenklicher Moment bei diesem Model der echte Gefühle vermittelt

Mindestens 50 % deiner Arbeit als Fotograf besteht darin, eine Umgebung zu schaffen, in der man sich wohl fühlt, die entspannt und kreativ ist. Der Akt des Fotografierens ist für viele Menschen sehr unnatürlich und stressig, und das wird sich in deinen Bildern widerspiegeln, wenn du nicht in der Lage bist, eine Verbindung zu deinem Porträtierten herzustellen und ihn dazu zu bringen, vor der Linse lebendig zu werden.

Smalltalk, der Aufbau einer Beziehung und generell eine Menge Spaß und Energie können das Blatt schneller wenden, als Sie es für möglich gehalten hätten.

Mit Posen herumspielen

Es gibt einen echten Grund dafür, dass so viele berühmte Beispiele von Porträtfotos ähnliche Posen haben – und das liegt daran, dass es ein paar wirklich effektive Winkel und Posen gibt, die allgemein dazu beitragen, das Aussehen deiner Porträts und auch deines Motivs zu verbessern.

Um diese Posen zu finden, müsst du allerdings ein wenig experimentieren – und du musst einen Weg finden, die Energie und Motivation deines Motivs hoch zu halten, während du mit verschiedenen Posen herumspielst.

Deshalb ist es immer eine gute Idee, deine Anweisungen kurz zu halten, sie zu ermutigen, ihren eigenen „Sweet Spot“ in den von dir empfohlenen Posen zu finden und (hin und wieder) etwas Ausgefallenes auszuprobieren, nur um etwas Spaß und Energie in etwas zu bringen, das sich schnell wie eine Menge Arbeit anfühlen kann.

Eine intelligente Beleuchtung macht den großen Unterschied

Beleuchtung!

Die Beleuchtung ist ein wichtiger Teil des Puzzles für den Erfolg von Porträtfotos, und es ist etwas, das du versuchen solltest, zu meistern, unabhängig davon, ob du in einem speziellen Studio arbeitest oder draußen fotografierst.

Leicht bewölkte Tage oder die „goldene Stunde“ am Anfang und Ende eines jeden Tages sind die besten Gelegenheiten, um dieses weiche, diffuse Licht zu bekommen, das perfekt für Porträtaufnahmen ist. Das letzte, was Sie tun möchten, ist in direktem Sonnenlicht zur Mittagszeit zu fotografieren, das steht fest.

Wenn du aber die Möglichkeit hast, in einem Studio zu arbeiten und deine Beleuchtung komplett zu kontrollieren, wirst du dich schnell in Diffusoren und Reflektoren verlieben wollen.

Spiele damit, wie diese Ausrüstungsgegenstände das Licht in deinem Studio reflektieren, und du wirst in der Lage sein, gut ausgeleuchtete, emotionale und kreative Porträtfotos zu machen, die sonst nur schwer zu realisieren wären.

Die Brennweite kann über die Qualität deiner Fotos entscheiden

Die Brennweite deines Kameraobjektivs hat einen großen Einfluss darauf, wie deine Porträtfotos ausfallen.

Denn jede Brennweite führt zu einer gewissen (vorhersehbaren) Bildverzerrung, was nicht unbedingt schlecht ist.

Natürlich wird eine Brennweite unter 50 mm die Gesichtszüge etwas verzerren (bestimmte Merkmale werden übertrieben, während andere weniger groß erscheinen) – und das ist etwas, das du bei den meisten Porträtaufnahmen vermeiden solltest.

80mm Brennweite ist bei Porträts die goldene Mitte

Das Gleiche gilt für Brennweiten über 50 mm, bei denen die Gesichtszüge deines Porträtobjekts flach und zweidimensional wirken können. Wenn du zu den wirklichen Extremen gehst (wir sprechen von 100 mm oder höher), kannst du das Gesicht deines Motivs so weit verbreitern, dass es fast wie eine Karikatur seiner selbst aussieht.

Dies sind jedoch keine festen Regeln.

Je länger Ihre Brennweite ist und je weiter dein Motiv in Ihren Porträtfotos entfernt ist, desto besser werden Ihre Ergebnisse aussehen, und das Gleiche gilt für kürzere Brennweiten und Nahaufnahmen.

Letztendlich geht es darum, Brennweiteneinstellungen zu finden, die für die Art von Aufnahmen, die du machen willst, geeignet sind. Und das lässt sich nur mit ein wenig Experimentieren herausfinden.

Erkenne, wie wichtig die Brennweite ist, wenn du experimentierst, und du wirst es schaffen!

Erhöhe deinen ISO-Wert so schnell wie möglich

Eine Sache, die du bei der Arbeit mit Menschen bei Porträtaufnahmen ziemlich schnell entdecken wirst – sogar bei professionellen Models – ist, dass sie sich gerne bewegen, wackeln und blinzeln, wenn du es am wenigsten erwartest (normalerweise, wenn du den Auslöser drückst).

Vor allem in dunklen Umgebungen muss die ISO erhöht werden um ein Verwackeln zu vermeiden

Da du dir darüber im Klaren bist, dass dies passieren wird, und du nicht viele deiner Aufnahmen verderben möchtest, ist es wichtig, dass du deine ISO-Zahl etwas höher wählst, um nicht nur Bewegungsunschärfe zu verhindern, sondern auch um zu vermeiden, dass du diese Art von Momenten für immer festhältst, wenn sie nur den Bruchteil einer Sekunde dauern.

Wenn du deine ISO-Zahl erhöhst (wir sprechen hier von ISO 100 bis ISO 400 und vielleicht sogar noch höher), kannst du deinen Porträtfotos etwas mehr Schärfe verleihen und „menschliche Fehler“ fast vollständig ausschließen.

Verbessere deine Porträtaufnahmen mit geringerer Schärfentiefe

Professionelle Fotografen, die viele Porträtfotos machen, wissen, wie wichtig eine geringe Schärfentiefe ist, vor allem, wenn es darum geht, das Motiv in einen fast unglaublich scharfen Fokus zu bringen – und es damit zum Zentrum der Aufmerksamkeit zu machen.

Die Einstellung der Blende deines Objektivs hat den größten Einfluss in dieser Abteilung.

Alle Kameraobjektive haben einen minimalen und maximalen Blendenbereich, und es ist wichtig, dass du weißt, was diese Extreme sind und was du mit verschiedenen Blendenzahlen erreichen kannst.

Je größer deine Blende ist (und je kleiner deine Blendenzahl ist), desto unschärfer wird der Hintergrund deiner Porträtfotos am Ende sein. Das ist großartig, wenn du das Subjekt deiner Porträtarbeit wirklich in den Vordergrund deiner Aufnahmen bringst und trotzdem interessante Hintergründe schaffst, die nicht die Aufmerksamkeit in der Mitte stehlen.

Schieße immer eine Reihe von Schnappschüssen (du wirst auf Gold stoßen!)

Zu guter Letzt ist es immer eine gute Idee, eine Reihe von Schnappschüssen zu machen, wann immer du die Gelegenheit dazu hast – vor allem, wenn du merkst, dass die Energie eines Shootings nachlässt oder schwindet.

Für den Anfang sind Schnappschüsse eine großartige Möglichkeit, die Person, die du porträtieren möchten, dazu zu bringen, sich zu entspannen und sich mit Ihnen und dem Posieren vor der Kamera vertraut zu machen.

Es gibt wohl keinen besseren Eisbrecher zwischen einem Fotografen und der Person, von der er Porträtfotos schießt, als ein paar schnelle Candids, die auf ein iPad oder einen Monitor geworfen werden, um darüber zu lachen, bevor man sich der ernsteren Arbeit widmet.

Schnappschüsse können bei Porträtaufnahmen sehr wertvoll sein

Zweitens haben Schnappschüsse eine Energie und Atmosphäre, die fast unmöglich zu erreichen ist, wenn man nicht mit wirklich erfahrenen und talentierten Porträtmodellen arbeitet.

Wir alle haben Fotos in unserem Leben, in die wir uns verliebt haben, Fotos, die einen Moment in der Zeit für immer eingefroren haben, der mit einer inszenierten Herangehensweise unmöglich zu schaffen oder einzufangen gewesen wäre.

Es braucht nicht viele Bearbeitungssitzungen, um zu erkennen, wie wichtig Schnappschüsse sind und wie viele großartige Fotos du einfangen kannst, die dir völlig entgangen wären, wenn du dich auf rein gestellte Arbeit verlegt hättest.

Da habst du es also, ein paar wirklich effektive „Insider-Informationen“ von Porträtprofis, die dir helfen, deine Arbeit auf die nächste Stufe zu bringen.

Arbeite so viele der Tipps und Tricks, die wir oben hervorgehoben haben, in deine Porträtarbeit ein und du wirst eine fast sofortige Verbesserung des Formats und der Qualität der Aufnahmen, die du machst, feststellen!

Was bedeutet die ISO in der Fotografie (ISO Kamera, ISO Wert, Basis-ISO)

Es gibt drei Säulen der Fotografie, die jeder ernsthafte Fotograf kennen sollte, und das sind Blende, Verschlusszeit und ISO. Um die ISO in der Kamera geht es heute.

Unter ISO versteht man die künstliche Beleuchtung, die die Kamera dem Bild hinzufügt, welches aufgenommen werden soll. Je weniger Licht durch natürliche Beleuchtung oder Studiolicht zur Verfügung steht, desto höher sollte der ISO-Wert sein, um dies zu kompensieren. 

Aber es gibt noch viel mehr zu verstehen über die ISO-Werte selbst und wie sie mit den anderen Säulen der Fotografie zusammenhängen. Lass uns das alles mal aufschlüsseln. 

Wie du die ISO effizient nutzt

Jede Kamera hat einen anderen Bereich von ISO-Werten, die du verwenden kannst. 

ISO 100
ISO 200
ISO 400
ISO 800

Die Liste lässt sich fortsetzen. 

Je höher der ISO-Wert ist, desto mehr künstliches Licht wird in das Bild gepumpt, in der Regel, um einen Mangel an Außenlicht auszugleichen. Das bedeutet, dass die ISO-Werte bei der Aufnahme von Bildern in Situationen mit wenig Licht hilfreich sein können. 

Du kannst dir die ISO-Werte buchstäblich als den „Helligkeitsgrad“ des Bildes vorstellen, den du bekommst. In diesem Fall verdoppelst du die Helligkeit des Fotos, wenn du die ISO-Empfindlichkeit verdoppelst.

Vergewissere dich, dass du deinen Basis-ISO-Wert kennst.

Die Basis-ISO-Empfindlichkeit ist die niedrigste ISO-Empfindlichkeit, die du mit deiner Kamera verwenden kannst, und das ist wichtig zu wissen. Mit dem Basis-ISO-Wert erhälst du immer das klarste Bild mit dem geringsten Rauschen, daher solltest du ihn so oft wie möglich verwenden. 

Das Problem mit der ISO-Empfindlichkeit ist, dass Ihr Bild mit zunehmender Erhöhung des ISO-Wertes körniger wird oder mehr Rauschen aufweist. Aus diesem Grund ist es immer noch wichtig, sich bei der Fotografie oder Videografie auf die Beleuchtung zu konzentrieren, anstatt zu versuchen, alles mit der Kamera zu machen.

Der ISO-Wert kann dir zwar dabei helfen, die gewünschten Low-Light-Fotos aufzunehmen, aber sie werden viel klarer und qualitativ hochwertiger, wenn du es schaffst, sie mit einem niedrigeren ISO-Wert aufzunehmen. 

Wann solltest du einen hohen ISO-Wert verwenden?

Wenn du anfängst zu verstehen, wie ISO funktioniert und was dein Basis-ISO-Wert an deiner Kamera ist, wirst du leicht das Gefühl haben, dass du immer deinen Basis-ISO-Wert verwenden solltest, aber das ist nicht der Fall.

Ein gutes Beispiel dafür, wann du nicht die niedrigste ISO-Einstellung verwenden solltest, ist, zum Beispiel wenn du irgendetwas aufnehmen willst, das sich schnell bewegt.Beispielsweise, wenn Sie versuchen, Athleten bei einer Sportart oder Tiere in der freien Natur, wie z. B. Vögel, aufzunehmen. 

In dieser Situation hilft der ISO-Wert (ebenso wie Blende und Verschlusszeit) bei der Vermeidung von Bewegungsunschärfe.Die Bewegungsunschärfe ist ein hervorragendes Beispiel dafür, warum der Basis-ISO-Wert in manchen Fällen einfach nicht die beste Wahl ist. 

Ein höherer ISO-Wert erzeugt immer mehr Rauschen, aber in diesem Fall stehen Sie vor der Wahl zwischen einem unscharfen Bild mit einem niedrigen ISO-Wert oder einem schärferen Bild mit einem hohen ISO-Wert. 

In diesem Fall macht es mehr Sinn, den ISO-Wert zu erhöhen. 

Was du bei der Festlegung deines ISO-Wertes für ein Bild beachten solltest. 

1.) Wie ist meine Beleuchtung?

Die wichtigste Frage, die sich stellt, ist die Beleuchtung. 

Wenn du ein unbewegtes Motiv aufnimmst, das gut beleuchtet ist, wirst du dieses Foto fast immer mit deinem Basis-ISO-Wert aufnehmen wollen.

Wenn du ein Motiv in einer Szene aufnimmst, welches nicht so gut beleuchtet ist, dann wirst du einen Teil der Bildschärfe für das künstliche Licht opfern wollen, das der ISO-Wert liefert. 

2.) Wie viel Rauschen möchte ich auf dem Foto haben? 

Kleinen ISO und längere Belichtungszeit

Das führt zur zweiten Überlegung, nämlich der Frage nach dem Rauschen oder der Körnung. Wenn du möchtest, dass dein Foto kein Rauschen hat, dann solltest du den ISO-Wert so niedrig wie möglich halten. 

Wenn es in Ordnung ist, ein wenig Körnung auf deinem Foto zu haben, dann gibt es keinen Grund, Angst davor zu haben, den ISO-Wert hochzudrehen. 

Es gibt viele Fälle, in denen es sich mehr als lohnt, ein wenig Klarheit für etwas Licht zu opfern, damit du das Bild tatsächlich sehen kannst. 

3.) Verwende ich ein Stativ?

Bewegung und Bewegungsunschärfe spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, alle drei Säulen, auf die du dich bei der Fotografie konzentrierst, zu entscheiden. 

Wenn du kein Stativ hast, kann das ein weiterer Grund sein, deinen ISO-Wert zu erhöhen. 

Auch hier ist es am einfachsten, diese Einstellungen so zu setzen, dass deine Aufnahmen gut gelingen. 

Die Grundeinstellungen werden bei perfekten Bedingungen die höchste Bildqualität erzeugen, aber wie oft sind wir tatsächlich in der perfekten Umgebung? 

4.) Bewegt sich das Motiv? 

Die letzte Frage spricht die Umkehrung der dritten Frage an. Ob du ein Stativ verwendest oder nicht, hat Einfluss auf die Bewegungsunschärfe, die durch die Bewegung der Kamera entsteht. Auch der ISO-Wert kann dir helfen, wenn sich das Motiv bewegt. 

Fazit

Sollte aus diesem Artikel keine weiteren Erkenntnisse hervorgehen, denke daran, dass der ISO-Wert deiner Kamera im Wesentlichen künstliches Licht ist, welches du deinen Bildern hinzufügst, da wir nicht immer und in jeder Situation die perfekte Beleuchtung vorfinden.

Als Faustregel gilt zwar, dass du deinen ISO-Wert so nahe wie möglich an der Basis halten solltest, aber es gibt bestimmte Situationen und Faktoren, die dich dazu bringen, ihn ein wenig höher zu stellen. 

Alle diese Einstellungen findest du in der Kamera, damit du sie nutzen kannst. Wenn sie nur dazu dienen würden, Bilder zu ruinieren, wären sie gar nicht in der Kamera. 

36 ausführliche Fotografie Tipps die dich weiterbringen werden

Die Fotografie ist ein umfangreiches Gebiet und es gibt viele gute Fotografie Tipps. Tatsächlich hängen diese auch mit den verschiedenen Fotografie-Bereiche zusammen. In diesem Artikel geht es um meine besten 36 allgemeine Tipps für Anfänger und fortgeschrittenere Fotografen.

In den 30 Jahren, in denen ich fotografiere, habe ich auf diesem Gebiet viel Erfahrung sammeln können. Ich habe vieles ausprobiert und habe meinen Workflow immer wieder optimiert, um schneller und besser zu werden. Um einen besseren Überblick zu den Tipps zu bekommen, habe ich sie in folgenden Kategorien unterteilt:

  • Mindset
  • Fotoausrüstung
  • Bildkomposition
  • Archivierung und Backup
  • Fotoverwaltung
  • Bildbearbeitung
  • Fotomontagen
  • Presentation und Publikation

In der Fotografie ist es ein bisschen wie bei einer Kampfsportart: du braucht mindestens 10 Jahre intensives Training, um endlich den schwarzen Gürtel zu erreichen, und wenn du glaubst, dass du das Endziel erreicht hast, dann wirst du merken, dass es erst jetzt richtig losgeht.

Ein schwarzer Gürtel in Karate (daran arbeite ich selber), bedeutet, dass du erst die Grundausbildung abgeschlossen hast. Mit dieser Auszeichnung startet erst die richtige Ausbildung und das richtige Verständnis für diese Sportart an.

Ähnlich ist es mit der Fotografie! Erst nach einigen Jahren merkst du, wie wenig du darüber weißt. Übung und die Erfahrung machen hier den Unterschied.

Fotografie Tipps zum Thema Mindset

1. Jeder kann gute Fotos machen, auch ohne teures Equipment

Gute Fotos erfordern nicht zwangsweise ein teueres und professionelles Fotoequipment. Abhängig von der Situation kann eine große professionelle Kamera sogar Nachteile haben.

Gerade die Bereiche Street-Fotografie oder Outdoor-Fotografie verlangen eher ein kleines, unscheinbares und leichtes Foto-Equipment.

Aber auch sonst sind die wichtigsten Zutaten für gute Fotos eine richtige Bildkomposition, ein gutes Licht und ein besonderes Motiv oder eine coole Szene.

Eine teuere Ausrüstung trägt natürlich zu technisch besseren Fotos bei, allerdings sehe ich dieses eher ergänzend. Die Hauptzutaten sind wichtiger.

Am Anfang kann ich dir raten, mit einer guten und günstigen Kamera zu starten. Du kannst dann jederzeit aufstocken.

2. Die Fotografie hält dich körperlich und geistig fit

Wer gerade mit der Fotografie anfängt, der trainiert im Grunde sein Gehirn und seinen Körper. Es hängt natürlich ab, welchen Fotografiebereich du beschreitest, aber in der Regel bist du oft unterwegs und musst vieles lernen, testen und ausprobieren.

Insbesondere in der Natur-, Landschafts-, Reise-, Tier- und Architekturfotografie wirst du viel laufen müssen. Das gilt auch für die Straßen- und Sportfotografie und noch vieles mehr.

Einer meiner Gründe für die Natur- und Reisefotografie ist wirklich auch der Zwang zum Rausgehen, Reisen, Wandern oder Radeln.

Einer der schönsten Momente für mich ist genau bei Sonnenuntergang auf einer Bergspitze anzukommen. Ich werde dafür dann körperlich und geistig doppelt und dreifach belohnt.

Geistig hält dich die Fotografie insofern fit, indem du künstlerisch gefordert bist, gleichzeitig jedoch abschalten und entspannen kannst.

3. Lass dich durch andere Fotografen inspirieren

Eine meiner Lieblingsbeschäftigung, wenn ich entspannen möchte, ist mir die Werke anderer Fotografen anzuschauen. Es inspiriert und motiviert mich zugleich.

Es gibt unzählige Fotos und Fotoideen, die richtig cool sind: von klassischen und berühmten Fotografen bis zu aktuellen modernen Fotografen.

Es gibt zahlreiche Plattformen, auf denen du Inspiration finden kannst, hier zählen: Instagram, 500px, Pinterest, EyeEm, Flickr, …

Hier einige meiner Inspirationsbeispiele:

https://www.instagram.com/p/CA5jxtNCSjX/ https://www.instagram.com/p/CAuQEojjZ1o/ https://www.instagram.com/p/CAYQSPlhBs7/ https://www.instagram.com/p/B-5MF9IDFuP/ https://www.instagram.com/p/B_um5e0ni0p/ https://www.instagram.com/p/B4iZ0NqgwPZ/ https://www.instagram.com/p/CAlCAqygpwo/ https://www.instagram.com/p/B9gvNLRnakE/

4. Jeder kann mit Fotos Geld verdienen

Um Geld mit Fotos zu verdienen, brauchst du eine Plattform, auf der möglich viele Interessenten vorbeischauen und auf deine Bilder/Produkte aufmerksam werden. Als Zweites brauchst du natürlich etwas, was du verkaufen kannst.

Das können digitale oder ausgedruckte Fotos sein in Form von Wandbilder, Kalender oder andere Fotoprodukte, aber es können auch Produkte aus deinem Bildbearbeitungsprozess sein wie Software, Styles, Presets oder auch nur Empfehlungen für Fotosoftware, die du gerne selber nutzt.

Selbstverständlich kannst du Fotosessions, Fotokurse oder auch Unterstützung als Dienstleistung anbieten.

Auch mit Werbung für Produkte oder mit Werbung auf einem Blog kannst du Geld verdienen, und zwar fast passiv. Das muss nicht unbedingt ein Fotografie-Blog sein, denn für jede Internetseite sind Fotos notwendig.

Seit einiger Zeit arbeite ich an einem Kurs „Wie du mit Fotos Geld verdienen kannst“. Hier findest du mehr Informationen dazu!

Fotografie-Tipps zum Thema Fotoausrüstung

5. Eine kleine Kamera hat viele Vorteile

Sony Alpha 6500 Systemkamera und SEL1018 Objektiv (Topansicht)

Wer sich für eine neue Kamera entscheiden muss, der steht vor einem Problem und kann sich oft nicht entscheiden. Die Auswahl der Foto-Kamera ist groß und deshalb wichtig, weil sie vieles vorgibt: Objektive, Zubehör, …

Die Auswahl der Kamera ist aber auch abhängig von dem Bereich der Fotografie, den du einschlagen möchtest. Vor allem wenn du vorhast, Fotos auf Reisen, auf Touren oder im Outdoor-Bereich zu machen, dann solltest du dir eine kleine Kamera (zum Beispiel eine Systemkamera) kaufen.

Systemkameras haben den großen Vorteil, dass sie klein sind, kleine Objektive und auch kleines Zubehör wie Stativ, Blitz, Taschen … u.s.w. haben. Das hilft vor allem, wenn du oft unterwegs bist. Nebenbei haben sie auch gute digitale Sucher.

Auch wenn eine kleine Kamera unter Umständen einen kleineren Sensor hat, ist sie angenehmer zu tragen und du wirst sie vor allem am Anfang öfters einsetzen. In der heutigen Zeit ist das Mitnehmen einer Kamera zusätzlich zum Smartphone nicht mehr selbstverständlich.

Die Sony Alpha A6400, zum Beispiel ist klein und fein, diese wirst du öfters dabeihaben als eine große Spiegelreflexkamera.

Weitere Kamera-Empfehlungen findest du hier!

6. Objektive sind wichtiger als die Kamera

Auch wenn es anfangs nicht so relevant ist, wirst du es mit der Zeit merken, dass eigentlich die Objektive wichtiger sind als die Kamera. Das bedeutet nicht, dass du die billigste Kamera nehmen musst.

Bei der Kameraauswahl solltest du die Objektiv-Auswahl unbedingt analysieren und beachten. Ein gutes Zoom-Objektiv wie zum Beispiel ein 17-70 mm F2.8, ein gutes 50 mm F 1.8 oder F1.4, ein gutes Tele-Zoom sind mit der Zeit sehr wichtig.

Natürlich hängt es wieder davon ab, auf welchen Fotografie-Bereich du dich eher fokussieren möchtest. So könnte zum Beispiel ein gutes Porträtobjektiv, ein Makro, Objektiv oder ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv bei Architekturen wichtig sein.

Für die Sony Alpha Systemkameras gab es beispielsweise jahrelang nur eine überschaubare Objektiv-Auswahl. Inzwischen kann sie sich sehen lassen und kann sehr gut empfohlen werden.

Vor allem die neuen Tamron 17-70 mm F2,8 und das Tamron 70-180 mm F2.8 haben die Auswahl deutlich verbessert.

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7. Kaufe ein besseres Zoom-Objektiv statt dem Kit-Objektiv

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Die meisten Kit-Objektive sind nicht gebaut, um mittel- oder langfristig damit Spaß zu haben. Sie sind oft schlechter verarbeitet, haben eine schlechtere Optik und haben wenig Ausstattung.

Klar, der Preis ist auch nicht sehr hoch und sind dafür gedacht, den Einstieg in die Fotografie mit wenig Geld zu ermöglichen. Doch wenn du es mit der Fotografie ernst meinst, dann würde ich dir raten, gleich am Anfang in ein vernünftiges Zoom-Objektiv zu investieren.

Du sparst dir nicht nur das Geld für das Kit-Objektiv, sondern auch den späteren Ärger über die Qualität deiner Fotos oder des Objektives.

Für eine Sony Alpha APS-C Kamera empfehle ich das Sony SEL18105G. Es ist relativ lichtstark, deckt eine hoche Brennweite ab und die Qualität ist sehr gut.

Wer etwas mehr zahlen möchte, der kauft sich ein 17-70 mm F2.8 Objektiv. Dieses gibt es inzwischen für die meisten Kameras und funktioniert auch bei schwierigen Lichtverhältnissen relativ gut.

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8. Kaufe deine Objektive der Reihe nach, nimm dir für jedes Zeit

Wenn du dir eine neue Fotoausrüstung aufbaust oder deine bestehende ergänzen möchtest, solltest du deine Objektive immer der Reihe nach kaufen.

Lass immer etwas Zeit vergehen, bis du ein neues Objektiv kaufst, damit du es richtig kennenlernen kannst. Jedes Objektiv hat seine Eigenschaften und diese solltest du möglichst am Anfang herausfinden.

Umso besser und intensiver du ein Objektiv kennenlernst, umso schneller kannst du damit auch bessere Fotos machen. Mache dir Gedanken und erstelle dir eine Liste mit den Objektiven, die du dir kaufen möchtest. Die Reihenfolge, in welcher du sie kaufen möchtest, ist auch wichtig.

Ich kann dir folgende Tipps geben: Starte gleich mit einem besseren Zoom statt einem Kit-Objektiv. Anschließend kannst du dir eine lichtstarke Festbrennweite zulegen.

Ein 50 mm F1.8 ist super, wenn du normale Fotos und Porträts fotografieren möchtest. Alternativ kannst du ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv kaufen. Anschließend ein Tele-Zoom, ein Makro-Objektiv oder ein Ultra-Weitwinkel für Architektur und Landschaft.

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9. Mixe Zoom-Objektive mit Festbrennweiten

Zoom-Objektive und Festbrennweiten haben Vor- und Nachteile und ergänzen sich in den meisten Bereichen sehr gut. Beide haben ihre Daseinsberechtigung und eignen sich unterschiedlich für die verschiedenen Bereiche der Fotografie.

Zoom-Objektive eigene sich hervorragend zum Reisen oder auf Touren. Sie sind durch die veränderbare Brennweite sehr flexibel und reduzieren Objektiv-Wechsel. Insbesondere in staubige oder nasse Umgebungen ist das ein großer Vorteil.

In Vergleich dazu sind Festbrennweiten-Objektive qualitativ hochwertiger als Zoom-Objektive und werden gerne insbesondere für Porträts und Produkte eingesetzt. Festbrennweiten sind lichtstark und finden oft auch bei schwierigen Lichtverhältnissen Einsatz.

Mixe deiner Objektive so, dass du deine Anforderungen am besten abdecken kannst. Zum Beispiel: ein gutes Zoom-Objektiv zum Reisen, eine gute Festbrennweite für Landschaften in der blauen Stunden oder ein gutes Weitwinkel für die Astrofotografie.

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10. Setze Zubehör bewusst ein, denn zu viel Technik lenkt ab

Zubehör ist wichtig, aber nicht jedes Zubehör macht Sinn. Manches ist zwingend notwendig, anderes ist wirklich nur „nice to have“. Viel Zubehör kann auch ablenken. Wichtiges Foto-Zubehör:

Ersatzbatterien und Ladegerät: vor allem wenn du eine kleine Kamera wie die Alpha 6xxx Serie kaufst, hast du nur einen Akku und kein extra Ladegerät mit dabei.

SD Karten: Diese sollten nicht zu groß sein, damit du gezwungen wirst, diese öfters zu importieren und archivieren. 64 GB ist perfekt

Fototasche: Eine Fototasche ist wichtig, weil sie die Kamera und die Objektive schützt. Am besten ist eine Fototasche wasserdicht und kann deine Kamera + mindestens ein weiteres Objektiv verstauen

Fotorucksack: ist bei Touren oder auf Reisen wichtig. Ich bin ein Fan vom Mindshift Rotation 180°

Stativ: wichtig für Landschaften und Langzeitfotografie. Je kleiner die Kamera ist, umso kleiner auch das Stativ.

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Bildkomposition

11. Baue ein Vordergrund Motiv ein und steigere die Spannung

Vordergrund-Motive werden oft vernachlässigt, dabei können sie wirklich ein gutes Foto in ein perfektes Foto umwandeln. Es geht darum, dass du insbesondere bei Landschaftsfotos, Architekturfoto, aber auch Porträts im Vordergrund ein Motiv einbaust.

Dieses kann ein Geländer, ein Strauch, Äste oder Sonstiges sein. Ein Vordergrund-Motiv kann auch so ausgesucht werden, dass es den Fokus auf das Hauptmotiv lenken kann.

Ein Rahmen wie zum Beispiel eine Brücke, ein Tunnel oder einfach nur Bäume und Äste führen den Blick des Betrachters auf die tatsächliche Handlung im Bild.

Vordergrund-Motive können auch die Funktion einer führenden Linie einnehmen. Eine Straße oder eine Linienstruktur auf dem Boden, die zum Motiv führen, können sehr hilfreich sein.

12. Erzeuge einen unscharfen Hinter- und Vordergrund

Wie du einen unscharfen Hintergrund erzeugen kannst, erkläre ich ziemlich ausführlich in diesem Artikel. Wenn du diesen mit einem unscharfen Vordergrund kombinierst, ist der Effekt der Freistellung noch größer. 

Versuche dieses bei Porträts, indem du einen grünen Ast oder eine bunte Blume direkt vor das Objektiv so hältst, dass es deutlich sichtbar ist, jedoch keine wichtigen Bereiche des Bildes abdeckt.

Wenn du dazu eine große Blende einstellst (kleine Blendenzahl), dann ist sowohl der Vordergrund als auch der Hintergrund unscharf.

Damit reduzierst du das Foto auf das Wesentliche und der Betrachter kann sich auf das Wichtigste konzentrieren. Gleichzeitig sieht das Bild nicht überladen aus.

13. Versuche symmetrische Kompositionen zu finden

Um symmetrischen Bilder zu machen, musst du kurz die Drittel-Regel, den Goldenen Schnitt und die goldene Spirale mal kurz vergessen. Hier geht es darum, dass du ein Motiv mittig aufnimmst und beide Seiten (links-rechts, oben-unten) gleich sind.

Symmetrien können durch gleiche Maße, gleiche Farben und gleiche Motive erzeugt werden. Sie ergänzen dein Fotografie-Portfolio und bieten eine schöne Abwechslung.

Persönlich mag ich symmetrischen Bilder sehr gerne und versuche diese so oft wie möglich zu erstellen. Ich finde das symmetrische Bilder, ein schönes Gleichgewicht, Ruhe und Stabilität aufbauen.

Symmetrien findest du überall, meine beliebtesten Motive sind: Gebäude, Architekturen, Landschaften, Porträts und abstrakte Motive. Symmetrien findest du auf der Horizontalen, auf der Vertikalen oder sogar auf beiden Ebenen.

14. Das Hochformat in der Landschaftsfotografie

Eine alte Regel besagt, dass das Hochformat zu Porträts passt und das Querformat zu Landschaften. Manchmal sind aber Regeln da, um gebrochen zu werden, und dass ist eine davon.

Denn ein Hochformat kann in der Landschaftsfotografie manchmal viel spannender sein als das Querformat. Durch das Hochformat können nämlich 3D Effekte in dem 2D Foto simuliert werden.

Eine Bergkette, die sich in die Tiefe zieht, kommt als Hochformat-Bild besser zur Geltung, indem die Tiefe verstärkt wird. Fügst du noch Kontraste hinzu, kannst du ein Foto fast dreidimensional wirken lassen.

Das Hochformat eignet sich aber auch für die Astrofotografie sehr gut, wenn die Milchstraße zum Beispiel vertikal liegt. So kannst du das Wesentliche einfangen, ohne dass Bereiche im Bild “leer” stehen.

15. Dimensionen finden und darstellen

Dimensionen entstehen da wo ein Vergleich oder eine Gegenüberstellung stattfindet mit etwas was man schon kennt. So bekommt man ein Gefühl für die tatsächliche Größe bestimmter Bereiche.

Vielleicht erinnerst du dich, dass der Hintergrund bei einem Weitwinkel-Objektiv immer klein und unbedeutend scheint. Bei einer höheren Brennweite, wie zum Beispiel bei einem Teleobjektiv, tritt genau der Umkehreffekt ein.

Wenn ein Mensch vor einer Felsenwand, einem Berg oder einem Gebäude mit einem Teleobjektiv fotografiert wird, erscheint der Hintergrund sehr groß und dominant.

Probier es selber mal bei deiner nächsten Berg-, Wander oder Klettertour aus. Alternativ kannst du das auch mit Gebäude oder sonstige Objekte im Hintergrund ausprobieren.

16. Nutze die 90° nach unten Perspektive

Drohnenfotografie: Tipps

Die 90° nach unten Perspektive ist eine meiner beliebtesten Perspektive, weil sie so ungewöhnlich ist. Perspektiven, die nicht alltäglich sind, sind spannend. Die 90° nach unten Perspektive ist eine die bis vor einigen Jahren noch sehr selten war.

Das hat sich mit dem Einzug der Drohnen, die immer erschwinglichen und professioneller werden drastisch geändert. Aber es sind immer noch die Ausnahme. 

Und so sind Drohnen in der Fotografie eine große Bereicherung und geben vielen Fotografen die Möglichkeiten einzigartige und außergewöhnlichen Fotos zu erstellen.

Es muss aber nicht immer eine Drohne sein, um diese Perspektive zu erhalten. Ein hoher Turm kann ein ähnlicher Effekt erzeugen. Natürlich ist man in Vergleich zu Drohnen örtlich gebunden, aber es funktioniert.

Archivierung und Backup

17. Eine externe Festplatte für deine RAW Bilder

Fotozubehoer-Externe-Festplatte

RAW Files sind deutlich besser als JPG, das muss ich ja nicht extra erwähnen. Doch RAW Files nehmen auch deutlich mehr Speicherplatz in Anspruch. Wenn du neben deiner Bilder auch viele Videos in 4K aufnimmst, dann reicht die integrierte Festplatte irgendwann nicht mehr aus.

Spätestens jetzt musst du deine Festplatte durch ein NAS System oder einer externen Festplatte erweitern. NAS Systeme sind in der Regel teuer und sind in Büros zu empfehlen in denen mehrere Personen gleichzeitig auf die Daten zugreifen müssen.

Eine gute Alternative sind externe Festplatte, bei denen du zwischen großen 3,5 Zoll Festplatte mit externer Stromzufuhr für einen festen Rechner und einer kleinen 2,5 Zoll Festplatte ohne zusätzliches Stromkabel für Laptops unterscheiden kannst.

Für die erste Variante setze ich eine Lacie professional D2 ein die für einen 24h x 7 Tage Einsatz gedacht und deutlich schneller als vergleichbare klassische Festplatten ist. Für die mobile Lösung finde ich die LaCie Rugged RAID Pro als tragbare externe Festplatte gut.

18. Gib dem Datenverlust deiner Bilder keine Chance

Ein Daten-Back-up ist für persönliche Bilder und Videos sehr wichtig und sehr zu empfehlen. Wer schon mal persönliche Daten verloren hat, der weiß, wie bitter das sein kann.

Wichtig ist zu verstehen, dass eine Datenarchivierung zum Beispiel auf einer externen Festplatte nicht gleichzeitig auch ein Back-up ist.

Ein Backup ist eine weitere Kopie der Daten welche idealerweise nicht aktiv als Datenhaltung eingesetzt wird und sich in einem anderen Brandabschnitt befindet.

Das kann in einem anderen Gebäude oder so weit weg von den aktiven Daten liegen, wo zum Beispiel ein Feuer nicht beide Kopien ruinieren kann.

Als Back-up setze ich eine ganz normale externe WD-Festplatte ein, die ich ca. jede zweite Woche aktualisiere (nur das Delta der Daten) und wieder in einem anderen Gebäude lagere. Wichtig ist das diese Festplatte nicht angeschlossen ist um zu verhindern, dass sie kaputtgehen kann.

19. Ein MAC Computer ist perfekt für Fotografen

Eine Mac Computer ist für Fotografen, Designer und andere kreative Künstler in vielen Hinsichten zu empfehlen. 

Das Betriebssystem erkennt viele Geräte einfach automatisch, die Updates für das Betriebssystem sind kostenlos, viele Applikationen sind schon integriert und funktionieren sehr gut. 

Auch die Hardware, insbesondere die Bildschirme sind sehr gut und machen richtig Spass. Du musst eigentlich nichts kalibrieren, du musst dir wenig Gedanken über Viren oder Kosten für ein Betriebssystem-Update machen.

Ein Apple Gerät wird jedoch immer mit deutlich höheren Kosten assoziiert und schreckt ab. Das verstehe ich, denn ein MAC ist bei der Anschaffung in Vergleich deutlich teurer.

Aber wer sein Rechnung langfristig macht und den Werterhalt und deutliche Einsparungen von Software, Zeit und Ärger mit einbezieht der wird merken dass da kaum ein Unterschied ist. Dafür hast du aber viele Jahre Spass mit ihm.

20. Ein Kauf eines teures NAS System soll gut überlegt sein

Ein NAS System ist ein Network Attached Storage und verwaltet einen gemeinsame Datenablage in einem Netzwerk. Es ist also ein Datenserver innerhalb eines Büro- oder Firmennetzwerkes. 

In der Definition verbirgt sich schon der ideale Einsatzort der NAS Systeme und die Tatsache dass diese für einen Arbeitsplatz wenig Sinn machen. Finanzielle sinnvoller wäre hier wie schon erwähnt eine gute externe Festplatte.

Manche Leute versuchen mit einem NAS System die Zugriffe von TV, Tablets und andere Geräte abzudecken, was ja auch in der Theorie Sinn macht. Doch um eine vernünftige Performance zu erhalten muss unter Umständen das gesamte Netzwerk anders aufbauen.

Eine gute Verkabelung, ein guter Router, das NAS System und die Netzwerk-Sicherheit werden einiges kosten. Wenn du hingegen dein Rechner an diese Geräte anbinden kannst, dann deckst du deine Anforderungen auch mit einer einfachen externen Festplatte ab.

Bildverwaltung

21. Vernachlässige deiner Bildverwaltung nicht

Wenn ich eins gelernt habe in der letzten Zeit ist, dass die Bildverwaltung für eine vernünftige Organisation extrem wichtig ist. Insbesondere wenn du viel fotografierst ist diese Arbeit nicht wegzudenken. 

Das machst du am besten mit einer Software die gleichzeitig ein RAW Entwicklung und Bildbearbeitung unterstützt. So vermeidest du Schnittstellen und Aktualisierungen zwischen den verschiedenen Tools.

Neben Bewertungen, Farbmarkierungen und einer guten Übersicht sind Funktionen wie: Filter, intelligente Alben, Verschlagwortung und virtuelle Kopien sehr wichtig. Es gibt zwei sehr gute Tools die ich empfehle: Capture One und Adobe Lightroom

Capture One ist der Mercedes in der Bildbearbeitung, etwas teuer aber sehr professionell und immer mehr beliebt, nicht nur bei Profi-Fotografen. Adobe Lightroom ist wenn man es möchte der VW, ein guter Kompromiss zwischen Kosten und Leistung.

Das einzige was mich inzwischen bei Lightroom abhält ist das Abo-Lizenzmodell bei dem ich mich “ewig in die Abhängigkeit vergebe”. Capture One kann hingegen gekauft werden und bietet auch günstigere Versionen für Sony, Fuji und Nikon.

22. Verschlagworte deine Bilder für ein besseres Finden

Deine Bilder kannst du mit persönlichen Texten versehen nach denen du dann auch suchen kannst. Das nennt sich Verschlagworten. 

Capture One oder Adobe Lightroom unterstützen diese Funktionen indem du einen eigenen Katalog erstellen und auf dem du immer wieder darauf zugreifen kannst. Hier solltest du dir überlegen wie du diesen Katalog sinnvoll in Kategorien unterteilst.

Capture One bietet zusätzlich zu einer einstufigen flachen Katalog-Liste die Erstellung einer Struktur. Das ist vor allem bei der Verwendung vieler Schlagwörter sehr sinnvoll weil diese Struktur die gleichzeitige Vergabe von mehreren Schlagwörtern unterstützt.

Gleichzeitig kann diese Struktur auch als Filter-Struktur für deine Fotos nutzen. Üblicherweise wird mit der Verschlagwortung relativ einfach gestartet, wird aber mit der Zeit  komplexer um seine Datenhaltung zu optimieren.

Weitere Fotosoftware-Empfehlungen findest du hier!

23. Virtuelle Kopien sind cool

Ich kann mir eine Bildverwaltung ohne die Möglichkeit von virtuellen Kopien wirklich nicht mehr vorstellen.

Durch virtuelle Kopien können Bilder beliebig dupliziert und als individuelle Bilder verwaltet werden ohne dass diese physisch dupliziert werden.

Das bedeutet dass du von einem Bild eine virtuelle Kopie erzeugen kannst, diese individuell bearbeiten, bewerten oder verschlagworten kannst, aber du eigentlich nur ein Bild auf der Festplatte hast.

Luminar ist eine Software die zum Beispiel diese Funktionalität nicht unterstützt. Deshalb wird sie von den Entwicklern von Skylum auch eher als ergänzende Software zu anderen Bildverwaltungs-Programme beworben.

Capture One und Adobe Lightroom hingegen können das sehr gut. Virtuelle Kopien werden dabei wie normale Bilder behandelt und können sogar in verschiedenen Alben, intelligenten Alben oder Filter angezeigt werden.

24. Ein performanter Rechner rockt

Die Fotobearbeitung wird immer performanter und verlangt insbesondere bei großen Bibliotheken immer mehr Ressourcen. Hinzu kommt dass Fotografen gerne auch hochauflösende Videoschnitte vornehmen wollen. 

Für solche Anforderungen ist ein performanter Rechner erforderlich. Dieser ist jedoch nicht gleich am Anfang notwendig, im Gegenteil, erst ab einem gewissen Arbeitsumfang. Auch sollte klar sein dass die Fotografie tatsächlich eine mittel- oder langfristige Tätigkeit sein wird.

Wie schon erwähnt bin ich ein großer Freund von Apple Geräte und habe lange Zeit als einziges Gerät ein 2016-er MacBook Pro Notebook gehabt.

Diese Gerät hat meine Anforderungen lange zeit abdecken können, und war mobil. Natürlich kann kam ich immer wieder mal an die Grenze, oder musste länger warten, aber es ging.

Inzwischen bin ich auf iMac umgestiegen und genieße sogar die Einschränkung überall meine Fotos zu bearbeiten. Ich mache das heute viel bewusster und genieße regelrecht den großen tollen Bildschirm und die gute Performance.

Bildbearbeitung

25. Eine gute Software für die Bildbearbeitung kostet etwas

Wer behauptet dass man langfristig mit einer kostenlosen Bildbearbeitungssoftware auskommen kann, der kenn die kostenpflichtige Tool nicht sehr gut.

Es gibt sehr gute Freeware auch in der Fotografie, aber die meisten haben jedoch einige Einschränkungen. Darkroom, Gimp sind da nur zwei Beispiele die übrigens auch mit Linux funktionieren. Diese werden gerade in diesen Communities fast vergöttert.

Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht dass eine gute Bildbearbeitungssoftware gerne etwas Geld kosten darf. Denn nur damit bekomme ich die gewünschte Performance und Ergebnis

Wichtig ist allerdings diese Ausgabe für sich selber auch zu richtig bewerten: ist es ein Kostenposten oder eine Investition? Hilft mir eine Software um zum Beispiel Zeit zu sparen oder meine Fotos stark zu verbessern, oder nicht?

Capture One deckt für mich persönlich zwei wichtige Anforderungen ab: ich kann Bilder sehr schnell und sehr professionell bearbeiten.

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26. Erstelle dir einen Edit Workflow für deine Fotobearbeitung

Ein Workflow, oder ein Ablauf unterstütz generell wenn es darum geht wiederkehrende Aufgaben effektiv abzuarbeiten.

Eine solche Aufgabe ist auch die Bildbearbeitung und auch wenn es den Eindruck erweckt dass es ein kreativer Prozess ist un keinen Ablauf braucht, beinhaltet die Bildbearbeitung gleich mehrere Unteraufgaben die routiniert und nach dem gleichen Schema ablaufen können.

Dazu zählen der Import, die Vorab-RAW-Entwicklung, die Verschlagwortung und Bewertung. Diese Schritte laufen bei mir sehr optimiert nach einem bestimmten Schema ab und werden immer wieder angepasst um das Maximum an Zeit und Aufwand zu reduzieren.

Meine Bearbeitungsschritte habe ich in einer AllInOne Style Collection zusammengefasst in dem ich eine „Massen-Vorab-RAW-Entwicklung“ für alle importierten Bilder durchführe um die besten Bilder zu bewerten.

Ergänzend beinhaltet dieses Paket noch eine Reihe an Styles und Einstellungen die Farben, Schärfe, Höhen und Tiefen der HRD Funktionen oder den Bildausschnitt „halb“-automatisieren.

27. Setze Styles und Presets ein um die Bildbearbeitung zu beschleunigen

Lange Zeit habe ich keine Styles eingesetzt weil ich immer der Meinung war dass jedes Bild einzigartig ist und individuell bearbeitet werden muss. Das stimmt ja meistens auch. Aber wenn du viele Fotos machst und sie einzeln bearbeiten musst, dann schaffst du das zeitlich irgendwann nicht mehr hin.

An diesem Punkt angekommen, habe ich vor einigen Jahren angefangen meinen Workflow zu optimieren: den Import, die RAW Entwicklung, die Bearbeitung, den Export, … Dabei bin ich auch auf Styles gestoßen und deren verschiedenen Möglichkeiten in der Bildbearbeitung.

Ich fand heraus dass Styes und Presets auch für eine “generelle RAW-Entwicklung”, für Einstellungen und sogar für Bildausschnitte verwenden kann.

Das bedeutet dass du Styles (bei Capture One) oder Presets (bei Lightroom) mit der Zeit so entwickeln kannst dass sie für die breite Masse an Fotos funktionieren.

Meistens schaffe ich das inzwischen in einem oder wenige Schritte: RAW-Entwicklung, Farben, Belichtung/Weißabgleich, Bildschnitt, alles mit einem Style Paket!

Mit der Zeit habe ich dieses Paket so optimiert und mit „Farb-“ und “Setup-Styles” ergänzt sodass ich Kontraste, Schärfe, Bildschnitte, u.a. mit wenige Klicks anpassen kann.

Meine AllInOne Style Collection findest du hier!

28. Gehe Bewusst mit Regler wie Clarity, Highlights und Shadows um

Wer das RAW File noch nicht kennt sollte unbedingt mal nachlesen und sie ausprobieren. Denn ein RAW Bild kann viel besser bearbeitet werden als ein JPG. Hier erkläre ich das im Detail und warum du es einsetzen solltest. 

Das coole bei RAW Bilder ist vor allem dass du viel mehr Details aus den Höhen und den Tiefen herausholen kannst. Gerade am Anfang wirkt es wie ein Wunder und verführt oft zu einer “Überbearbeitung”. 

Insbesondere die Regler Höhen und Tiefen werden Anfangs viel zu stark eingesetzt sodass die Bilder dann nicht mehr natürlich aussehen. Zum testen und spielen ist das aller OK, aber wenn du deine Fotos veröffentlichen möchtest, solltest du mit diesen Reglern vorsichtig vorgehen.

Denn damit sehen deine Fotos viel zu flach und kontrastlos aus. Fotos brauchen oft einen Tiefeneffekt damit sie angenehm wirken. Und hier sind Kontraste wichtig auch wenn manche Details verloren gehen.

Ein ähnliches Problem tritt bei dem Regler Clarity auf. Zu viel davon macht das Foto unnatürlich. Diesen Regler habe ich oft etwas übertrieben bei Wolkenbilder genutzt. Damit werden Wolkenstrukturen verstärkt und hervorgehoben die der Realität nicht mehr entsprechen.

Ich muss zugeben dass ich selber versuche mich von extremen Einstellungen wegzubewegen, denn sie machen schon irgendwie Spass.

Meine AllInOne Style Collection findest du hier!

Fotomontagen

29. Fotomontagen sind inzwischen kinderleicht geworden

Wenn ich an die Zeit noch von vor wenigen Jahren zurückdenke in denen ein Himmel mühsam manuell in Photoshop oder Affinity Photo ausgetauscht werden musste, dann ist es zumindest für mich keine schöne Erinnerung.

Das war eine aufwendige Arbeit insbesondere wenn die Grenzen zum Himmel viele Details und Strukturen ausweisten.

Glücklicherweise geht das heute sogar per Knopfdruck. Die bekannteste Software ist Luminar AI, eine Bildbearbeitung die inzwischen vollständig auf Künstliche Intelligenz aufbaut.

Es gibt in Luminar zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten mit dem man das Ersetzen eines Himmels fein steuern kann, aber in der Regel funktioniert das so gut dass es oft durch nur einen Klick passt.

Ebenfalls kannst du mit Luminar Objekte wie Sterne, Regen, Vögel, Blitze und andere einfach per Knopfdruck darüber legen. Das schöne dabei ist dass Luminar Strukturen wie Wolken berücksichtigt und du das sogar fein einstellen kannst.

Mein ausführlicher Artikel zu Luminar AI findest du hier!

30. Fotomontagen erhöhen die Kreativität bei der Bildkomposition

Fotomontagen sind immer noch sehr verpönt. Dazu hat natürlich auch das ganze „photoshopen“ der Bilder beigetragen die zum Teil sehr extrem und nicht schön sind.

Es gibt aber viele Fotomontagen die wirklich gut und sehr kreativ sind. Natürlich darf und sollte man das sehen können wenn ein Bild komplett montiert ist.

Gute Fotomontagen zu erstellen ist eine sehr kreative Tätigkeit und dessen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Mit Fotomontagen trainierst du deine künstlerische Seite die du in der Fotografie brauchst.

Vor allem trainierst du deine Vorstellung für eine Bildkomposition die wie wir schon gelernt haben eine sehr wichtige Komponente in der Fotografie ist.

Die Vorstellung eines fertigen Bildes kann dich bei der Aufnahme schon inspirieren und hilft dir bessere Fotos aufzunehmen.

Fotomontagen kannst du auch einfach nur für dich machen, du musst sie ja nicht veröffentlichen wenn du das nicht möchtest oder wenn sie zu deinem Profil nicht passen.

Mein Golden Hour Sky Pack findest du hier!

31. Himmel Ersetzen oder Mond hinzufügen: dezent

Das Ersetzen des Himmels wird oft auch negativ empfunden. Das Foto ist mehr real, so wie es original war … Das Foto ist fake, …

Doch stimmt das?

Im Grunde ja, aber jede Szene unter freiem Himmel verändert sich täglich, sogar stündlich. Es gibt enorm viele reale Bilder (wenn man sie alle machen könnte) einer Szene doch man fängt meistens nur eine oder wenige ein.

Theoretisch könnte man sich vorstellen wie ein Motiv in natürlicher Umgebung in den verschiedenen Momente aussehen könnte. Diese Vorstellungen sind fiktive Bilder die für mich gleich gestellt sind mit bearbeitete oder montierte Bilder.

Deshalb ist für mich der Austausch des himmels nur eine Vorstellung wie die Komposition in einer bestimmten Situation aussehen könnte, real!

Mein Night Sky Pack findest du hier!

32. Phantasiebilder können auch sehr schön sein

Bildmanipulationen sind wirklich Geschmacksache. Viele Personen können damit wirklich nichts anfangen. Das verstehe ich, denn für solchen Bilder muss man wirklich offen sein.

Ich liebe zum Beispiel Science Fiction Filme denn sie sind eben so irreal. Es bedarf viel Phantasie un einen guten Sci-Fi Film zu erstellen, vor allem jedoch auch bei der Story.

Auch Sci-Fi Romane finde ich super weil sie dich in eine andere Welt katapultieren. Vielleicht finde ich eben auch deshalb Fiktive Bilder unheimlich spannend.

Sie geben eine Phantasie-Idee wieder die keine Grenzen haben muss. bei solchen Bilder darfst und kannst alles einbauen was du magst.

Eins meiner beliebtesten Instagram-Profile für Phantasie-Fotos ist:

https://www.instagram.com/ebenism/

Präsentation und Publikation

33. Fotos für MacOS ist die perfekte Präsentationssoftware

Wenn es um digitale Präsentationen von Fotos und Videos geht dann ist das Fotos für MacOS unschlagbar. Sie ist sehr schnell, sieht gut aus, ist einfach zu bedienen und hat sehr gute Funktionen zur automatischen Diashow.

Dafür ist jedoch ein Mac notwendig, denn diese Software funktioniert nur auf einem MacOS Betriebssystem.

Eine gute Alternative ist das iPad und das Fotos für iOS. Das funktioniert sehr ähnlich unterscheidet sich jedoch etwas in der Datenhaltung.

Denn unter einem Mac kannst du deiner Bilder und Videos, sogar die Bibliothek auf einer externen Festplatte halten. Bei iOS musst du die Fotos entweder in der Cloud oder auf den Gerät speichern.

34. Ein 4k TV oder sogar ein Projektor ist perfekt für zu Hause

Zuhause nutze ich neben einem 4K TV auch ein 4K Projektor der meine Bilder, Videos, Filme und Spiele auf einer großen Fläche von ca. 3m Breite projeziert.

Das macht richtig Spass und ist inzwischen auch erschwinglich geworden. Ich setze den Epson EH-TW7000 ein und eine 7.1 Soundanlage.

Meinen Mac habe ich über ein langes HDMI abel und einen 4k Splitter am Fernsehen und Projektor angeschlossen und kann praktisch alles auf der Leinwand wiedergeben.

Wie schon erwähnt kann ein Projektor auch für Filme, Netflix oder Spielkonsolen genutzt werden, das macht dann richtig Spass.

35. Beschränke dich auf ein zwei oder drei Publikationsplattformen

Es gibt inzwischen viele Plattformen auf denen du deine Fotos publizieren kannst. Und jede Plattform hat seine Eigenschaften und Publikum.

Wenn es aber um Bilder gibt es einige die sich speziell für dieses Format spezialisiert haben. Flickr ist eine der ersten gewesen die sich speziell den Fotos gewidmet haben. 500px kam als Alternative hinzu und hat sich eher den professionellen Fotografen gerichtet.

EyeEM, Pinterest und Facebook sind ebenfalls für Fotos geeignet doch eine Plattform hat es in den letzten Jahren geschafft sich richtig durchzusetzen: Instagram

Es ist nicht einfach sich auf 2-3 Social Media Plattformen zu entscheiden weil alle ihren Reiz haben. Aber wenn du versuchst alle zu bedienen wird das dich sehr viel Zeit kosten die du eher mit dem Fotografieren verbringen solltest.

Meine Empfehlung: Instagram und 500px!

36. Erstelle dir eine eigene Internetseite um deine Fotos zu präsentieren

Die schönste und sicherste Möglichkeit deine Fotos zu präsentieren ist eine eigene Internetseite. Eine Internetseite ist relativ einfach zu erstellen.

Ich empfehle hier zwei Möglichkeiten:

  • eine eigene Internetseite mit WordPress
  • eine komplett gehostete Seite bei einem Anbieter

Die erste Variante ist günstig, erfordert jedoch relativ viel Eigenleistung in der Einrichtung und Wartung. Du musst dir einen Hostanbieter für deine Domäne und Seite finden. Eine einfache und günstige Möglichkeit ist Bluehost.

Hier musst du dann WordPress installieren (das geht einfach per Click), ein WordPress Theme finden und installieren und dann Seiten mit Bilder erstellen.

Bei der zweiten Variante kannst du innerhalb von Minuten eine eigene Seite einrichten und dir aus vorgefertigten Designs ein sehr schöne Internetseite erstellen.

Squarespace ist hier meine Empfehlung, kostet aber in Vergleich zu WordPress viel mehr.

Wie du die Drittel-Regel verwenden kannst, um bessere Fotos zu machen

Einer der wichtigsten Faktoren in der Fotografie ist die Komposition. Wie rahmst du dein Motiv ein oder positionierst seine Elemente, um sowohl einen Blickpunkt als auch ein Gefühl von Balance und Harmonie zu schaffen?

Ein einfacher Trick, den viele Fotografen – und sogar Maler und andere bildende Künstler – anwenden, ist die Drittel-Regel, auch bekannt als die Rule of Thirds. Erfahre wie sie funktioniert, und finde einige Tipps, wie du sie anwendest und gelegentlich brichst, um atemberaubende Bilder zu schaffen.

Was ist die Drittel-Regel?

Die Drittel-Regel ist ein imaginäres Raster, das dir hilft zu entscheiden, wo du deinen Blickpunkt positionieren willst.

Es ähnelt einem Tic-Tac-Toe-Raster mit drei horizontalen Linien, die sich mit drei vertikalen Linien kreuzen. Dadurch wird das Foto in 9 gleiche Teile unterteilt. Wenn du dein Motiv einfasst, achte darauf, dass die interessierenden Punkte auf die sich schneidenden Punkte fallen.

Warum ist die Drittel-Regel wichtig?

Der größte Fehler, den neue Fotografen machen, ist, das Motiv in die Mitte des Fotos zu stellen.

Studien zeigen jedoch, dass Menschen eher auf die Schnittpunkte schauen. Dann bewegen sich ihre Augen um das Foto herum und nehmen alle anderen Details auf, bevor sie sich auf die Mitte konzentrieren. Wenn Sie bei der Komposition deiner Fotos die Drittel-Regel verwendest, arbeitest du mit deren natürlicher Augenbewegung.

Sportfotografie
Drittel-Regel: Surfer am Eisbach in München

Die Drittel-Regel stellt auch sicher, dass du einen negativen Raum hast, oder einen Bereich deines Fotos, der minimale Details hat oder sogar frei oder unscharf ist. Der Negativraum hilft, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Schlüsselelemente zu lenken. Außerdem sorgt er für Dramatik, Kontrast und sogar Stimmung.

Wie kann ich die Drittel-Regel in der Fotografie anwenden?

Viele Digitalkameras verwenden bereits das Raster der Drittel-Regel im Sucher oder im LCD-Display. Wenn es in deiner Kamera derzeit nicht angezeigt wird, gehe in die Einstellungen und suche nach Funktionen wie „Raster“.

Versuche es die Drittel-Regel in verschiedenen Fotokompositionen zu üben.

  • Mache ein Foto von einem Motiv vor einem unscheinbaren Hintergrund (Beispiel: ein Baum vor dem Himmel, oder eine Schale mit Obst auf einem Tisch, oder eine Person, die vor einer Wand steht). Vergleiche die Aufnahme, wenn der Schwerpunkt in der Mitte liegt, 2/3 des Rasters oder 1/3 des Rasters einnimmt.
  • Schneide ein vorhandenes Foto so zu, dass der Hauptfokus auf einem der Kreuzungspunkte liegt. Vergleiche die Augenbewegung oder die Stimmung oder Wirkung des Originals und des bearbeiteten Fotos.

Wie wende ich die Drittel-Regel in der Porträtfotografie an?

Die Positionierung des Motivs in der Mitte führt oft dazu, dass die Porträts wie Fahndungsfotos oder Passbilder aussehen. Positioniere deshalb dein Motiv so, dass es ein wenig außerhalb der Mitte sitzt.

Da Menschen auf jedem Foto instinktiv auf die Augen einer Person schauen, solltest du dein Foto so ausrichten oder ausschneiden, dass die Augen auf einen der Schnittpunkte fallen. Wenn du mehrere Personen fotografierst, kannst du sie so platzieren, dass sich ihre Gesichter in einem der Schnittpunkte befinden.

Die Drittel-Regel ist bei Porträts mit unscharfem Hintergrund sehr effektiv

Wenn du eine Person vor einem sehr belebten Hintergrund fotografierst, versuche, sie entlang der linken vertikalen Linie im Raster der Dritten Regel zu positionieren. Menschen neigen dazu, von links nach rechts zu scannen, so dass allein die Verwendung dieser „dominanten Position“ dazu beitragen wird, die Aufmerksamkeit auf dein Motiv zu lenken.

Wie verwende ich die Dritte Regel in der Straßenfotografie?

Die Dritte Regel ist besonders hilfreich in der Straßenfotografie, wo du ein Motiv in einer belebten natürlichen Umgebung einfangen musst.

Indem du das Motiv im Schnittpunkt positionierst, hilfst du, das Auge des Betrachters darauf zu lenken. Er weiß sofort: „Das ist das wichtigste Detail.“

Drittel-Regel bei Architekturbilder

Achte darauf, wie der Schnittpunkt dann das Auge auf andere Details lenkt. Bitte zum Beispiel, eine Person zur Seite zu schauen, anstatt sie dich direkt anzuschauen. Der Betrachter wird dann seinem Blick folgen – und die anderen Punkte im Bild wahrnehmen.

Du kannst auch das dritte Raster verwenden, um die anderen wichtigen Details zu bestimmen, die deinem Foto Kontext, Farbe oder Kontrast hinzufügen werden. Diese Details sollten auf die anderen Schnittpunkte fallen. Wenn der Betrachter sie anschaut, kann er die Geschichte/Stimmung/Szene verstehen, die du einzufangen versuchst.

Wie wende ich die Drittel-Regel in der Landschafts- oder Naturfotografie an?

Hast du jemals 50 Aufnahmen von einer schönen Blume oder einem Sonnenuntergang gemacht und später gedacht: „Die sehen alle gleich aus?“ Nutze die Drittel-Regel, um dir neue Blickwinkel auf dasselbe Motiv auszudenken.

Drittel-Regel ind der Landschaftsfotografie

Experimentiere mit der Positionierung des Blickpunkts an verschiedenen Schnittpunkten. Beobachte wie es sich verändert, wenn du ihn außerhalb der Mitte platzierst. Ändere deinen Abstand oder deine Perspektive, um andere Objekte in das Foto einzubeziehen. Versuche den Hintergrund für einen Bokeh-Effekt unscharf zu machen, um einen negativen Raum zu schaffen.

Lerne die Drittel-Regel – aber habe keine Angst, sie zu brechen

Die Drittel-Regel kann sehr hilfreich sein, um Komposition und visuelle Harmonie zu lernen. Lasse dich jedoch nicht von ihr einschränken, wenn es darum geht, dich kreativ auszudrücken und zu experimentieren.

Manchmal kann ein absichtlicher Bruch der Drittel-Regel sehr einprägsame Fotos erzeugen. Das Geheimnis besteht darin, sie dramatisch zu brechen. Du kannst sie zum Beispiel benutzen, um perfekte Symmetrie zu betonen oder die Aufmerksamkeit auf die Augen einer Person zu lenken. Mit anderen Worten: Wenn du dein Motiv in den Mittelpunkt stellst, dann muss dieser Fokuspunkt eine sehr hohe Wirkung haben.

Aber egal, ob du dich entscheidest, ihn zu verwenden oder ihn zu umgehen, die Dritte Regel ist eine der wichtigsten Regeln in der Fotografie.

Schöne Orte zum Fotografieren in der Nähe – Alltägliche Schönheiten finden

Fotografen nehmen weite Wege auf sich, um die perfekte Aufnahme zu machen – sowohl im übertragenen als auch im wörtlichen Sinne. Sie wandern auf einen Berg, um ein Panoramafoto zu machen, oder fahren in ein Wildreservat, um Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum zu fotografieren.

Einige der besten Fotomöglichkeiten befinden sich jedoch in deiner eigenen Nachbarschaft. Wenn du lernst, die Schönheit in vertrauten und alltäglichen Objekten oder Umgebungen zu erkennen, kannst du dein fotografisches Auge entwickeln.  Hier erfährst du, wie du schöne Orte zum Fotografieren findest und wie du dem Alltäglichen Dramatik verleihen kannst.

Mache Fotos aus dem Leben

Halte den Alltag von jemandem in deiner Nachbarschaft fest. Es kann jemand mit einer interessanten Geschichte sein (ein Kriegsveteran oder ein Lehrer, der benachteiligten Kindern hilft), oder du kannst gezielt eine „gewöhnliche Person“ auswählen und die Welt durch dessen Augen zeigen.

So wie Norman Rockwell das Leben und die Stimmung des amerikanischen Lebens in den frühen 1900er Jahren eingefangen hat, kannst du mit deinen Fotos auch ein Porträt deiner Zeit erstellen.

Erstelle ein Foto-Essay.

Wenn du weißt, wie man schöne Orte in der Nähe zum Fotografieren findet, dir aber nicht das richtige Konzept oder die richtige Herangehensweise einfällt, frage dich: „Welche Geschichte möchte ich erzählen?“

Die alltäglichen Momente können eine starke Botschaft vermitteln. Schaue dir nur den Instagram-Account Everyday Africa von Peter DiCampo und Austin Merrill an. Sie wollten die Stereotypen eines vom Krieg zerrissenen Landes verändern und baten Fotografen, Fotos zu teilen, die die Wärme, Energie und Leidenschaft der afrikanischen Bevölkerung zeigen.

Die Fotos zeigen Bürger, die zur Schule gehen, Früchte auf einem Straßenmarkt verkaufen oder ein Nachmittagsschläfchen halten. Jedes einzelne zeigt, wie viel Emotion man allein durch den richtigen Bildausschnitt, die richtige Beleuchtung oder die Anpassung der Farben vermitteln kann.

Und ganz nebenbei: deine gewohnte Umgebung ist für dich etwas ganz normales und alltägliches und somit nichts besonders, jedoch für den Rest der Welt nicht. Denke auch ein bisschen über den Tellerrand und stelle dir vor dass etwas weiter entfernt, sogar im eigenem Land viele Sachen schon anders sind.

Versuche es mit Makrofotografie

Makrofotografen fangen die Schönheit ein, die für das bloße Auge oft unsichtbar ist. Du brauchst dazu eine Digitalkamera mit einem Makro-Objektiv oder Zwischenringe. Ein Stativ kann helfen, das Verwackeln beim Fotografieren mit einer so niedrigen Verschlusszeit zu reduzieren, was für die besten Makroaufnahmen meist notwendig ist.

Dennoch: Der Aufwand und die Übung zahlen sich aus. Die Blume in Ihrem Garten, die Textur einer verwitterten Wand oder die Kieselsteine auf dem Spielplatz in Ihrer Nachbarschaft können aus der Nähe betrachtet richtig schön werden.

Suchen Sie nach Kontrasten

Leuchtende Farben, das Spiel von Licht und Schatten, interessante Texturen – all das ist ein Spielplatz für Fotografen. Du kannst sie in jedem Teil deiner Nachbarschaft finden.

Gehe durch die Straßen. Schaue dir die Innenräume von Restaurants und Cafés an. Besuche Orte, an denen es viele bunte Objekte gibt, wie Straßenmärkte oder Spielplätze.

Anstatt zu fragen „wie finde ich schöne Orte zum Fotografieren in der Nähe“, frage einfach „wie kann ich dies fotografieren, um seine Schönheit hervorzuheben?“

Du wirst dabei Details bemerken, die andere oft übersehen, und du lernst, Komposition und Perspektive zu üben. Indem du Objekte näher heranführst, kannst du das Auge führen und interessante Kontraste und Texturen schaffen.

Um Ihr Auge zu trainieren, kannst du tägliche Aufgaben oder Mottos für dich erstellen:

  • Fotos von Wänden und Straßen
  • Fotos von kontrastierenden Farben
  • Fotos von Komplementärfarben
  • Fotos von Kreisen (oder Blöcken, Spiralen, etc.)
  • Fotos von Mustern
  • Fotos von Texturen 
  • Fotos von Schatten
  • Fotos von Objekten in der Küche
  • Fotos von Objekten, die mit Kindern zu tun haben

Versuche Straßenfotografie

Henri-Cartier Bresson, Garry Winogrand, Diane Arbus, Walker Evans, William Klein, Elliot Erwin… das sind nur einige Fotografen, die für ihre Straßenfotografie bekannt sind.

Sie fingen das Leben unterwegs ein, indem sie Aufnahmen von Menschen machten, die ihrem täglichen Leben nachgingen. Pendler, die die Straße überqueren oder mit dem Bus fahren, spielende Kinder. Viele von ihnen verwendeten Schwarz-Weiß, aber es gibt auch andere (vor allem Joel Meyerowitz), die gerne Farbe verwendeten.

Diese Fotos hatten eine düstere Ausstrahlung, und die unvermeidlichen Unschärfen und unvollkommenen Hintergründe trugen zu ihrer Authentizität bei. Viele von ihnen wurden auch mit einfacheren Kameras oder sogar Polaroids aufgenommen – was beweist, dass ein gutes Foto nicht von der Qualität der Ausrüstung abhängt, sondern vom Auge des Fotografen. 

Dies ist eine gute Möglichkeit, sich selbst herauszufordern, wenn du daran gewöhnt bist, den größten Teil deines Foto-Setups zu kontrollieren. Wenn du zum Beispiel normalerweise Porträts oder Landschaften machst, wird es dir helfen, deine Komfortzone zu verlassen, wenn du ohne Plan losziehst und lernst, wie du schöne Orte zum Fotografieren in der Nähe findest.

Mache eine Zeitaufnahme.

Die meisten Digitalkameras haben einen Zeitaufnahmemodus, aber nur sehr wenige Fotografen nutzen ihn tatsächlich. Nutze die Gelegenheit, um mehr über diese Funktion zu erfahren.

Nehme einen Sonnenaufgang oder einen Sonnenuntergang auf, oder konzentriere dich auf eine Pflanze in deinem Garten und halte fest, wie sich das Licht im Laufe des Tages verändert.

Tipps für das Fotografieren von Orten in der Nähe

  • Packe wenig ein. Wenn du Straßenfotografie betreibst, solltest du nicht viel Ausrüstung mitnehmen. Die Leute werden verunsichert sein, wenn sie viele Geräte sehen, und an manchen öffentlichen Plätzen darf man ohne Genehmigung nicht einmal so viel Ausrüstung aufstellen.
  • Nutze die Goldene Stunde. Der frühe Morgen und der späte Nachmittag bieten weicheres Licht. Die Fotos sehen dann für dein Motiv vorteilhafter aus, und die Personen blinzeln nicht in das grelle Licht.
  • Versuche verschiedene Ansätze für ein Motiv. Ein Vorteil beim Fotografieren von nahen und vertrauten Objekten oder Personen ist, dass du den Luxus hast, zu experimentieren. Probiere verschiedene Filter aus, erhöhe den Kontrast und die Schärfe, nimm das Foto aus einem anderen Winkel oder zu einer anderen Tageszeit auf. Diese verschiedenen „Studien“ helfen dir auch, deine Kameraeinstellungen kennen zu lernen.

Neue Wege, alte Dinge zu sehen

Du musst nicht den Ort wechseln, um ein gutes Foto zu finden; du musst nur deine Perspektive ändern. Wenn du lernst, wie du schöne Orte in der Nähe fotografieren kannst, kannst du deine Fähigkeiten schärfen und dein Auge trainieren.

Das HDR Foto: Alles was du wissen solltest

Vielleicht hast du schon einmal gehört, dass jemand etwas über ein HDR Foto gesprochen hat, sei es ein Fotograf oder vielleicht jemand, der gerade ein neues Telefon mit diesen Fähigkeiten bekommen hat. Aber weißt du wirklich, was ein HDR-Foto ist? 

HDR steht für „High Dynamic Range“ (hoher Dynamikbereich) und ist die Technologie, die dabei hilft, die hellsten Lichter und die dunkelsten Schatten in den Fotos einzufangen. Dies kann für Fotografen, die für sich selbst oder für ihre Kunden die qualitativ hochwertigsten und einprägsamsten Bilder machen wollen, unglaublich nützlich sein. 

So funktionieren HDR-Fotos.

Es gibt zwei Möglichkeiten, die HDR-Fotografie zu erklären: die komplizierte Art oder die einfache Art. Wir bleiben mal bei der einfachen Methode. 

Wenn du ein HDR-Foto aufnimmst, nimmt deine Kamera in Wirklichkeit mehrere Fotos auf. Das können zwei, drei, vier, neun oder eine beliebige andere Anzahl von Fotos sein. 

Es wird jedoch nicht genau das gleiche Foto zwei, drei, vier oder neun Mal aufgenommen. Alle Fotos werden Unterschiede in der Belichtung und unter Umständen einige andere technische Aspekte aufweisen. 

Die Software ist dann in der Lage, all diese Fotos zusammenzufügen und die optimale Belichtung in jedem Teil des Fotos herauszuholen, um ein wesentlich besseres Foto zu erhalten. 

Warum ist es wichtig, die HDR-Fotografie zu verstehen? 

Seit Anbeginn der Zeit war es eine Herausforderung, ein Foto aufzunehmen, welches alle Bereiche des Fotos richtig belichtet. Das Problem besteht deshalb weil die Kamerasensoren oder die Filme den tatsächlichen Dynamikbereich nicht komplett abdecken können.

Die HDR-Technologie ermöglicht es Fotografen und nun auch ganz normalen Kamerabenutzern, Fotos aufzunehmen, die – wie der Name schon sagt – für einen hohen Dynamikbereich optimiert sind. 

Damit kann jeder bessere Fotos machen und mehr unvergessliche Momente einfangen, solange er die Technologie versteht, die er verwendet und warum er sie verwendet. 

Wie du deine eigenen HDR-Fotos machen kannst.

Da du mehrere Aufnahmen von der gleichen Situation machst, ist es immer am besten, wenn du ein Stativ hast, um die Kamera so ruhig wie möglich zu halten und die Genauigkeit deines endgültigen Fotos zu maximieren. 

Nachdem Sie alle Aufnahmen gemacht haben, kannst du eine Software eines Drittanbieters finden, mit der du alle Fotos zusammenfügen und ein HDR-Foto daraus machen kannst. 

Kameras haben jetzt automatische HDR-Funktionen.

Heutzutage gibt es viele spiegellose Kameras, DSLRs und sogar Handys, die über eine integrierte HDR-Technologie verfügen und dir das Endprodukt fast sofort liefern können. 

Dies macht ein Stativ fast vollständig überflüssig, da die Kamera das Foto, in der Regel mehrfach aufnimmt, mit unterschiedlichen Belichtungen, Verschlusszeiten usw., und diese dann im Gerät zusammenfügt. 

Einige Handys können dies bereits, bei manchen Kameras muss man die Fotos jedoch später noch nachbearbeiten.

Ein HDR Foto aus einem RAW Format

Immer mehr werden HDR Fotos auch einfach aus RAW Formate erstellt. Aktuelle Bildbearbeitungsprogramme wie Capture One, Lightroom, Luminar und andere können den Dynamikbereich der im RAW Format deutlich höher ist als er auf dem ersten Blick wirkt sehr gut bearbeiten und herausholen.

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Im einem RAW Format sind viele Daten versteckt die auf den ersten Blick nicht sichtbar sind. So können aus den sehr hellen oder sehr dunklen Bereiche viele Details herausgeholt werden.

Das funktioniert so gut dass ich bei den meisten Fotos mehrere Belichtungsreihen einfach sparen kann und trotzdem alle gewünschten Details herausbekomme. Diese Einstellungen können sogar in einem Style Paket eingebunden werden um den Bildbearbeitungs-Workflow zu beschleunigen.

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Wer würde HDR-Fotos verwenden wollen?

HDR-Fotos klingen zwar so, als ob durch sie in jeder Situation und zu jeder Zeit das beste Foto herauskommen sollte, aber das ist nicht unbedingt der Fall. 

HDR-Fotos eignen sich am besten für Situationen, in denen eine Kamera nicht den vollen Dynamikumfang des Motivs vor ihr erfassen kann. Deshalb sind sie für folgende Situationen am besten geeignet. 

1. Landschaftsfotografie

Für diejenigen unter uns, die gerne Fotos von Bergen, Hügeln und Sonnenuntergängen machen, wäre die Verwendung von HDR-Fotos ein großer Vorteil. 

Sie werden dir im Allgemeinen dabei helfen, den Himmel in deinen Fotos hervorzuheben, während alle Details des Rests deiner Fotos erhalten bleiben. 

Da du viele Bereiche in diesen Fotos hast, gibt es in der Regel nicht die eine Kameraeinstellung, die für alle Bereiche optimal ist.
Mit der HDR-Fotografie kannst du ein Foto aufnehmen, das den Himmel, das Gras, den Sand oder was auch immer du sonst noch hast, optimiert, und dann alle diese Komponenten im endgültigen Foto zusammenbringen. 

2. Low-Light-Fotografie

Die Verwendung von HDR-Fotografie kann auch bei schlechten Lichtverhältnissen hilfreich sein, so dass du mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen zur Verfügung hast, die du zusammenfügen kannst. 

Sei dir bewusst, dass du bei schlechten Lichtverhältnissen alle anderen Einstellungen entsprechend anpassen musst, um das beste Foto zu erhalten. 

HDR-Fotografie ist ein cooles Konzept und nutzt eine großartige Technologie, aber sie ist kein Allheilmittel für alle Fotos. 

Worauf du bei HDR-Fotos achten musst

Eine der größten Herausforderungen, auf die du bei der Verwendung von HDR-Fotos achten solltest, ist, dass du mit dem Ausmaß an Details, die du aus einem HDR-Foto herausholen kannst, einfach zu weit gehst.

Mit HDR-Fotos kannst du ein so detailliertes Foto erhalten, dass das Bild im Grunde genommen anfängt, unecht auszusehen und zu wirken. 

Es ist immer angebracht, bei der Anwendung dieser Technik ein wenig Zurückhaltung zu üben, denn am Ende des Tages will jeder ein Foto, das gut aussieht, aber immer noch wie ein Foto oder ein Moment aussieht, den man selbst aufgenommen hat. 

Ein Bild, das offensichtlich so wirkt, als sei es absichtlich bearbeitet oder manipuliert worden, macht den Zweck der Aufnahme zunichte.

Der Bokeh Effekt, das Sahnestück in der Fotografie

Ein viel genutzter Trend in der Fotografie – sogar in der Kinematografie sind Bokeh Effekte, die die Bildwelt im Sturm erobert haben. Der klare Blickpunkt, umgeben von scheinbar glitzernden und verschwommenen Punkten, lässt ein Bild ätherisch wirken.

Bokeh ist ein japanischer Begriff, der übersetzt so viel wie „Unschärfe“ bedeutet. Laut dem Merriam-Webster-Wörterbuch lautet die offizielle Definition: „die unscharfe Qualität oder der Effekt, der im unscharfen Teil eines Fotos zu sehen ist, das mit einer geringen Schärfentiefe aufgenommen wurde.“ 

Dies mag einige Fotografen mit Aufnahmen verwechseln, bei denen ein unscharfer Hintergrund mit Techniken zur Erzeugung einer geringen Schärfentiefe erzielt wird, aber der Effekt eines guten Bokehs unterscheidet sich von diesen Methoden. 

Ein gutes Bokeh entsteht, wenn innerhalb des sehr unscharfen Hintergrunds diagonale oder runde Licht- und Farbpunkte vorhanden sind, die die Gesamtunschärfe hervorheben. Die Form der Punkte hängt oft von der Art des Objektivs ab, das bei der Erstellung des Bildes verwendet wird. 

In einer Zeit, in der Ästhetik groß geschrieben wird, kann ein gutes Bokeh ein gutes kreatives Bild und ein großartiges Artwork definieren. Der Brennpunkt des Bildes wird noch schöner, wenn er sich vor einem Hintergrund befindet, der mit diesem coolen Effekt weichgezeichnet und verstärkt wird. 

Handwerkszeug

Das Erstellen eines großartigen Bokeh Effekts beginnt damit, welche Art von Ausrüstung du verwendest. Die Marke der Kamera spielt bei der Erzeugung von Bokeh kaum eine Rolle (obwohl die Einstellungen eine andere Geschichte sind, zu der wir später noch kommen werden). 

Das gute Auge – Den Unterschied macht beim Bokeh das Objektiv

Sanftes Bokeh auch bei Tageslicht

Um einen guten Bokeh Effekt mit sechseckigen Formen zu erzeugen, solltest du eher ein älteres Objektiv mit geraderen Lamellen der Blende verwenden. Wenn runde Bokeh-Formen das Auge erfreuen, sind Objektive mit mehr und runderen Blendenlamellen, wie sie bei heutigen Objektiven üblich sind, besser geeignet.

Die Brennweite kann ebenfalls dazu beitragen, die Qualität des Bokehs zu bestimmen. Bei Objektiven, die lichtstark sind und keine Festbrennweiten sind, gilt: Gehe so weit wie möglich mit der Brennweite, ohne an das extreme Ende des Bereichs zu kommen. Wenn dein Objektiv z. B. 70 – 200 mm hat, verwende mindestens 150 – 180 mm, um den richtigen Abstand zu halten. 

Festbrennweiten sind definitiv vorzuziehen, und zwar nicht nur wegen eines toll aussehenden Bokehs. Ein schönes Bokeh lässt sich am besten mit einem großen Abstand und einer geringen Schärfentiefe erzeugen. Die geringste Schärfentiefe wird durch Erweitern der Blende erzeugt. Wenn die Blende so niedrig wie möglich gehalten wird, entsteht die beste Unschärfe. 

Set, Game, Match – Ihre Kameraeinstellungen für einen schönen Bokeh

Du hast ein tolles Objektiv und weißt, welchen Bokeh Effekt du mit einer geeigneten Brennweite erzeugen kannst. Du bist aber noch nicht ganz bereit, diesen tollen Effekt zu erzeugen. Dazu müsst du zunächst ein wenig mit den Einstellungen deiner Kamera herumspielen.

Blendenpriorität oder AV-Einstellungen an der Kamera sind ein Muss, um ein beeindruckendes Bokeh zu erzeugen. Auch hier ist eine der entscheidenden Einstellungen, um dem Foto diese verträumte Unschärfe zu verleihen, eine weit geöffnete Blende. Wenn du deine Kamera so einstellst, dass die Blende Priorität hat, wird dir das dir besonders dann helfen, wenn du ein lichtstarkes Objektiv verwendest. 

Thema: Platzierung – Wo ist alles inszeniert?

Deine Kamera ist bereit, die Einstellungen sind gesetzt, das Objektiv auf die perfekte Blende eingestellt. Jetzt ist der Moment gekommen, in dem du die Aufnahme tatsächlich machst und deine frischen Fähigkeiten einsetzt. Aber, Moment! Der nächste wichtige Schritt ist das Arrangieren Ihres Motivs im Verhältnis zum Hintergrund und Ihrer Person im Verhältnis zum Motiv.

Dieser Teil scheint etwas kompliziert zu sein, aber wenn du erst einmal den Dreh raus hast, solltest du dir die Positionierung von dir und deinen Motiven leicht merken können. Um den größtmöglichen Unschärfeeffekt zu erzielen, solltest du dein Motiv so weit wie möglich vom Hintergrund entfernt platzieren, um einen möglichst unscharfen Effekt zu erzielen. Dies trägt dazu bei, ein geringeres Schärfefeld zu erzeugen. 

Zu Weihnachten gibt es überall schöne Bokeh Effekte
Bei diesem TFP Shooting hatten wir offensichtlich viel Spass

Wenn du deinen Brennpunkt so nah wie möglich bei dir hast, während der Hintergrund weiter weg ist, kann das Motiv wirklich als Fokus glänzen und die schönen kleinen Kugeln des Bokehs lassen sich leichter erzeugen. Besonders wenn Sie ein Objektiv mit kürzerer Reichweite verwenden, ist es wichtig, so nah wie möglich an das Motiv heranzugehen.

Werde kreativ – Bokeh-Effekt außerhalb des Objektivs

Manchmal macht es Spaß, mit den Möglichkeiten der Ausrüstung zu spielen und die grenzenlose Vorstellungskraft zu testen – das gilt auch für den Bokeh-Effekt. Mit ein paar innovativen Ideen außerhalb des Objektivs kannst du wunderschöne Dinge kreieren.

Dinge die du mit Papier machen kannst

Vielleicht machst du dir Sorgen um die Blende oder die Brennweite deines Objektivs – vielleicht verwendest du eines, das neuer, schneller und mit einem großen Brennweitenbereich ist. Solange du noch eine möglichst große Blendenöffnung nutzen kannst, kann ein Trick mit schwarzem Papier helfen, deinem Bokeh einen unverwechselbaren Stil und ein besonderes Flackern zu verleihen.

Nehme dazu ein Stück schwarzes Bastelpapier und schneide einen Zylinder aus, der um das Ende deines Objektivs passen kann. Als Nächstes schneidest du ein rundes Stück zu, das als Kappe am Ende des Tubus dient – das Ganze lässt sich einfach mit Klebeband befestigen. Bevor du alles zusammen befestigst, schneide einen 1/2 Kreis in die Mitte der Kappe. 

Noch innovativer wird es, wenn du die 1/2-Zoll-Form zu etwas anderem als einem Kreis machst – versuch es mit einer Herz- oder Sternform. Papierstanzen, die diese Formen erzeugen können, sind eine praktische und kostengünstige Möglichkeit, einen netten Effekt zu erzielen.

Auch der Vordergrund ist wichtig!

Eine offene Blende erzeugt große runde Kreise im Bokeh

Wir haben viel Zeit damit verbracht, über den perfekten Bokeh Effekt durch das Erzeugen eines unscharfen Hintergrunds zu sprechen – aber wie so oft in der Kinematografie ist auch der Vordergrund hervorragend geeignet, um diese Eigenschaften auszuspielen. Solange man darauf achtet, das Motiv selbst scharf zu stellen, kann dies eine coole und einzigartige Methode sein, um einen anderen Stil von Bokeh zu erzeugen.

Die Verwendung von Licht, das von einem Fenster reflektiert wird, durch das du dein Motiv sehen kannst, hilft dabei, einen guten Bokeh Effekt in deinem Vordergrund zu erzeugen. Denke daran, sicherzustellen, dass deine Reflexion nicht in der Aufnahme ist. Durch die Verwendung eines Fensters erhaltest du oft einen erstaunlich unscharfen Hintergrund UND Vordergrund, so dass dein Auge in jeder Hinsicht auf das Motiv gelenkt wird, während du den Weichzeichner-Effekt des Bokehs zu schätzen weißt.

Das RAW Format, warum es wichtig ist

Ein angehender Fotograf, der zum ersten Mal die Füße nass macht, setzt in der Regel auf einfache Bedienung: bei der Kameraausrüstung, der Aufnahmemethodik und der verpackten Nachbearbeitung. Dagegen ist nichts einzuwenden – doch wer seine Fähigkeiten weiterentwickelt, kann sich mit fortschrittlicheren Techniken künstlerisch besser entfalten. Diese Entwicklung beginnt mit der Umstellung von JPEG auf das RAW Format.

Beim RAW-Format handelt es sich um „what you see, is what you get“. Der Sensor deiner Kamera nimmt bei der Aufnahme Daten auf, die im JPEG-Format auf eine kleinere Größe komprimiert werden. Diese Verkleinerung führt dazu, dass einige Daten während dieses Prozesses verloren gehen, und gewährt eine geringe Kontrolle bei der Nachbearbeitung.

Das Fotografieren im RAW-Format, wie es oft genannt wird, erzeugt wesentlich größere Dateien, die viel mehr Speicherplatz in der Kamera beanspruchen, und lässt sich nur in bestimmten Programmen nachbearbeiten.

Das ist es wert. Vertraue uns.

Die Möglichkeiten der Nachbearbeitung allein, die durch die vom Sensor erzeugten Daten entstehen, machen das RAW-Format zur optimalen Wahl für die Aufnahme. Was auch immer der Sensor durch dein Objektiv sieht, er nimmt alles auf, ohne Einschränkung.

Hier sind die Vor- und Nachteile von JPEG gegenüber RAW in allen Feinheiten.

JPEG vs. RAW: Der Showdown

Kannst du in der Kamera verarbeiten?

Die In-Kamera-Bearbeitung sollte in jedem Fall nicht Teil deiner Nachbearbeitungsroutine sein. Wenn es etwas gibt, das du sofort und relativ einfach korrigieren kannst, kannst du das mit den meisten heutigen Digitalkameras tun.

JPEGs erlauben eine einfachere kamerainterne Bearbeitung. So viele der vom Sensor aufgenommenen Daten wurden bereits für die Komprimierung manipuliert, dass es möglich ist, dass alles, was du in diesem Moment anpassen möchtest, bereits angepasst ist.

Aber wurde es so angepasst, wie es sich Ihr Auge vorstellt? Möglicherweise nicht. Wenn dies der Fall ist, hast du jetzt möglicherweise jede Chance verloren, deine Bearbeitung in der Realität zu sehen, da selbst mit großartiger Software durch die Kompression eine Menge Daten verloren gegangen sind.

RAW-Bilder lassen sich zwar nicht so einfach und leicht in der Kamera manipulieren, aber alle Anpassungen, die du möglicherweise vornehmen möchtest, kannst du im Rahmen der Nachbearbeitung vornehmen. Jedes kleine bisschen Daten, das durch deinen Sensor kam, ist immer noch da und kann nach Belieben angepasst werden.

Was ist mit der Größe der Bilddatei die ein RAW Format hat?

Auf den ersten Blick scheint JPEG dem RAW-Format den Rang abzulaufen. Schließlich sind JPEGs um ein mehrfaches kleiner wie RAW Daten auf einer Speicherkarte. Wenn du jedoch hochwertige Bilder aufnimmst und ihre Qualität unbegrenzt steigern kannst, spielt die Größe eine untergeordnete Rolle.

Die Dateigröße spielt wirklich nur eine Rolle, wenn es darum geht, was deine Speicherkarte aufnehmen kann und wie viele Bilder du machen willst.

Wenn du zum Beispiel eine Hochzeit fotografierst, wirst du wahrscheinlich viel mehr Bilder machen als bei einer Session mit einer kleinen Familie. Bei einem großen Ereignis könntest du in Versuchung geraten, auf JPEG zu wechseln, da du mehr Bilder auf deiner Speicherkarte unterbringen kannst. Tappe nicht in diese Falle!

Speicherkarten sind heute relativ preiswert und die Investition in Karten mit mehr Speicherplatz lohnt sich, um in RAW Format fotografieren zu können.

Kontrast, Belichtung und Weißabgleich: Wie wirken sie sich aus?

Die kritischsten Faktoren eines Bildes sind normalerweise: Belichtung, Weißabgleich, Kontrast und Helligkeit. Zwar können JPEG-Bilder in der Nachbearbeitung mit diesen Eigenschaften verändert werden, aber die Bearbeitungsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt. Der Datenverlust, der bei der Komprimierung durch die Kamera entsteht, verändert unwiderruflich, wie wir diese Daten sehen und was man mit ihnen machen kann.

Da bei der RAW-Aufnahme absolut kein Datenverlust entsteht, können sämtliche Effekte mit Hilfe der Nachbearbeitungssoftware manipuliert werden. So kannst du den Look kreieren, den du dir bei der Aufnahme vorgestellt hast.

Was passiert, wenn die RAW Datei die Bearbeitungssoftware erreicht?

Zunächst einmal, um den Elefanten im Raum anzusprechen: Ja, die Auswahl an Bildbearbeitungsprogramme, die du für RAW-Bilder verwenden kannst, ist eingeschränkter. Die Einschränkungen sind jedoch nicht so groß, dass du sowieso auf eine professionellem Bildbearbeitungsprogramme umsteigen solltest.

In der Nachbearbeitung zeigt sich der wahre Wert von RAW-Dateien, die die im JPEG-Format aufgenommenen Bilder in den Schatten stellen. Da die wertvollen Daten bei der Komprimierung des Bildes durch die Kamera nicht verloren gehen, ist dein Bild genau so, wie es aufgenommen wurde – jedes Pixel, jede Unvollkommenheit, so wie es ist.

Das mag zwar den Anschein erwecken, dass du mehr Arbeit hast, aber das ist die Art von Arbeit, die du machen WILLST. Angenommen, es gab eine Anomalie, eine unvorhergesehene Farbabweichung oder einen unerwünschten Sonnenfleck in deinem endgültigen Bild. Bei einer JPEG-Datei würde es eine Menge Arbeit erfordern, diese Probleme zu korrigieren – und es wäre fast unmöglich, es hundertprozentig richtig zu machen. 

Bei einem RAW-Bild wurde jedoch nichts komprimiert, so dass das Bild sozusagen zu dem wird, was Sie sich vorstellen. Deine Bearbeitung ist nicht-destruktiv, d.h. alles, was du an dem Bild machst, kann beim nächsten Öffnen des RAW-Bildes wieder gelöscht werden, weil es virtuell ist.

Du speicherst die vorgenommenen Bearbeitungen als JPEG, wodurch das RAW-Bild intakt bleibt und weiter bearbeitet werden kann, falls nötig oder gewünscht.

Wenn du ein Bild in JPEG aufnimmst, bist du auf das beschränkt, was an Daten übrig bleibt, mit denen du arbeiten kannst, nachdem die Kamera entfernt hat, was sie wollte. Du hast wenig Kontrolle und kannst nicht so einfach wählen, wie das Endprodukt aussehen soll.

Im Gegensatz dazu ist das Schöne an der Arbeit mit RAW-Bildern, dass du wirklich nur durch deine Fähigkeiten, deinen Prozess und deine Vorstellungskraft beschränkt bist, was du mit jedem Bild machen kannst. Du hast die vollständige Kontrolle und gibst deiner Vision somit echtes Leben und Qualität.

Welche RAW Formate gibt es?

Fast jeder Kamerahersteller erzeugt in ihren Kameras ein eigenes Dateiformat für RAW Bilder. Diese Unterscheiden sich nicht nur in der Dateiendung, sondern auch im Inhalt. Deshalb ist es wichtig bei der Auswahl der Fotosoftware unbedingt zu schauen dass das RAW Format der Kamera die man besitzt auch unterstützt wird.

Folgende bekannte RAW Dateien sind im Umlauf (alphabetisch sortiert):

  • Adobe: .dng
  • Canon: .cr2, .cr3
  • Fujifilm: .raf
  • Nikon: .nef
  • Olympus: .orf,
  • Panasonic: .raw, .rw2
  • Sony: .arw

Fotosoftware für das RAW Format

Die RAW Entwicklung und Bearbeitung erfolgt dann am Computer mit Hilfe einer Fotosoftware. Viele der heute angebotenen RAW Programme unterstützen die meisten RAW Formate, egal ob diese von Sony, Fuji, Olympus, Canon, Nikon oder andere stammen.

Adobe Lightroom ist auch heute noch vermutlich das bekannteste und immer noch sehr verbreite Bildbearbeitungssoftware der Welt wenn es um das RAW Format geht. Früher gab es dafür praktisch keine Konkurrenz, doch heute sieht es anders aus.

Vor allem seit dem Adobe das Lizenzprogramm auf Abonnement umgestellt hat kamen immer mehr Lightroom Alternativen auf dem Markt. Der bekannteste und in vielen Bereichen bessere RAW Konverter ist Capture One. Für diese Fotosoftware habe ich mich vor Jahren entschieden und kann sie bestens empfehlen.

Eine weitere Alternative die auch unheimlich Spass macht weil sie generell mit KI Funktionalitäten arbeitet ist Luminar von Skylum. Mit Luminar kannst du nicht nur das RAW Format entwickeln, sondern auch Porträts intelligent bearbeiten oder mit einem Mausklick den Himmel austauschen.

Capture One 21 – der Mercedes der Fotobearbeitung

Die Entwickler von Capture One haben die neueste Version veröffentlicht – Capture One 21.

Sowohl Amateur- als auch Profifotografen haben sich in alles verliebt, was die Capture One Bearbeitungssoftware zu bieten hat, insbesondere in die Flaggschiff-Version Capture One 20. Aber wenn wir ehrlich sind, ist diese Version der Bearbeitungssoftware schon ein wenig ins Alter gekommen – zum Glück müssen wir aber nicht mehr auf ein Update warten!

Als eine der mit Spannung erwarteten Veröffentlichungen von Bildbearbeitungssoftware der letzten Zeit, waren die Erwartungen an diese Software sehr hoch. Die Entwickler versprachen, mit Version 21 ein funktionsreiches, überarbeitetes und dramatisch verbessertes Update zu veröffentlichen. Sie garantierten, dass (fast) alles besser sein würde als je zuvor.

Capture One 21 – der Einzug von KI

Konnte es die hochgesteckten Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern sogar übertreffen?Oder fällt es auf die Nase und erinnert die Leute daran, dass sie bei der vorherigen Version bleiben sollten?

Lasst es uns herausfinden!

Was ist Capture One 21?

Es gibt nicht viele Fotobearbeitungsprogramme, die mit Capture One konkurrieren können, da sie die Vorteile der künstlichen Intelligenz ausnutzen und gleichzeitig einen komplett manuellen Bildbearbeitungsworkflow ermöglichen, wenn dies das ist, woran Fotografen interessiert sind.

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Entwickelt von einer dänischen Firma namens Phase One, wurde diese Software ursprünglich als eine Vielzahl von Voreinstellungen eingeführt, die vollständig mit Photoshop und Lightroom (dem Goldstandard der Fotobearbeitungsplattformen für Jahre und Jahre) kompatibel waren.

Im Laufe der Zeit beschloss das Unternehmen jedoch, seine eigene Bearbeitungsplattform als eigenständige Option zu veröffentlichen – und so entstand Capture One.

Capture One 21 wurde im Dezember 2020 veröffentlicht und stellt eine große Überarbeitung gegenüber der Vorgängerversion dar, die ein Jahr zuvor veröffentlicht wurde.

Durch die bessere Verschmelzung von KI-Technologie und manuellen Fotobearbeitungs-Workflows gibt es bei diesem erstklassigen Bearbeitungssystem eine Menge zum Schwärmen.

Technische Details von Capture One 21:

Technische Details:

Mac-Anforderungen

  • Intel Core i3-Prozessor
  • 8 GB Arbeitsspeicher (mindestens)
  • 10 GB Festplattenspeicher (mindestens)
  • Ein kalibrierter Monitor mit einer nativen Auflösung von mindestens 1280 x 800
  • Mac OS 10.13 (mindestens)

Windows Requirements

  • Intel- oder AMD-Prozessor mit mindestens zwei Kernen
  • 8 GB Arbeitsspeicher (Minimum)
  • 10 GB Festplattenspeicher (Minimum)
  • Ein kalibrierter Monitor mit einer nativen Auflösung von mindestens 1280 x 800
  • Windows 8.1 oder Windows 10, mit 64-Bit-Versionen

Was ist neu in Capture One 21?

Wie bereits erwähnt, gibt es eine Reihe von Verbesserungen in dieser Version sowie die Einführung einer Serie von neuen Funktionen, die bisher in Capture One 20 nicht verfügbar waren.

Capture One 21

Schauen wir uns alles was neu und aufregend an Capture One 21 ist ein wenig genauer an.

Schnelles Editieren

Eine brandneue Funktion für diese Version, Speed Editing, ermöglicht eine individuelle Zuweisung verschiedener Bearbeitungseinstellungen zu einer Reihe von Tastaturkürzeln, die du im Handumdrehen ausführen kannst.

Du wirst in der Lage sein, Speed Edits für eine Vielzahl verschiedener Anpassungen durchzuführen, wobei viele von ihnen von der KI profitieren, um deine Verbesserungen zu optimieren, ohne dass du überhaupt etwas tun musst.

Zu den Verbesserungen, die du in Capture One 21 mit Speed Edits versehen kannst, gehören:

  • Helligkeit
  • Kontrast
  • Entfärben
  • Belichtung
  • Wiederherstellung von Glanzlichtern und Schatten
  • Sättigung
  • Farbton und
  • Weiß- und Schwarzwiederherstellung

Dehazing

Dies war eine beliebte Einstellung von Phase One, die es (aus dem einen oder anderen Grund) nie in die Capture One 20 Version dieser Software geschafft hat – aber jetzt ist sie endlich da!

Das neue Dehaze-Werkzeug nutzt analytische Fähigkeiten und künstliche Intelligenz, um genau herauszufinden, welche Komponenten Ihres Bildes in ihrer Sättigung und ihren Kontrastwerten manipuliert werden müssen.

Du kannst auch manuell übernehmen und mit diesem Werkzeug verschiedene Komponenten deines Bildes bearbeiten. Aber um ehrlich zu sein, ist die KI intelligent genug, um atemberaubende Arbeit zu leisten, ohne dass du einen Finger rühren musst.

Dies ist eine der coolsten neuen Verbesserungen in der neuesten Version dieser Software.

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Ein überarbeitetes Importwerkzeug

Die vorherige Version von Capture One hatte ein Import-Tool, das ein wenig unzureichend war, ein Tool, das etwas umständlicher war, als es wahrscheinlich hätte sein sollen – und das machte es etwas schwierig zu benutzen.

Nun aber hat die Version 21 von Capture One ein brandneues und völlig überarbeitetes Import-Tool, das viel effizienter arbeitet.

Das Importieren von Bildern aus Ihrer Bibliothek ist ein oder zwei Mausklicks entfernt, der ältere Browser wurde komplett überarbeitet und verbessert, und die Auflösung der Bildminiaturen ist ebenfalls von viel höherer Qualität – was ein schnelles Durchsuchen deiner Aufnahmen ermöglicht, besonders derer, die anderen in deiner Foto-Rolle ähnlich sind.

Überarbeitete Tooltips

Capture One 21 ist randvoll mit allen möglichen Werkzeugen, Schaltflächen, Funktionen und Optionen, durch die man navigieren kann.

Das ist zwar ein großer Vorteil gegenüber wenigen Werkzeugen, die zur Auswahl stehen, kann aber auch ein wenig überwältigend sein.

Mit den überarbeiteten Tooltips kannst du die richtigen Funktionen, die richtigen Voreinstellungen und die richtigen Werkzeuge für deine speziellen Bedürfnisse finden – komplett mit hilfreichen Hinweisen, damit du das Beste aus all diesen Werkzeugen herausholen kannst.

Das sorgt für eine deutlich bessere Benutzerfreundlichkeit.

Eine intelligentere Learn-Funktionalität

Der “ Learn“-Button im Capture One Dashboard führt dich durch ein schnelles Tutorial, in dem hervorgehoben wird, wie diese Software in der Version 21 verbessert wurde, wie man einen Workflow einrichtet, der eine effizientere Bearbeitung ermöglicht, und wie man das Beste aus allem macht, was diese Software bietet.

Das Tutorial ist schnell (es dauert etwa fünf Minuten von Anfang bis Ende) und kann gut als Auffrischungskurs dienen, so dass du Capture One 21 viel schneller beherrschst, als wenn du es nur dir selbst überlassen würdest.

Unterstützung von HEIF-Dateien

Fotografen, die mit HEIF-Dateien arbeiten, haben regelmäßig das Nachsehen, wenn es um Fotobearbeitungssoftware geht, die dieses Format nativ unterstützt.

Das ist hier kein Problem mehr.

Du wirst in der Lage sein, deine Dateien direkt in die Software selbst zu importieren, sie wie jede andere Fotodatei, die du benutzt hast, zu bearbeiten, und dann wirst du die Möglichkeit haben, sie in jedes beliebige Format zu exportieren, das du möchtest.

Ist Capture One 21 den Preis wert?

Oben haben wir nur eine Handvoll der wichtigsten Funktionen hervorgehoben, die in Capture One 21 im Vergleich zur Vorgängerversion neu sind oder überarbeitet wurden, aber das sind lediglich die wichtigsten Punkte.

Es gibt noch viel mehr Neues in dieser aktualisierten Version, definitiv mehr als genug, um einen Premium-Preis für das Upgrade zu verlangen – und das ist genau das, was Phase One verlangt, wenn du bereits die ältere Version dieser Software besitzt.

Bisherige Besitzer von Capture One 20 müssen 149$ auf den Tisch legen, um die neue Software in die Hände zu bekommen. Diejenigen, die es direkt kaufen wollen, müssen allerdings 349€ ausgeben.

Aber ist Capture One 21 so anders als die Vorgängerversion, dass es sich lohnt, das zusätzliche Geld für das Upgrade auszugeben?

Wir denken ja!

Die neuen Werkzeuge zur Schnellbearbeitung, die neuen Dehazing-Werkzeuge, die überarbeiteten Importoptionen, die neuen Tooltips und Tutorials und die volle Unterstützung für HEIF-Dateien sind nur einige Gründe, warum wir glauben, dass Fotografen (Amateure und Profis gleichermaßen) sich in die Funktionen von Capture One 21 schnell in ihr Herz schließen werden.

Egal, ob du nach einem Upgrade suchst oder eine neue, intelligentere Bearbeitungslösung suchst, die Chancen stehen gut, dass Capture One 21 der richtige Weg ist!

Tipps für kreative Familienfotos

Das jährliche Familien-Fotoshooting, ein Ereignis, vor dem sich viele Familienmitglieder fürchten, während andere sich darauf freuen. Viele Familien bewegen sich heute weg von der eher traditionellen, stickigeren Einstellung in einem Studio. Stattdessen entscheiden sie sich dafür, für Familienfotos nach draußen zu gehen oder ihr Zuhause oder andere kreative Orte zu nutzen, um sich zu verewigen.

Familienfotosessions haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, wobei Familien und Fotografen immer kreativer und innovativer werden. Die Familien erweitern die Grenzen ihrer Vorstellungskraft, und das zahlt sich aus. Wir sehen weniger traditionelle Weihnachtskarten mit allzu vertrauten und langweiligen Posen – und mehr Bilder von Familien, die, nun ja, familiäre Dinge tun.

Zusammen zu sein, zu lachen, zu spielen ist in der Familienfotografie zur Norm geworden. Und das ist erfrischend. Hier sind einige großartige Tipps für Familienfotos, die ein wenig mehr außerhalb der Norm liegen – oder in diesem Fall des Studios.

Das Outfit macht die Familie aus – was man anziehen sollte

Die Zeiten, in denen Mama darauf bestand, dass jeder auf dem Bild seinen Sonntagsanzug trägt, sind vorbei. Sich adrett zu kleiden ist zwar nicht komplett verschwunden, aber es verändert sich definitiv. Was also kann man tragen, damit die Familie wirklich heraussticht?

  • Passende Outfits und Farben – Eine Mischung aus klassisch und modern, das Tragen von Outfits, die sich gegenseitig ergänzen, strahlt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit aus. Einige beliebte Looks sind:
    • Weiße Button-Down-Hemden und blaue Jeans – manchmal auch ohne Schuhe. Dies ist ein ziemlich toller Strand-Look.
    • Farblich passende Oberteile – Sucht euch eine bestimmte Farbe aus, die eurer Familie am besten steht, und lasst jeden ein Oberteil in dieser Farbe wählen, vielleicht mit unterschiedlichen Schnitten. Eine ähnliche Farbe hilft, den Schwerpunkt auf den Wert der Familie zu legen!
  • Farben mit ähnlichem Stil mischen – Lass jeden eine andere Farbe tragen, aber mit dem gleichen Stil. So kann jeder seine Individualität mit seinem Lieblingsfarbton zum Ausdruck bringen und trotzdem das Gefühl der Zusammengehörigkeit vermitteln.
  • Alles ist erlaubt – Wenn es in der Familie wirklich um Individualität geht, lass jeden seinen Look selbst wählen. Bei Tweens und Teens ist das manchmal eine tolle Option, um sie ein bisschen mehr für die Familienfotos zu begeistern.
  • Schick und lustig – lass jeden sich vorstellen, dass er zu einer besonderen Veranstaltung geht und sich super schick macht. Dies ist eine großartige Möglichkeit für Fotoshootings, die hauptsächlich von Erwachsenen gemacht werden, vielleicht mit einem kleinen Kind – wer liebt nicht ein Baby mit einer Fliege?
  • Ein besonderes Thema – hat die Familie eine Lieblingsserie in der Popkultur: Marvel oder DC, Star Wars, oder Harry Potter? Es macht Spaß, eine Session zu machen, bei der jeder das Gefühl bekommt, einige seiner Lieblingscharaktere darstellen zu können – sogar die Erwachsenen!

Location, Location, Location – Wo man die perfekten Familienfotos schießt

Studios sind eine großartige kontrollierte Umgebung. Allerdings ist die typische Studioumgebung auch klinisch, langweilig und macht den Kindern keinen Spaß (die, seien wir ehrlich, die Stars auf jedem Familienfoto sind).

Wenn du das berücksichtigst, dann wirst du vielleicht aus dem Studio herauskommen und dein Shooting auf die Straße, an den Strand, in den Wald oder ins Haus der Familie verlegen, wodurch die Motive entspannter werden und die Bilder noch besser aussehen.

  • Die schöne Natur – Einer der besten Aspekte beim Fotografieren im Freien ist die Schönheit des natürlichen Lichts. Die schönen Momente mit einer Familie an einem schönen Tag einzufangen – nicht zu viel Sonne und kein Regen – macht den Job des Fotografen eine Million Mal einfacher. Außerdem kannst du überall hingehen – Orte haben eine Bedeutung für Familien, also wähle einen Ort im Freien, der etwas für die Familie bedeutet.
    • Der Strand bietet Spaß in der Sonne, tolle Wasseraufnahmen und eine angenehme Brise.
    • Eine Wiese oder ein Blumenfeld bietet eine Kulisse, die man im Studio niemals nachstellen kann.
    • Städtische Straßen sind einfach cool. Gebäude mit ausgefallener und einzigartiger Architektur oder gemalte Wandbilder an den Wänden sind tolle Spots.
  • Im gemütlichen Zuhause der Familie – Stelle dir einen prächtigen Weihnachtsbaum vor, eine nette Familie in ihren hässlichen Pullovern oder ihren passenden Schlafanzügen, dampfende Tassen mit heißem Kakao. Das sind die Art von Bildern, die die Leute am liebsten von den Familien sehen, die sie am meisten lieben: natürlich, gemütlich, offen.
    • Ein großes Haus funktioniert oft gut, wenn es eine große Familie gibt. Die häusliche Umgebung ist weniger aufdringlich in öffentlichen Räumen und Elemente wie Treppen können schön genutzt werden.
    • Feiertage, Geburtstage und andere besondere Anlässe lassen sich oft gut zu Hause fotografieren, da der Fotograf die Umgebung besser kontrollieren kann.

Pose einnehmen – Posieren für Familien heute

Eines der besten Dinge, die sich aus dem Schritt weg vom Studio und hin zum echten Leben ergeben haben, ist das Verwerfen von starren Posing-Anweisungen. Das Posing ist zwar immer noch wichtig, aber es hat sich auch weiterentwickelt und es gibt einige tolle Ideen, mit denen man heute experimentieren kann.

  • Schattenspiel – Wenn du an einem sonnigen Tag fotografierst, kannst du mit den Schatten der Familie auf dem Boden etwas magisches machen. Diese können für einige coole Schwarz-Weiß-Bilder sorgen.
  • Teile sie auf – Natürlich ist ein vollständiges Familienfoto das wichtigste Element, ebenso wichtig ist es, die unterschiedliche Liebe der Familienmitglieder zueinander zu zeigen.
    • Geschwister / Freunde – Lass Geschwister etwas Lustiges zusammen machen und erlaube diesen Aufnahmen, ehrlich zu sein. Wenn sie erwachsen sind, lassen Sie sie sich wieder wie Kinder verhalten.
    • Eltern machen den Anfang – Eltern, die sich gegenseitig einen bedeutungsvollen Blick zuwerfen, kuscheln oder knutschen, während die Kinder direkt in die Kamera schauen, sich die Augen zuhalten oder sich gegenseitig die Augen zuhalten, sind ein lustiges und nettes Foto. Vergesse nicht, Bilder von den Eltern selbst zu machen, die schöne Momente der Verbundenheit teilen – diese Bilder werden so wichtig für die Familien sein, wenn die Kinder wachsen und das Nest verlassen.
  • Unverfälscht und nah – Halte die Momente fest, die für die wachsende Familie am bedeutsamsten sein werden: das Lachen, die Blicke, die nur sie verstehen. Halte fest, wie sich die Familie umarmt und diese Momente der Intimität miteinander teilt. Sich gegenseitig in die Augen zu schauen ist viel wichtiger als direkt in die Kamera zu schauen und ein falsches Lächeln auf die Gesichter zu kleben.

Free Lightroom Presets: finden, einsetzen und Nutzen?

Man kann nicht anders, als die vielen schönen Bilder um sich herum wahrzunehmen – so viele mit ätherischen Effekten wie einem bezaubernden Bokeh, perfekt platziertem Lens Flare oder atemberaubender Schärfe an entscheidenden Stellen. Und natürlich fragst du dich, wie diese Bilder entstanden sind, denn du bist dir nur allzu bewusst, dass sie nicht oft so perfekt natürlich entstehen.

Es ist durchaus wahrscheinlich, dass diese Bilder in der Nachbearbeitung mit Hilfe von Voreinstellungen oder Presets verbessert wurden. Viele Fotografen verwenden für die Bearbeitung die Software Adobe Lightroom. Einen bestimmten Bildstil innerhalb deiner Fotostory oder ein bestimmtes Gefühl für deine Bilder zu schaffen, kann schnell und einfach mit einem Lightroom Preset erledigt werden.

Was ist ein Preset?

Stelle dir vor, du versuchst, mit deinen Bildern eine bestimmte Geschichte zu erzählen, eine, die mit hohen Kontraststufen oder einem unscharfen Schimmer besser erzählt wird. Um diesen Look auf einem Foto zu erreichen, braucht es viel Zeit und kreative Energie und meist viele verschiedene Arbeitsschritte.

Eine Voreinstellung oder ein Preset löst den zeitaufwändigen Teil in hohem Maße ab.

Die Schritte, die du unternimmst, um genau das richtige Gefühl für dein Bild zu erzeugen, können in ein hübsches kleines Paket eingepackt werden, das einen Namen trägt und immer wieder für eine ganze Reihe von Bildern verwendet werden kann.

Welche Vorteile hat die Verwendung von Presets bei der Bildbearbeitung?

Die Vorzüge der Verwendung von Presets bei der Bildbearbeitung sind zahlreich und mächtig. Wenn du gerne Zeit sparst, kreativ bist und eine Geschichte erzählen möchtest, dann sind Presets ein Muss für deinen Prozess.

  • Zeit ist Geld – Wenn du dich mit der Fotografie beschäftigst und sie zu deiner Lebensaufgabe machst, dann ist es die Fotografie selbst, die den Reiz ausmacht – der Bearbeitungsprozess ist meist ein notwendiges Übel. Wenn du für deine Arbeit bezahlt wirst, handelt es sich in der Regel um eine Pauschale die deine Arbeit beim Shooting und deine Nachbearbeitungszeit abdeckt. Das bedeutet, dass du so wenig Zeit wie möglich für die Bearbeitung aufwenden möchtest, um deine Verfügbarkeit zu maximieren und das zu tun, was du liebst – mehr Bilder zu machen. 
    • Presets ermöglichen dir, Zeit zu sparen, indem du mit einem Klick viele verschiedene Schritte und Anpassungen durchführst. Die Erstellung eines Presets kann zeitaufwendig sein, aber wenn es einmal erstellt ist, nimmt die Verwendung kaum noch Zeit in Anspruch!
  • Storytelling-Wert – Wenn du eine Aufnahme beendet hast, hast du in der Regel eine allgemeine Vorstellung von der Story, die du erzählen willst, oder von der Story, die deine Motive erzählen. Zumindest hast du in der Regel einige Themen in deiner Vorstellung, die eine klarere Struktur haben, sobald du mit dem Bearbeitungsprozess beginnst.
    • Presets können dir helfen, deine Geschichte zum Leben zu erwecken. Du kannst bereits mehrere Voreinstellungen haben, um deiner Erzählung genau den richtigen Ton zu geben – solche, die kantiger, rauer sind, solche, die weicher, romantischer sind.
  • Vielfalt ist die Würze des Lebens – Bedenke, dass es niemals empfehlenswert ist, ein einziges Preset zu haben, das du für jedes einzelne Bild verwendest, welches du aufnimmst. Nicht jede Geschichte, die erzählt wird, hat den gleichen Charakter, noch sollte jedes Bild den gleichen Bearbeitungsprozess haben.
    • Jedes deiner Bilder ist einzigartig – von den Bildern anderer Fotografen und von jedem anderen. Unterschiedliche Belichtungen, Kontraste und Beleuchtungen führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Eine ganze Sammlung von Voreinstellungen, die von sehr subtil bis hin zu gewagt und fett reichen, kann dir helfen, jedes Bild einzigartig zu bekommen. Da die Optionen für Preset-Einstellungen so vielfältig sind, kannst du voll abgehen und wirst der Möglichkeiten nie müde.

Wie viel kosten Presets?

Wie wir bereits sagten: Zeit ist Geld. Das Erstellen von Presets, die immer und immer wieder für eine Vielzahl von Bildern verwendet werden können, um einer Reihe von Bildern eine ganz besondere Note zu verleihen oder um grundlegende Bearbeitungen einfach und zugänglich zu machen, kostet eine ganze Menge Zeit.

Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, die großartige Presetpakete zusammenstellen und diese zu relativ günstigen Preisen verkaufen, was eine sinnvolle Investition sein kann.

Es gibt aber auch viele Fotografen da draußen, die die Erstellung von Presets perfektioniert haben und mehrere Pakete kostenlos anbieten.

Moment, ich kann Lightroom-Presets umsonst bekommen?

Es gibt ein paar verschiedene Möglichkeiten, diese wertvollen Zeitsparer kostenlos zu bekommen. Kostenlose Lightroom-Presets sind immer noch von hoher Qualität und können dazu beitragen, deinen Prozess so viel reibungsloser und einfacher zu gestalten.

Ein Blick auf die Quelle ist deine erste Anlaufstelle, um kostenlose Presets zu bekommen. Lightroom bietet selbst einige einfache Voreinstellungen an. Das Angebot von Lightroom ist zwar nicht sehr umfangreich, aber was sie anbieten, ist von hoher Qualität und für Lightroom selbst konzipiert.

Die Presets von Lightroom basieren hauptsächlich auf einfacheren Bearbeitungen, wie Farb- und Schwarz-Weiß-Optionen. Es sind zwar nicht viele, aber es gibt auch einige kreative Voreinstellungen in Lightroom, mit denen es Spaß macht, zu spielen.

Eine andere Möglichkeit ist, eigene zu erstellen. Anspruchsvoll, ja. Zeitaufwendig, sicher. Aber wenn du bestimmte Themen hast, die du in deiner Arbeit häufig verwendest, ist das vielleicht eine Option, die du ausprobieren solltest.

Du kennst deine Vision, du weißt, was deine Vorlieben und deine Nische sind. Das Erstellen von Presets, die Ihre Fähigkeiten zur Geltung bringen, ist eine großartige Möglichkeit, zu zeigen, was du sowohl hinter der Kamera als auch bei der Bearbeitung drauf hast. Mit ein wenig Recherche findest du sicher einige tolle Tutorials zum Erstellen von Presets.

Sofern du mit deiner Recherche und den Quellen, die du findest, sorgfältig umgehst, findest du online jede Menge Optionen für kostenlose Lightroom-Voreinstellungen. Beginne mit der Suche nach von Adobe verifizierten Quellen, die kostenlose Voreinstellungen anbieten – wenn Adobe sie sponsert, sind die Voreinstellungen wahrscheinlich ein sicherer Download.

Kostenlose Lightroom-Voreinstellungen können auch über Kreativboardseiten wie Pinterest gefunden werden. Pinterest ist eine großartige Plattform, um nützliche Bearbeitungswerkzeuge und Ideen zu finden.

Wenn du nach kostenlosen Lightroom-Presets recherchierst, achte darauf, dass du sie über gesicherte Websites erhältst, um das Risiko potenziell schädlicher Downloads zu minimieren.

Viele Anbieter bieten einige wenige kostenlose Voreinstellungen an, aber viele weitere zum Kauf. Wenn du Presets findest, die du gerne verwendest, solltest du in Erwägung ziehen, auch einige Premium-Presets von diesen Anbietern zu kaufen.

Lightroom Presets Free Download

Luminar AI: Bildbearbeitung mit Künstlicher Intelligenz

Der Traum, mit effizienter künstlicher Intelligenz Fotos (fast) auf Autopilot perfekt bearbeiten zu können, ist seit Jahren eine Konstante im Leben von Fotografen, eine Fantasie, von der jeder Fotograf gehofft hat, sie würde eher früher als später wahr werden.

Nun, es sieht so aus, als wäre genau das mit der neuen Luminar AI Software geschehen.

Ursprünglich im September 2020 angekündigt, wurde Luminar AI im Dezember desselben Jahres veröffentlicht und wurde umgehend zu einem vollen Erfolg: Mit dem Versprechen, jedem Fotografen, unabhängig von seiner Erfahrung oder seinem Können, die Möglichkeit zu geben, Fotos mit der Kraft der künstlichen Intelligenz intelligent zu bearbeiten, handelt es sich um eine neue Software, die das Spiel durch und durch verändert.

Hält es aber auch, was es verspricht?

Ein perfektes Bild – Bearbeitet mit Luminar AI

Im Großen und Ganzen ist die Antwort ein klares Ja – allerdings gibt es auch einige Schwachstellen, die du kennen solltest und die wir in diesem ausführlichen Testbericht beleuchten.

Lass uns gleich eintauchen!

Die Eigenschaften von Luminar AI

Zunächst einmal ist es offensichtlich, dass die Macher von Luminar AI viel von Luminar 4 übernommen haben – auch wenn es sich hierbei um deutlich unterschiedliche Lösungen handelt.

Die „Knochen“ der Luminar 4-Plattform sind definitiv vorhanden und das ist eine gute Sache, vor allem, wenn es darum geht, sich in dem Tool zurechtzufinden, seinen idealen Workflow zu finden und seine Fotos mit einer Plattform zu bearbeiten, die sich vertraut anfühlt, auch wenn sie unter der Haube radikal anders ist.

Beworben als nicht-destruktive Software zum Katalogisieren und Bearbeiten von Fotos, ist das beeindruckendste Hauptmerkmal von Luminar AI, wie einfach und unkompliziert es zu bedienen ist. Da die künstliche Intelligenz einen großen Teil der Arbeit hinter den Kulissen übernimmt, wird dir ein Großteil der Vorproduktion bereits ab dem Moment abgenommen, in dem du deine Bilder einlädst.

Originalbild
Automatische Anpassung mit Capture One

Die künstliche Intelligenz liest die wichtigsten Parameter deiner Fotos aus und empfiehlt Anpassungen. Du erhältst eine Vielzahl verschiedener Vorlagen und Themen, die du anwenden kannst, und hast die Möglichkeit, eine noch größere Vielzahl von Schiebereglern manuell anzupassen, um genau den gewünschten Look zu erzielen.

Diese Kombination aus künstlicher Intelligenz und manueller Manipulation ist nahtlos und wird hier besser gemacht als bei jeder anderen Bearbeitungssoftware, die es heute gibt. Noch beeindruckender ist jedoch, wie gut die künstliche Intelligenz ihre Arbeit ganz alleine macht!

Du wirst feststellen (meistens sogar), dass du nicht nur keine manuellen Anpassungen an dem vornehmen musst, was die KI für deine Fotos empfiehlt, sondern dass manuelle Anpassungen deine Fotos sogar noch schlechter aussehen lassen würden.

Dies ist wirklich der nächste große Schritt in der KI-Fotobearbeitung.

Fotosoftware-Skylum-Luminar-Fotoverwaltung

Luminar AI

Abgefahrene Bildbearbeitung mit KI

Spare 10% mit dem code RASVOLK.

Natürlich hast du auch die Möglichkeit, die manuelle Kontrolle zu übernehmen (bis zu dem Punkt, an dem du überhaupt keine KI mehr verwendest). Du erhältst Zugang zu allen Werkzeugen und Steuerelementen, die dir auch in Luminar 4 zur Verfügung standen. Viele von ihnen funktionieren genauso wie in der Vergangenheit, mit einer Handvoll kleinerer Verfeinerungen.

Die Benutzerfreundlichkeit von Luminar AI

Die Benutzerfreundlichkeit dieser Plattform kommt dem „Ein-Klick-behebt-alles“-Prinzip so nahe, wie man es in der heutigen Welt der Fotobearbeitung kaum noch zu finden ist. Alles, was du tun musst, ist, deine RAW-Bilder in die Software zu laden und diese den Rest der schweren Arbeit für dich erledigen zu lassen.

Die zugrundeliegende Technologie, mit der die KI-Bearbeitungswerkzeuge arbeiten, ist spektakulär, und sie ist auch blitzschnell.

Du wirst begeistert sein, wie schnell diese Software in der Lage ist, deine Fotos umzuwandeln und dir ein professionelles Aussehen und eine Ästhetik zu verleihen, wie du sie dir wünschst, ohne viel Kopfzerbrechen oder Ärger zu haben. Nachdem du dich an die Bearbeitung mit dieser Plattform gewöhnt hast, wirst du dich fragen, wie du jemals mit der Bearbeitung alleine zurechtgekommen bist.

Deine Kreativität wird immer noch voll zur Geltung kommen, dein künstlerischer Ausdruck scheint durch, aber die Zeit, die du mit der Bearbeitung von Fotos verbringst (vor allem, wenn du eine Menge Fotos zu bearbeiten hast), wird dramatisch schrumpfen.

Die Benutzerfreundlichkeit dieser Tools ist einfach unschlagbar.

Von Luminar AI erzeugte Ergebnisse

Die meisten Ergebnisse, die mit dieser Software möglich sind, lassen sich natürlich auch in anderen Programmen erreichen. Obwohl es einige Presets und Filter gibt, die eindeutig einzigartig für dieses Tool sind, ist vieles von dem, was du hier findest, ziemlicher Standard in der Welt der Fotografie und ähnlich den Presets, die du in anderen Bearbeitungslösungen finden wirst.

Der Unterschied in den Ergebnissen, die hier erzeugt werden, ist jedoch, wie gut die Accent AI bei den spezifischen Aufgaben ist, für die du sie einsetzen. Nehmen wir zum Beispiel an, dass du dem Himmel in deinen Fotos verschiedene Verbesserungen vornehmen möchtest – die anderen Kernelemente der Fotos willst du aber gar nicht bearbeiten.

Mit den Werkzeugen SKY und/oder AUGMENTED SKY kannst du den Himmel in deinen Fotos komplett verändern (auf jede beliebige Art und Weise), ohne irgendeinen anderen Aspekt deiner Fotos zu verändern. Auch dies geschieht alles automatisch und on-the-fly, ohne dass du bestimmte Bereiche manuell markieren oder maskieren musst, bevor die KI an die Arbeit geht. Wie ich eben schon sagte, ist die Zeitersparnis, die du mit dieser Software in deinem Workflow erzielen kannst, unglaublich.

Und das ist nur ein Beispiel!

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Automatische Anpassung mit Capture One

Es gibt Werkzeuge für Landschaften, Porträts und eine ganze Reihe anderer Funktionen, die ohne zusätzlichen Aufwand eingesetzt werden können, um genau die Ergebnisse zu erzielen, die du dir wünschst. Dies ist eine Software, die das Spiel verändert.

Abschließendes Urteil

Ja, wie alles, was KI-gesteuert ist, musst du manchmal auch von Hand eingreifen, was die Luminar AI-Software automatisch macht.

Ja, wie alles, was KI-gesteuert ist, wirst du manchmal frustriert sein über die automatischen Ergebnisse, die diese Software produziert.

Im Gegensatz zu anderen KI-gesteuerten Fotobearbeitungsprogrammen ist es jedoch offensichtlich, dass die Leute hinter dieser Plattform viel Zeit, Energie und Mühe investiert haben, um ein Programm zu entwickeln, das in den meisten Fällen sofort funktioniert. Professionelle Fotografen nutzen dieses Tool ebenfalls – und es gibt einen guten Grund für die weit verbreitete Akzeptanz dieser Einrichtung.

Es funktioniert einfach!

Egal, ob du einfach nur mit der neuesten Technologie in der Fotobearbeitungssoftware herumspielen möchtest oder etwas brauchst, das deine Arbeitslast als professioneller oder nicht-professioneller Fotograf reduziert – oder dich irgendwo dazwischen wiederfindest – es gibt viel zu mögen, wenn es um das Luminar AI-Setup geht.

Luminar AI ist fortschrittlicher und leistungsfähiger als die Vorgängersoftware Luminar 4. Es gibt wirklich nichts Vergleichbares auf dem Markt.

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Abgefahrene Bildbearbeitung mit KI

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Einfach und unkompliziert in der Anwendung, elegant und anpassungsfähig – wenn dies die Zukunft der KI-Bearbeitung ist, werden die Dinge in den nächsten Jahren sehr (SEHR) aufregend werden. Von zukünftigen Versionen dieses Tools kannst du mit Sicherheit noch weitere beeindruckende Fortschritte erwarten.

Luminar AI wird von Anfang an führend sein, wenn es um die Kombination von Fotografie und künstlicher Intelligenz geht.

Wie du schöne Herbstbilder machen kannst

Der Herbst ist die visuell beeindruckendste aller Jahreszeiten und lässt Fotografen nach draußen gehen, um Bilder zu schießen und seine Schönheit einzufangen. Die wechselnden Farben der Blätter auf dem Boden und das kühlere Wetter bieten Fotografen eine großartige Gelegenheit, ihre kreativen Muskeln zu trainieren.

Schöne Herbstbildern erfordern verschiedene Techniken, Kameraeinstellungen und sogar Nachbearbeitungen. Hier sind einige großartige Tipps, wie du Herbstfotos machen kannst – und sie perfekt in Szene zu setzen.

Timing ist Alles bei Herbstfotos

Timing ist wirklich alles – das kann nicht oft genug betont werden. Wenn du den Wechsel der Farben im Herbst ausnutzen willst, ist dein Zeitfenster oft sehr klein. Recherchiere frühere Jahre, um herauszufinden, wann dies am ehesten der Fall sein wird.

Auch die Tageszeit spielt eine große Rolle. Der Grund, warum „Herbstglühen“ ein beliebter Begriff ist, liegt in der Art und Weise, wie die Sonne die Farben des Laubes einfängt, wenn sie am Tag untergeht. Nutze diese Zeit optimal, indem du den Auf- und Untergang der Sonne verfolgst.

Herbst-Familienfotos

Das Timing hängt auch davon ab, welche Art von Fotos du machen möchtest. Wenn es um Familienbilder geht, ist der Wechsel der Farben vielleicht nicht so entscheidend, so dass sich das Aufnahmefenster etwas vergrößert.

Die Quintessenz „Kinder spielen im Laub“ ist ein Muss für herbstliche Familienfotos, zusammen mit dem Halloween-Spaß, den du vielleicht zur Geltung bringen willst, um die Familie von ihrer lustigen Seite zu zeigen.

Porträtaufnahmen sind im Herbst atemberaubend, mit prächtigem Laub, warmer und gemütlicher Kleidung und typischerweise tollem Wetter zum Arbeiten. Familienfotos können zu jeder Jahreszeit wunderschön entstehen. Allerdings haben Familien-Sessions im Herbst etwas Magisches an sich.

Die Schule hat gerade erst begonnen, also sind die Kinder frisch und freuen sich auf tolle Ereignisse wie Halloween und Weihnachten. Die Eltern sind froh, dass die Kinder wieder in der Schule sind, und freuen sich darauf, dieses Jahr bald abzuschließen und sich auf das nächste zu freuen.

Und die Landschaft und das Wetter? Timing ist alles, wie wir schon sagten, und der Herbst ist einfach die perfekte Zeit.

Landschaftliche Herbstfotos

Manchmal brauchen Fotografen eine Rückbesinnung auf ihre natürlichen Kulissen. Das gibt ihnen die Möglichkeit, sich an die Schönheit zu erinnern, die sie umgibt und die sie dazu inspiriert hat, eine Kamera in die Hand zu nehmen.

Während Winterwunder-Landschaften kühl und sommerliche Strandausflüge luftig sind, hat der Herbst eine gewisse Ruhe, die mit der Kamera festgehalten werden will. Die stille Schönheit der gefallenen Blätter im Kontrast zur lauten Lebendigkeit ihrer leuchtenden Farben kurz bevor sie von den Bäumen fallen.

Kameraeinstellungen bei Herbstfotos

Das Einfangen dieser beeindruckenden Herbstlandschaften erfordert einige Anpassungen in den Einstellungen deiner Kamera – und sogar zusätzliche Ausrüstung.

  • Das RAW-Format ist die beste Wahl. Dies sollte zu jeder Jahreszeit als selbstverständlich angesehen werden, da es die beste Art ist, Bilder zu machen. Es ist wichtig, in den kurzen Zeitfenstern der Farbenpracht zu kontrollieren, was möglich ist, und das Fotografieren im RAW-Format hilft dabei.
  • Verwende ein vielseitigeres Objektiv in Bezug auf die Brennweite. Das Fotografieren mit Festbrennweiten kann wirklich einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, chromatische Aberration zu minimieren oder ein gutes Bokeh zu erzeugen.
  • Bei der Farbwirkung der sich verändernden Bäume im Herbst kann jedoch ein Objektiv mit längerer Brennweite und mehr Abbildungsebenen besser geeignet sein, um die leuchtenden Farben in einer Fülle von Farben wirklich zu definieren.
  • Die Einstellung des Weißabgleiches darf nicht fehlen. Wenn du deine Kamera auf wolkig einstellst, kannst du die warmen Farben des Laubes besser hervorheben. Wenn du die Farben schon vor der Bearbeitung zum Strahlen bringst, wird der Bearbeitungsprozess einfacher verlaufen.
  • Polarisationsfilter können die Farben auf eine neue Stufe heben. Während zu anderen Jahreszeiten der Unterschied bei der Verwendung eines Polfilters vielleicht nicht offensichtlich ist, hebt der Herbst die Grün-, Orange- und Rottöne wirklich hervor.
  • Erweitere die Schärfentiefe. Wir wissen, dass eine geringe Schärfentiefe diesen super coolen unscharfen Hintergrund ergibt, den wir alle so lieben. Wenn du jedoch in den Herbstmonaten Schärfentiefe erweiterst, und alles ist scharf und klar einfängst, erhältst du ein Panorama-Element der besonderen Klasse.

Natürliche Elemente, die Sie sich bei Herbstfotos zunutze machen wollen

Es gibt bestimmte Elemente der Natur, die das Auge automatisch anzieht, wenn man sich die Pracht der Herbstmonate vorstellt. Und das zu Recht: der Wechsel der Blätter an den Bäumen zu hellen und warmen Farbtönen, die kahle und ungeschützte Schönheit eines Baumes, sobald die Blätter gefallen sind, und das nette Vergnügen eines Familientreffens in Verbindung mit einem süßen kleinen Kürbis.

Einige Elemente sind grundlegend wichtig, um den Herbst in Bildern festzuhalten.

Wasser, die Notwendigkeit des Lebens und ein perfektes Fotomotiv

Wie eine Glasscheibe spiegeln sich die leuchtenden Farben des Herbstes im stillen Schein eines schönen Sees. Bäume in Rot, Gold und Grün leuchten durch den Dunst eines stillen Nebels. Stelle dir vor, wie du diese malerische Szene in deiner Kamera festhalten wirst. Das Wasser ist ein besonderes Element, das die Schönheit des Herbstes in jedem deiner Landschaftsbilder unterstreicht.

Licht- und Schattenspiel

Habe keine Angst vor den Schatten. Finde die Stellen, an denen ein Blätterbett die Schatten der Bäume legt, die von hellen und kalten Sonnenstrahlen gefiltert werden. Kontraste sind wichtig bei Aufnahmen im herbstlichen Ambiente, und das Spiel mit Licht und Schatten ist eine gute Möglichkeit, daraus zu profitieren.

Textur des Gefühls

Verbessere deine Kunst, indem du dich selbst verbesserst. Erlebe eine Welt der vielschichtigen Texturen und die Schönheit. Ein Grund, mit einer größeren Schärfentiefe zu fotografieren, ist das Einfangen all der verschiedenen Strukturen einer Herbstlandschaft.

Die Schärfe der Nuancen, wie z. B. die Ränder der Blätter, gemischt mit der Weichheit des Mooses und des Nebels, schafft ein Bild, das eine solche Inspiration hervorruft, dass du dich fühlst, als wärst du dort und könntest das Knirschen der Blätter unter deinen Füßen hören.

Wie man ein TFP Shooting organisiert (Vorteile und Nachteile)

Fotografen sind sich in vielen Dingen des Handwerks einig – die Verwendung des RAW-Dateiformats anstelle von JPEG während des Shootings, der Wert von Presets und Aktionen und tolle Techniken zur Erzeugung von Bokeh-Effekten. Wenn es um ein TFP Shooting geht, gehen die Meinungen allerdings weit auseinander: machen oder nicht machen?

TFP-Shootings (Trade for Print) trifft auf einen Fotograf zu, der sein Portfolio erweitern möchte, und auf ein Model, das dies ebenfalls tun möchte, indem es die Kompetenzen des Fotografen hinter der Kamera gegen Abzüge dessen tauscht, was das Model vor der Kamera macht. TFP ist eine Vereinbarung, von der beide Seiten profitieren.

Doch, allzu oft endet es damit, dass es nicht für beide Seiten vorteilhaft ist, was zu Konflikten zwischen den Beteiligten beider Branchen führt. TFP-Shootings sind möglich und können zu einer großartigen Zusammenarbeit führen und wertvoll sein, wenn sie professionell und richtig durchgeführt werden.

Vorteile von Trade for Print

Die Vorteile von TFP-Shootings, besonders für diejenigen, die gerade erst in der Branche anfangen, scheinen ziemlich offensichtlich. Sie sind neu in der Branche und versuchen, Kunden zu bekommen. Dasselbe gilt für alle wachsenden Unternehmer und Künstler. Wie gehen Sie dabei vor?

Bei einem TFP-Arrangement führt der Fotograf das Shooting mit einem angehenden Model durch und bietet den vollen Service inklusive aller Bearbeitungen an. Anschließend tauscht er diese Zeit und Mühe gegen Abzüge des Shootings, die das Model dann seinem eigenen Portfolio hinzufügen kann, um sie potenziellen Agenten und Kunden zu präsentieren. 

Die meisten Fotografen fangen damit an, mit und für Familie und Freunde zu „arbeiten“. Dies wird weniger vorteilhaft, wenn deine Arbeit Themen beinhaltet, die offensichtlich Teil deines eigenen Umfelds sind. Wenn du ausschließlich Familie und Freunde als Motive verwendest, kann dich das leider als Amateur erscheinen lassen, wenn du versuchst, eine Karriere aufzubauen.

Von diesem Amateurstatus wegzukommen, kann schwieriger sein, wenn potenzielle Kunden ein Portfolio deiner Arbeit sehen wollen, das Vielfalt und Innovation zeigt. Leider erwarten die meisten Kunden in fast allen Branchen, dass diejenigen, die sie auf vertraglicher Basis einstellen, von Anfang an Profis mit jahrelanger Praxis sind.

Eine einfache Lösung für dieses Problem ist es, umsonst zu arbeiten. Als Fotograf wirklich umsonst zu arbeiten, ist NIEMALS zu empfehlen, aber seine Begabung gegen die eines anderen einzutauschen, um sein Geschäft ohne Geldaustausch aufzubauen, ist etwas, das zumindest in der Theorie gut aussieht.

Hier kommt das TFP-Shooting ins Spiel. Du hast die Möglichkeit, verschiedene Modelle anzusprechen, die eine Vielzahl von Eigenschaften zu bieten haben, und sie um ein TFP-Arrangement zu bitten. Die Models gehen aus dem Arrangement mit qualitativ hochwertigen, professionellen Fotos hervor, die zu einem wichtigen Bestandteil ihres Portfolios werden können. Und das Beste daran ist, dass beide Parteien Kosten sparen und Verbindungen in wichtigen, sich ergänzenden Branchen geknüpft haben.

Nachteile von TFP-Shootings

Der offensichtliche Nachteil von TFP-Shootings: du wirst nicht bezahlt. Zeit, harte Arbeit und kreative Energie sind allesamt hochgeschätzte Qualitäten, die natürlich auch eine finanzielle Entschädigung verdienen. Bezahlt zu werden, um seiner Leidenschaft nachzugehen, ist einer der Hauptgründe dafür, dass Menschen ihre Fotografie zum Beruf machen.

Wenn dies der einzige Nachteil wäre, wäre es definitiv kein Nicht-Starter, da du deine großartige Bilder von aufstrebenden Models als Entschädigung genug betrachten kannst, wenn sie deine Arbeit an potentielle zahlende Kunden verkaufen können.

Das Fehlen einer monetären Entschädigung ist jedoch definitiv nicht der einzige Nachteil. Die menschliche Seite ist manchmal unangenehm und kann bei Arrangements wie TFP auch Unannehmlichkeiten hervorrufen.

TFP-Arrangements sind auf unterschiedliche Weise gescheitert. Das Model und der Fotograf treffen sich, machen das Shooting, und der Fotograf schickt die Abzüge nie an das Model. Oder das Modell nimmt die Abzüge und macht sich aus dem Staub, ohne den Fotografen zu entschädigen. Oder eine der beiden Parteien taucht nie zum Treffen auf.

So arrangierst du TFP-Shootings richtig

Bei all den Unwägbarkeiten und Unsicherheiten, die mit dem Beginn einer neuen Karriere in der Fotobranche einhergehen, ist das letzte, worüber du dir Sorgen machen solltest, eine Vereinbarung zu treffen, die auf lange Sicht mehr Probleme verursacht als sie wert ist.

Es gibt einige gute Tipps, wie du ein TFP-Shooting sicher und effektiv auf die Beine stellst und am Ende die gewünschten Ergebnisse für beide Parteien erzielst.

  • Beginne mit jemandem, den du kennst – Vielleicht bist du bereits mit einem Model verbunden und hast eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut. Oder du kennst vielleicht sogar jemanden, der jemanden kennt. Mundpropaganda in deinen persönlichen Beziehungen kann Wunder bewirken, da die meisten Leute auf dich aufpassen und das Beste für dich und dein neues Geschäft wollen.
  • Kommunikation ist der Schlüssel – du und dein Gegenüber müssen auf der gleichen Wellenlänge sein. Andernfalls ist eine Zusammenarbeit von vornherein zum Scheitern verurteilt.
  • Kommunikation ist der Schlüssel – du und dein Gegenüber müssen auf der gleichen Wellenlänge sein. Andernfalls ist eine Zusammenarbeit von vornherein zum Scheitern verurteilt. Wenn du einem TFP-Shooting zugestimmt hast, ist es an der Zeit, sich hinzusetzen und über das Geschäftliche zu sprechen.
  • Welche Vorstellungen hast du von der Art des Shootings? Was ist dein Ziel für dein Portfolio? Welche Fristen hast du und dein Kunde?
  • SCHRIFTLICHER VERTRAG – Dies kann nicht genug betont werden. Halte alles schriftlich fest, alle Erwartungen, Zeitvorgaben und Vereinbarungen. Ein unterschriebener Vertrag bietet Schutz für beide Partner und legt klare Erwartungen fest.
  • Sei vernünftig – Erwarte nicht, dass du 15 Minuten der Zeit eines Models bekommst, das wahrscheinlich Stunden damit verbringt, sich für das Shooting vorzubereiten. Auf der anderen Seite kann das Model nicht ein ganzes Album von einer Session erwarten, für die du nicht finanziell entschädigt wirst. Zeige Vernunft in deinen Erwartungen und ihr könnt beide als Gewinner hervorgehen.
  • Vergewissere dich, dass alles mit rechten Dingen zugeht – Verwende Freigabeformulare. Vergewissere dich, dass du die Erlaubnis hast, die Arbeit des anderen in deinen jeweiligen Portfolios zu verwenden. Erkundige dich bei deinem Veranstaltungsort, ob du die Erlaubnis hast, den Raum zu nutzen.
  • SEI SICHER und habe Spaß – Triff alle Sicherheitsvorkehrungen, die du treffen kannst, wenn diese Person neu für dich ist, einschließlich der Mitnahme von jemandem zu allen Treffen (in öffentlichen Räumen, natürlich). Und HABT SPASS! Das ist es, wofür du deine Karriere beginnst, die Kunst und Leidenschaft für die Fotografie, also genieße es!

Berühmte Fotografen des Jahrhunderts

Die Welt der Fotografie hat viele einflussreiche Menschen gehabt, einige, die die Kunst von ihren Anfängen an geformt und gestaltet haben, und einige, die heute die Fackel der Kreativität tragen.

Die Fotografie hat einen langen, herausfordernden Weg hinter sich, einer der uns auch heute noch herausfordert. Berühmte Fotografen im Laufe der Kunstgeschichte sind zum Synonym für Kreativität geworden, die die Grenzen überschreitet und wirklich große Emotionen und Reaktionen hervorruft.

Einige Schöpfer dieser Kunstform haben sich darauf spezialisiert, die Ereignisse unserer modernen Geschichte auf eine Art und Weise festzuhalten, die uns unbehaglich oder nachdenklich macht. Einige Meister haben atemberaubende Bilder von Orten geschaffen, an denen wir uns danach sehnen zu sein, oder von Menschen, die wir gerne treffen würden. Bestimmte Fotografen haben die vermeintlichen Grenzen von Ausrüstung, Blickwinkel und Komposition durch innovative Ansätze für Spezialeffekte überschritten.

Die Auflistung aller wahren Meister ihres Fachs würde seitenlang dauern, aber wir können sie auf sieben der innovativsten, zum Nachdenken anregenden und produktivsten berühmten Fotografen aller Zeiten eingrenzen.

1. Ansel Adams

Ansel Adamsamerikanischer Fotograf

Ansel Easton Adams war ein US-amerikanischer Fotograf, Autor und Lehrer der künstlerischen Fotografie. Er wurde vor allem bekannt durch seine eindrucksvollen Landschafts- und Naturfotografien aus den Nationalparks, National Monuments und den Wilderness Areas im Westen der Vereinigten Staaten, für deren Erhalt er sich zeitlebens einsetzte.

Quelle: Wikipedia

Auf jeder erdenklichen Liste berühmter Fotografen ist Ansel Adams mit Sicherheit zu finden. Als Pionier der Fotografie, die sich mit den Wundern der Natur und den weiten Landschaften beschäftigt, ist Ansel Adams‘ Verwendung von Schwarz-Weiß-Bildern weltweit zu finden.

Als Umweltschützer ist seine Liebe zur Großartigkeit der Natur in jedem seiner Werke deutlich zu erkennen. Ansels tiefe Wertschätzung für seine Umgebung in der freien Natur veranlasste ihn, die Verwendung von Tonwerten zu perfektionieren, wie in Bildern wie Monolith, dem Gesicht des Half Dome.

Sein innovativer und puristischer Geist brachte ihn dazu, zusammen mit Fred Archer das Zonensystem zu entwickeln: eine Technik, die in allen Arten der Fotografie nützlich ist und auch heute noch mit moderner Ausrüstung wie Digitalkameras verwendet werden kann.

Adams The Tetons and the Snake River
Quelle: Wikipedia
Ansel Adams, Public domain, via Wikimedia Commons
Ansel Adams - Farm workers and Mt. Williamson
Quelle: Wikipedia
Ansel Adams, Public domain, via Wikimedia Commons

2. Margaret Bourke-White

Margaret Bourke-WhiteUS-amerikanische Fotoreporterin

Margaret Bourke-White war eine US-amerikanische Fotoreporterin. Sie war als Lieutenant Colonel die erste Kriegsberichterstatterin der US-Streitkräfte und gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Fotografin der United States Army Air Forces (USAAF). Eines ihrer Bilder, The Living Dead of Buchenwald, zählt zu den berühmtesten Ikonen des 20. Jahrhunderts.

Quelle: Wikipedia

Margaret Bourke-White, die in so vielen Bereichen eine Vorreiterin war, hat sich in der Fotoindustrie und im Fotojournalismus große Bewunderung erworben. Rohe, echte, journalistische Kunst waren ihre Kreationen, und sie inspirieren auch heute noch Fotojournalisten auf der ganzen Welt.

Im Zweiten Weltkrieg zeichnete sich Margaret als erste weibliche Korrespondentin im Krieg und noch dazu in Kampfgebieten aus. Tief in den Schützengräben von Verlusten und Zerstörung erzählte Margaret die Geschichte des Zweiten Weltkriegs mit Würde und Respekt, unter großer und schrecklicher Gefahr für ihre eigene Person.

Ihre herausragende Karriere führte sie um die ganze Welt, und an einem schicksalhaften Tag im Jahr 1948 führte sie zu einer Begegnung mit Mohandas Gandhi. Sie verbrachte an diesem Tag Zeit mit ihm, interviewte ihn, hielt ihn in einem Tagebuch mit Bildern fest, die unverfälscht und kraftvoll waren. Ein paar Stunden nach ihrer Abreise wurde er ermordet.

3. Henri Cartier-Bresson

Henri Cartier-Bressonfranzösischer Fotograf

Henri Cartier-Bresson war ein französischer Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und Mitbegründer der renommierten Fotoagentur Magnum. Er war einer der wichtigsten Repräsentanten der humanistischen Fotografie des 20. Jahrhunderts und wurde vor allem durch seine herausragenden, perfekt komponierten Schwarzweißfotografien bekannt. Im Zweiten Weltkrieg entkam er zweimal aus deutscher Kriegsgefangenschaft und fotografierte die Befreiung von Paris.

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„Der Vater des Fotojournalismus“ ist ein Beiname, den nur ein Mann verdienen kann: Henri Cartier-Bresson. Straßenfotografie, der Schnappschuss, kraftvolles Schwarz-Weiß – all das beschreibt die Kunst des Franzosen Henri nur unzureichend.

Unverstellte Fotografie ist auf ihre Weise inspirierend; die Kunst auf die Straße zu bringen, die Menschheit in ihren Kernelementen einzufangen, ohne Inszenierung, ohne Komposition. Henri hat diesen Stil der Fotografie in die Welt gesetzt und ihn für alle anderen, die nach ihm kamen, zur Nachahmung empfohlen.

„The Decisive Moment“ – der wahre Geist der Schnappschussfotografie – ist eine von Henris charakteristischen Errungenschaften. Außerdem machte er auf bescheidene Weise die Verwendung von 35 mm als Standard populär

4. Yousuf Karsh

Yousuf Karshkanadischer Fotograf armenischer Herkunft

Yousuf Karsh war ein kanadischer Fotograf armenischer Herkunft. Er gehörte zu den bedeutendsten Porträtfotografen des 20. Jahrhunderts.

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Wenn Sie durch eine Galerie von Porträts blicken, vor allem von Prominenten, schön im auffälligen Kontrast von Schwarz und Weiß, dann sehen Sie sehr wahrscheinlich Yousuf Karshs makellose Werke.

Yousuf hatte eine unglaubliche Art, die Person unter der Maske zu sehen – sei es eine von Berühmtheit und Ruhm, oder eine von Glück und Freude, oder von Trauer und Ernsthaftigkeit. Berühmt dafür, Porträts von anderen Prominenten zu machen, war es sein Ziel, herauszufinden, wer die Menschen wirklich sind, unter all dem Glanz und Glamour ihrer öffentlichen Personas.

Das Faszinierende an Yousufs Arbeit ist, dass seine Motive nicht immer mit dem Gesicht nach vorne aufgenommen wurden, wie es traditionell bei Porträts üblich ist. Er nahm oft Profilbilder seiner Subjekte auf und schaffte es dennoch, die Zerbrechlichkeit ihrer Menschlichkeit darunter freizulegen.

Paul Robeson 1938
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Yousuf Karsh, Public domain, via Wikimedia Commons

5. Annie Leibovitz

Annie LeibovitzUS-amerikanische Fotografin

Anna-Lou „Annie“ Leibovitz [ˈliːbəvɪts] ist eine US-amerikanische Fotografin. Sie zählt zu den bekanntesten und bestbezahlten Fotografen der Welt. Ihre aufwendig inszenierten Fotoporträts von vielen US-Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Kultur machten sie selbst weltberühmt.

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Ähnlich wie Yousuf Karsh hat Annie Leibovitz das Fotografieren von Berühmtheiten zu ihrem Lebenswerk gemacht. Auch sie schafft es, den Kern dessen, was sie sind, durch ihre Linse einzufangen und der Welt zu zeigen. Diese Ähnlichkeiten enden jedoch hier.

Als führende Fotografin für die Zeitschriften Rolling Stone und Vanity Fair waren Annies Porträts zeitlebens kantig, charismatisch und provokativ. Sie sah sich mit so manchem Skandal konfrontiert, da die Leidenschaft für ihre Kunst alle Grenzen und den Sinn für Anstand sprengt.

Ihr Vermächtnis ähnelt dem von Margaret Bourke-White in Bezug auf zufällige Begegnungen. Yoko Ono und John Lennon ließen sich auf ein intimes und rohes Shooting mit Annie ein, aus dem die Fotos hervorgingen, für die sie am berühmtesten werden sollte. Später an diesem Tag wurde Lennon vor seinem Haus ermordet.

6. Dorothea Lange

Dorothea LangeUS-amerikanische Dokumentarfotografin

Dorothea Lange war eine US-amerikanische Fotografin. Sie arbeitete für die Farm Security Administration und zählt zu den wichtigsten Vertretern der sozialkritischen Dokumentarfotografie.

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Die Dokumentarfotografie wäre ohne die Arbeit von Dorothea Lange nicht da, wo sie heute ist und sich zu etwas Größerem entwickelt hat. Die Große Depression, eine Ära des Elends, ist nicht die erste Periode, von der man denken würde, dass sie eine große Fotografin braucht, um ihre Verwüstungen festzuhalten.

Doch selbst die dunkelsten Momente müssen verewigt werden, damit wir nicht dazu verdammt sind, die Fehler zu wiederholen, die die Dunkelheit hereinließen. Dorothea erkannte diese Wahrheit und ging mit ihrer Kamera auf die Straße, um dieses unbekannte Bedürfnis zu erfüllen.

Ihre Bilder, darunter ikonische Werke wie Migrant Mother, zeigten die unbequemen Wahrheiten, mit denen wir in der Gesellschaft konfrontiert sind, mit bitterer Härte. Sie schaffte es aber auch, aus diesen Themen winzige Mengen an Positivität, Freundlichkeit, Mitgefühl und Hoffnung herauszuholen.

Lange-MigrantMother02
Quelle: Wikipedia
Dorothea Lange, Public domain, via Wikimedia Commons
"Broke, baby sick, and car trouble!" - Dorothea Lange's photo of a Missouri family of five in the vicinity of Tracy, California
Quelle: Wikipedia
Dorothea Lange, Public domain, via Wikimedia Commons

7. Elliott Erwitt

Elliott ErwittFrench-born American photographer (1928–2023)

Elliott Erwitt was a French-born American advertising and documentary photographer known for his black and white candid photos of ironic and absurd situations within everyday settings. He was a member of Magnum Photos from 1953.

Quelle: Wikipedia

Die Leichtigkeit des realen, alltäglichen Lebens zu nehmen und sie in fotografische Kunstwerke zu verwandeln, war das Brot und Butter des Fotografen Elliot Erwitt. Seine Philosophie bestand darin, die albernen, leicht absurden und definitiv skurrilen Seiten unseres Lebens zu nehmen und zu verstehen, dass darin große Schönheit und Frieden enthalten sind.

Seine Arbeit zeigt mit einfachen, ehrlichen und realen Bildern, wie interessant und faszinierend das alltägliche Leben wirklich ist. Seine Liebe zu Hunden hält ihn menschlich und lebenslustig.