Wer fotografieren lernen möchte, der hat sich richtig etwas vorgenommen. Denn die Fotografie kann für einen Anfänge trotz viel Information und Kurse schon zu einer Herausforderung werden. Denn für die Fotografie ist technisches Wissen gefragt welches mit Kunst vereint werden muss. Und hier möchte ich mit diesem Artikel anknüpfen und versuchen die eine kompakte und verständliche Übersicht zu geben.

Mit der Fotografie habe ich schon in der Jugend begonnen, noch in den Zeiten der Analog-Fotografie in der alles noch von Filme, Entwicklungslabore und manuellen Einstellungen gesteuert wurde. Diese Erfahrung hilft mir heute noch in vielen Situationen vor allem wenn es um das technische Wissen geht. Inzwischen ist die Fotografie ein Teil meines Berufes geworden den ich sehr schätze weil ich dadurch um die Welt komme und die coolsten Leute kennenlernen.

Fotografieren lernen möchte ich gerne mal so strukturieren:

  • das richtige Mindset
  • das Fotoequipment und die Einstellungen
  • der Bildaufbau und die Bildkomposition
  • die Bildverwaltung und die Bildbearbeitung
  • dir Präsentation und Publikation deiner Bilder

Das richtige Mindset in der Fotografie

Wenn du in der Fotografie Fortschritte machen möchtest dann musst du dich mit einigen Fragen auseinandersetzen. Die Antworten darauf müssen dich motivieren dein Ziel zu erreichen. Jeder kann seine Ziele erreichen wenn er diese konstant verfolgt. Am besten funktioniert es wenn du dabei Spaß und Freude hast, das ist in der Fotografie auch nicht anders. Hier sind die wichtigsten Fragen:

Was möchtest du fotografieren?

Es ist wichtig zu wissen was du fotografieren möchtest damit du dich darauf konzentrieren und fokussieren kannst. Die Fotografie ist vielfältig und du kannst schnell den Fokus verlieren. Natürlich solltest du alles testen und ausprobieren, aber der Fokus auf ein bestimmtes Thema muss gesetzt sein.

Als ich vor ca. 30 Jahren zu fotografieren angefangen habe, war meine Intention meine Umgebung festzuhalten: das bedeutet Orte, Tätigkeiten und Personen um mich herum. Ich wollte meine Outdoor Aktivitäten festhalten, ich wollte meine Auftritte und Proben mit meiner Musikband festhalten, und ich wollte die Events mit meinen Freunden dokumentieren.

Später tat ich das für meine Familie, für meine Kinder, für die Großeltern. Mit der Zeit wurde jedoch auch die Landschaftsfotografie immer wichtiger und lockte mich immer mehr in die Natur hinaus. Heute reise ich gerne (soweit es geht) mit meiner Kamera und suche schöne Orte zum fotografieren auf.

Warum möchtest du Fotografieren?

Diese Frage solltest du dir ganz am Anfang stellen, denn das hält dich motiviert und gespannt. Doch, einfach zu sagen: “ich möchte schöne Bilder haben” ist nicht unbedingt die richtige Antwort. Da steckt bestimmt auch ein Zweck dahinter wenn du richtig nachdenkst. 

Manche Leute können sich durch die Fotografie kreativ ausdrücken, andere wollen schöne Erinnerungen von sich selber oder seinen Kindern, Eltern oder Freunden festhalten. Ebenfalls kann dein Ziel sein mehr Zeit in den Bergen oder unterwegs zu verbringen, oder schöne Plätze in der Umgebung finden.

Ziele sind vielseitig und ändern sich oder müssen neu gesetzt werden wenn sie erreicht sind. Momentan liegt bei mir ein Fokus auf meine Internetseite und auf die Community, und es ist tatsächlich die Leidenschaft die das treibt.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Welches Fotoequipment macht für was Sinn?

Voraussetzung für die Fotografie sind natürlich eine Kamera und ein Objektiv. Das kann auch ein Smartphone oder eine Kompaktkamera sein, damit kannst du schon fotografieren. Doch das ist in der Regel zu wenig wenn du richtig fotografieren möchtest. 

Die Kamera, die Objektive, das Zubehör und alles was dazu gehört sind jedoch nur Werkzeuge die dich bei deiner Fotografie unterstützen. Darauf viel Wert zu legen ist OK, aber du musst nicht übertreiben. Denn um gute Bilder zu machen brauchst du letztendlich viel mehr als nur eine perfekte Fotoausrüstung. 

Die Fotokamera

Eine Kamera brauchst du zwingend. Ob ein einfaches Handy, eine Digitalkamera, Systemkamera, Bridge Kamera, Spiegelreflex, u.s.w. hängt natürlich von deinem Budget, deinen Ziele und deinen Wünsche ab. Ausführliche Informationen zu den verschiedenen Kameras findest du auch in meinem Artikel: „Fotoapparat: Welche Typen gibt es?“ Hier findest du auch Vor- und Nachteile der Kameras.

Es ist wichtig zu wissen was und wo du fotografieren möchtest. Wenn du ab und zu daheim oder im Garten fotografierst, dann spielt die Größe und das Gewicht keine Rolle. Dafür kannst dir auch eine größere Spiegelreflexkamera kaufen. Wenn du allerdings unterwegs bist, dann ist ein gutes Handy als erste oder zweite Wahl neben einer Kompaktkamera oder einer Systemkamera besser geeignet.

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Sony Alpha 6000

Die klassische Sony APS-C Systemkamera!

Aktuelle Handys nehmen inzwischen bessere Bilder als richtige Kameras noch vor einigen Jahren auf. Dafür gibt es auch einige Einschränkungen, denn nicht Handys haben mehrere Objektive die allerdings auch nicht austauschbar sind. In schwierigen Lichtverhältnissen bekommst du jedoch leider auch mit den neuesten Handys keine vernünftige Bilder. Sie werden zwar immer intelligenter und kompensieren inzwischen viel mit Software, aber die Entwicklung ist noch nicht soweit. Allerdings liegt das Potential bei diesen sehr hoh und werden bald auch richtige Kameras zumindest zum Teil verdrängen.

Kameraempfehlung

Ein Handy kannst du sehr gut als Backup Kamera und Unterstützung für die perfekte Bildkomposition einsetzen. Als Hauptkamera würde ich es im Moment nicht empfehlen.

Wenn du eine gute kleine All in One Kamera brauchst die wirklich in deinen Hosentasche passen muss dann kannst du eine Edelkompakte kaufen. Street Fotografie, Reise und Travel Fotografie, Outdoor Fotografie eignen sich perfekt für eine Edelkompakte. Aber diese Kameras sind nicht günstig, und da stellt sich die Frage ob eine kleine Systemkamera mit einem Pancake Objektiv nicht besser und günstiger ist.

Eine Bridge Kamera eignet sich perfekt um den Mond und die Planeten zu fotografieren. Auch als Reisekamera und etwas eingeschränkt für die Sport- und Tierfotografie ist diese geeignet. Eine Bridge Kamera hat eigentlich alles dabei was eine Kamera braucht, aber sie haben auch: 

  • einen relativ kleinen Sensor
  • keine austauschbare Objektive
  • ein relativ lichtschwaches festes Objektiv
  • ein relatives großes Volumen

Eine Systemkamera ist sehr vielseitig einsetzbar, diese gibt es in verschiedenen Größen (abhängig vom Sensor: MFT, APS-C, Vollformat) und je nach Einsatzzweck. Systemkameras sind die erste Wahl wenn du eine vielseitige und kompakte Kamera brauchst. Auf Reisen, im Outdoor-Bereich, für Lifestyle Fotos, aber auch für Sport, Portraits und andere Bereiche ist eine Systemkamera perfekt geeignet. Die Frage stellt sich eher welcher Sensor du wählst. Der digitale Sucher ist inzwischen sehr scharf und hochwertig, der Vorteil beim digitalen Sensor ist dass du alles anzeigen kannst (Einstellungen, finales Bild, Histogramm, …) 

Sony Alpha 6500

Die klassische Sony APS-C Systemkamera mit IBIS!

Spiegelreflexkameras gibt es auch als APS-C oder Vollformat. APS-C sind deutlich kleiner aber generell sind Spiegelreflexkameras und deren Objektive größer und schwerer als Systemkameras und haben keine digitalen Sucher. Große DSLR Kameras eignen sich immer noch sehr gut für Portraits. Aber auch hier werden sie langsam von den Systemkameras verdrängt.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Die Objektive

Objektive werden anfangs nicht so priorisiert, werden aber mit der Zeit wichtiger als die Kamera. Denn Objektive helfen dir in den unterschiedlichen Situationen. Wir unterscheiden zwischen Festbrennweiten und Zoomobjektive und zwischen lichtstarke und lichtschwache Objektive.

Zoomobjektive

Zoomobjektive können sehr flexibel eingesetzt werden weil die Brennweite durch das “zoomen” verändern werden kann. Dafür muss im Vergleich zu Festbrennweiten meisten ein Kompromiss bei der Qualität und Lichtstärke eingegangen werden. 

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Sony 18-105mm F4

Das Sony APS-C Reise-Zoom schlechthin!

Speziell die Reisezooms eignen sich perfekt zu Reisen und für Städtereisen. Damit deckst du ein Brennweite vom Weitwinkel bis zum Tele-Objektiv ab. Reisezooms sind jedoch meistens lichtschwach oder teuer. Fotos in schwierigen Lichtverhältnissen sind oft verwackelt oder verrauscht.

Festbrennweiten

Die meisten Festbrennweiten sind qualitativer hochwertiger und lassen mehr Lichts durch als Zoomobjektive. Sie liefern eine bessere Bildqualität und sind durch die meist höhere Blende besser für schwierigen Lichtsituationen oder zum Freistellen geeignet.

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Sony 50mm F1.8

Das günstige Sony APS-C Porträt-Objektiv!

Festbrennweiten werden gerne für Porträts, im Fashion Bereich oder in der Produktfotografie eingesetzt. Auch für Indoor Fotos oder für die blaue Stunde setze ich gerne Festbrennweiten ein. Die größten Nachteile bei Festbrennweiten ist die fehlende Flexibilität und das häufigere Objektivwechsel. 

Lichtschwache Objektive

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Sony 55-210mm

Das günstige Sony APS-C Tele-Zoom Objektiv!

Lichtschwache Objektive haben eine kleinere Anfangsblende (das bedeutet ein größerer Blendenwert). Die meisten Zoomobjektive sind lichtschwach und starten nicht oft mit einem Blendenwert von 3.5 oder größer. Bessere Zoom-Objektive habe eine Anfangsblende von 2.8

Lichtstarke Objektive

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Sigma 16mm F1.4

Das Sigma Weitwinkel-Objektiv schlechthin!

Lichtstarke Objektive haben eine große Anfangsblende und sind meistens unter den Festbrennweiten zu finden. Eine Anfangsblende von 1.8 ist ein guter Standard für Festbrennweiten. Bessere Objektive haben eine Blende von 1.4, 1.2 oder sogar 0.9. Lichtstarke Objektive eignen sich perfekt für dunkle Umgebungen oder zum Freistellen von Fotomotive.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Objektivempfehlung

Zum Starten empfehle ich immer ein gutes Kit Objektiv oder ein besseres Zoomobjektiv. Das Sigma 17-70mm F2.8 ist ein perfektes beispiel für Canon, Nikon, Sigma oder Sony A-Mount, das Sony 18-105mm F4 für Sony E-Mount, das Olympus 14-42 F3.5-5.6 für Olympus, u.s.w.

Danach empfehle ich eine Standard-Festbrennweite wie zum Beispiel ein 50mm F1.8 oder ein Sigma 17 mm F1.4. Als drittes Objektiv ein Tele-Objektiv oder ein Makro-Objektiv.

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Sony Makro 30mm F3.5

Das günstige Sony APS-C Makro Objektiv!

Wichtig ist es diese der Reihe nach zu kaufen damit du Zeit hast dich mit diesen auseinanderzusetzen. 

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Das Fotozubehör

Das Fotografie-Zubehör ist sehr vielfältig und deckt alles was neben der Kamera zum Fotografieren gebraucht wird: Speicherkarten, Fototaschen, Kameragurte, Blitze, Reflektoren, Stative, Hintergründe, Fotorucksäcke und vieles mehr.

Jedes Foto Zubehör hat eine eigene Gewichtung, abhängig vor allem vom Einsatzzweck und dem Fotografiebereich. So ist ein Blitz oder eine Softbox für Studio Portraits sehr wichtig, in der Landschaftsfotografie jedoch weniger. Umgekehrt sind ND Filter für die Landschaftsfotografie wichtig, für die Makrofotografie jedoch absolut unwichtig. 

Um das Zubehör etwas zu Kategorisieren, hier meine Empfehlungen pro Fotografiebereich

Foto-Zubehör Empfehlung

Zubehör Empfehlung für die Landschaftsfotografie

Wer unterwegs ist der braucht auch viel Akku-Leistung. Mindestens einen oder zwei weitere Akkus und ein power-Ladegerät sind sehr empfehlenswert. Mehrere Speicherkarten dürfen auch nicht fehlen, ich empfehle hier nicht zu große Speicherkarten zu kaufen damit du sie zwischendurch immer wieder sicherst. In der Landschaftsfotografie ist das Stativ ein sehr beliebtes Zubehör. Vor allem bei Langzeitbelichtungen ist es sehr wichtig. Das Stativ sollte auch stabil genug sein um Bewegungen zu vermeiden. Es muss somit auch auf das Gewicht der Kamera + Objektiv ausgelegt sein.

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Rollei Stativ

ND- und Verlaufsfilter sind sehr empfehlenswert zum Fotografieren von Wasser (Wasserfälle, Meer, Seen) aber auch für Wolken. Ein Fotorucksack in dem das ganze Zubehör verstaut werden kann ist sehr praktisch und wichtig. Gerade bei Berg- oder Wandertouren finde ich den Mind Shift Gear Rotation 180 – Panorama-Rucksack sehr gut weil die Fototasche nach vorne rotiert werden kann.

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Cokin Verlaufsfilter

Ansonsten brauchst du noch ein (lichtstarkes) Weitwinkelobjektiv. Persönlich finde ich auch ein Teleobjektiv sehr nützlich weil du damit Größenverhältnisse anders darstellen kannst.

Zubehör Empfehlung für die Portraitfotografie

Das Wichtigste bei der Portraitfotografie ist ein lichtstarkes langes Objektiv. Die Sigma Art Objektive wie zum Beispiel das Sigma 85 mm F1.4 oder das Sigma 105 mm F2.8 sind dafür perfekt geeignet. Sony 85 mm F1.8 oder das Sigma 56 mm F1.4 kann ich als günstigere Varianten auch empfehlen. Für die Indoor Portraits ist ein Blitz und eine Softbox notwendig. Auch Reflektoren oder Diffusoren sind sinnvoll.

Sigma 56mm F1.4

Das lichtstarke Sigma Porträt-Objektiv!

Zubehör Empfehlung für die Makrofotografie

Ein Makroobjektiv ist nicht zwingend notwendig, aber sehr empfehlenswert. In Vergleich zu Zwischenringe, Nahlinsen oder Umkehrringe ist die Qualität dann doch deutlich besser. Wer viel Makro fotografiert empfehle ich ein gutes Makroobjektiv wie zum Beispiel das Sigma 105 mm F2.8. Dieses funktioniert auch für Portraits sehr gut. Ansonsten reicht auch ein günstigeres Objektiv völlig aus.

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Sony Makro 30mm F3.5

Das günstige Sony APS-C Makro Objektiv!

Ein Stativ ist ebenfalls wichtig um die Kamera zu stabilisieren, ebenso ein Blitz, em besten mit einer Vorrichtung und Diffusor um ein weiches Licht ganz nahe an das Motiv zu bekommen. Ein Makroschlitten kann sehr hilfreich sein, ist aber nicht zwingend notwendig, es sei denn du machst Makro-Focus Stacking.

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Nissin i40 Blitz

Zubehör Empfehlung für die Reisefotografie

Ein gutes Reise-Objektiv ist sehr wichtig, möglichst hohe Lichtstärke und Brennweite ohne das die Qualität zu stark leidet. Wir wissen ja dass Objektive die einen großen Brennweitenbereich abdecken, sogenannte Superzooms, qualitativ nicht die besten sind. Deshalb empfehle ich hier ein Sigma 17-70 mm F2.8, ein Sony 16-70 F4 oder das Sony 18-105 F4. Die Qualität dieser Objektive ist sehr gut und sie sind auch nicht so schwer. Eine Reisetasche oder Rucksack mit Daypack sind empfehlenswert und natürlich Ersatzakkus.

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Sony a6000 Akkus

Zubehör Empfehlung für die Architekturfotografie

Das wichtigste in der Architekturfotografie ist ein gutes Weitwinkelobjektiv welches möglichst wenig verzerrt. Diese gibt es für jede Marke, ich nutze zum Beispiel das SEL 10-18 F4 oder das Samyang 12mm F2. Canon 10-18 mm F4,5-5,6 und das Sigma 10-20 mm F3,5 gehen auch, aber diese sind etwas lichtschwächer. Ein Stativ und eventuell ND- und Verlaufsfilter können für Langzeitaufnahmen sinnvoll sein.

Samyang 12mm F2

Das lichtstarke Sigma APS-C Porträt-Objektiv!

Zubehör Empfehlung für die Sportfotografie

Für die Sportfotografie brauchst du ein gutes Tele-Objektiv. Je nachdem was du fotografieren möchtest, brauchst du ein normales Teleobjektiv wie ein Sony 70-200 F4 oder ein Canon 70-300 F4.5-5.6. Wenn du in dunkleren Umgebungen wie Abends, in Turnhallen oder ähnliches fotografierst brauchst du ein lichtstarkes Teleobjektiv wie ein Nikon 70-200 f2.8 oder ein Canon 70-200 F2.8. Ein Stativ ist sinnvoll, sowie ein Fotorucksack und Ersatzakkus.

Zubehör Empfehlung für die Produktfotografie

Eine hochqualitative Festbrennweite und gutes Licht sind in der Produktfotografie fast eine Voraussetzung. Hochqualitative normale Festbrennweiten müssen nicht zwingend teuer sein. Natürlich gibt es einen Unterschied wie zum Beispiel zwischen einem Zeiss Objektiv und einem Sony Objektiv, aber wenn du das nicht professionell betreibst reichen dir normale Festbrennweiten völlig aus. Sony 50 mm F1.4, Sigma 30 mm F1.4, , Sigma 56 mm F1.4, Canon 50 mm F1.8, Canon 50mm F1.4, Nikon 50 mm F1.8, … sind relativ günstige aber gute Objektive. Für gute Produktbilder brauchst du auch mindestens eine Lichtquelle.  Für kleine Produkte kannst du auch ein Lichtzelt einsetzen.

Helios Lichtzelt

-> Weitere Details findest du in diesem Artikel

Zubehör Empfehlung für die Tierfotografie

Für die Tierfotografie eignet sich als Zubehör ein lichtstarkes Teleobjektiv mit einem schnellen Autofokus, ein stabiles Stativ, ein Fotorucksack; Akkus, Speicherkarten und eventuell Tarnkleidung (je nachdem ob du in der Wildnis fotografierst oder im Zoo :). Für Haustiere wie Hunde oder Katzen macht sich ein Porträtobjektiv ganz gut.

Zubehör Empfehlung für die Astrofotografie

Für die Astrofotografie ist folgendes Zubehör sinnvoll: ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv, ein Stativ, ein Smartphone und Apps für die Astrofotografie und eine Bildbearbeitungssoftware. Diese kann ich eigentlich für jeden Fotografie Bereich empfehlen. Das Objektiv kann gerne auch komplett manuell gesteuert werden weil dadurch der Fokus und die Blende viel besser und genauer eingestellt werden können. Das Samyang 12mm F2 zum Beispiel ist ideal für die Astrofotografie.

Capture One

Die professionelle Bildbearbeitung

Prüfe ob gerade ein Angebot läuft!

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Pflege deine Fotoausrüstung

Die Fotoausrüstung ist relativ sensibel und Dreck und Schmutz kann sich auf die Bildqualität negativ auswirken. Deshalb macht es Sinn die Kamera, die Objektive und auch das Zubehör (insbesondere Filter und Speicherkarten) sauber zu halten und zu pflegen. Dazu gibt es Taschen, Rucksäcke oder Hüllen in denen du deine Fotoausrüstung transportieren kannst. Diese halten nicht nur Dreck und Wasser fern sondern schützen auch bei Schock. Hier ist es wichtig hochwertige getestete Produkte zu kaufen die ihren Einsatzzweck auch richtig erfüllen.

Hier findest du den aktuellen Preis, weitere Informationen, Reviews und Produktfotos

Zum Schutz der Ausrüstung vor Wasser (vor allem Kameras und Objektive die nicht Wasser- und Spritzfest sind) können spezielle Unterwassergehäuse im Einsatz kommen oder bei Regen ganz einfache Regenhauben. Notfalls kannst du auch eine Plastiktüte nehmen. Zum Reinigen deiner Fotoausrüstung gibt es Reinigungssets für Kamera und Sensor, und für Objektive Mikrofaser-Tücher ähnlich wie bei Brillen.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel und in diesem Artikel.

Lerne die Einstellungen deiner Kamera

Kameras haben verschiedenen Eigenschaften und Einstellungen und es hilft viel wenn du dich mit dem Handbuch deiner Kamera auseinandersetzt. Auch Youtube Videos sind sehr hilfreich. Einigen Einstellungen sind relativ bekannt und können allgemein beschrieben werden. Das Format solltest du auf RAW oder RAW + JPG einstellen. Es gibt viele Vorteile wenn du in RAW fotografierst die ich in diesem Artikel im Detail beschreibe.

Die Belichtung ergibt sich mehr oder weniger aus den Einstellungen: Blende, ISO und die Verschlusszeit. Mit der Blende steuerst du nicht nur die Menge des Lichtes welches durch das Objektiv auf dem Sensor gelangt, sondern auch die Schärfentiefe. Bei einer großen Blende (kleiner Blendenwert) kommt viel Licht durch das Objektiv und du kannst besser freistellen. Die ISO ist die Lichtempfindlichkeit des Sensors und kann die Bilder aufhellen. Je größer der ISO Wert ist, umso heller wird das Bild. Dieses verstärkt allerdings auch das Rauschen im Bild und reduziert die Schärfe.

Mit der Verschlusszeit steuerst du wie lange das Licht auf dem Sensor auftreffen soll. Somit kannst du nicht nur hellere Bilder in der Dunkelheit erzeugen sondern auch Bewegungen im Bild einfangen. Diese nennt man Langzeitbelichtungen. Die Aufnahmemodus sind auch wichtig zu wissen. Eine Fotokamera sollte:

  • einen oder mehrere vollautomatische Modus
  • mehrere halbautomatische Kameramodus (P, A, S, M)
  • und einen oder mehrere manuelle Modus

haben.

Der vollautomatische Modus kann in schnellen Situationen verwendet werden. Hier entscheidet die Kamera automatisch welche Einstellungen vorgenommen werden sollen. Auch wenn diese Modus immer “intelligenter” wird, funktioniert er nicht immer perfekt. Deshalb solltest du dich unbedingt mit den halbautomatischen und dem manuellen Modus auseinandersetzen.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Wähle die richtige Zeit zum Fotografieren

Die beliebteste Zeit zum Fotografieren sind die Morgen- und Abendstunden, kurz vor oder während dem Sonnenunter- und aufgang. Da ist das Licht besonders schön und belichtet mit goldenen Farben das Motiv. Zu dieser Uhrzeit ist das Licht auch nicht so hart wie in der Mittagszeit und wirft etwas weichere und angenehme Schatten.

Auch bei bewölktem Himmel kann ich das Fotografieren empfehlen. Die Wolken wirken wie eine große Softbox und verhindert harte Schatten. Bei Regen mag ich es besonders gern zu fotografieren weil da die Luft sauber ist. Tropfen und Pfützen machen sich dann in den Fotos besonders interessant.

Fotografieren in der prallen Sonne ist schwierig aber reizend. Ich möchte mich mal in Ruhe mit diesem Thema befassen wenn ich mal Fashion und Lifestyle fotografieren werde. Auch nachts kannst du sehr gut fotografieren. Das empfiehlt sich Langzeitbelichtungen zu machen oder Sterne und Planeten zu fotografieren. 

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Arbeite an deiner Bildkomposition

In der Bildkomposition spielt eine sehr wichtige Rolle in der Fotografie. Ein weniger scharfes Bild mit einer guten Bildkomposition ist oft besser als ein scharfes Bild mit einer schlechten Bildkomposition. Doch eine gute Bildkomposition ist nicht so einfach zu erklären, denn oft kommt es einfach intuitiv und “aus dem Bauch heraus”. Ich glaube es braucht einfach die Erfahrung und die Übung eine vernünftige Bildkomposition hinzubekommen. 

Dennoch gibt es einige Fotografien Regeln die vor allem am Anfang sehr hilfreich sind um überhaupt auf das Thema Bildkomposition aufmerksam zu werden. Diese werden später gerne mal gebrochen.

Setze den richtigen Bildausschnitt

Den richtigen Bildausschnitt setzt du am besten schon bei der Aufnahme. Denn alles was im Nachgang geschnittenes wird wirkt sich auf die Auflösung des Bildes aus. Das bedeutet dass du mit einem Zoom-Objektiv optisch zoomen und mit einer Festbrennweite “mit den Füßen” zoomen solltest.

Wichtig ist auch die Entscheidung ob du ein Hochformat oder ein Querformat Bild aufnimmst. Denn diese haben unterschiedliche Wirkungen. Klassisch gilt die Regel: Hochformat für Porträts und Querformat für Landschaften. Doch manchmal sind Hochformat-Landschaftsbilder viel kraftvoller wenn sie zum Beispiel Tiefen darstellen. Diese sind wichtig um einem 2D Bild einen 3D Effekt zu vergeben.

Doch Bildausschnitt bedeutet nicht nur die Größe und Format des Bildes, sondern auch die richtige Positionierung der Motive im Bild. Bei der Drittel-Regel oder beim goldenen Schnitt positioniert du die Motive nicht in der Mitte des Bildes sondern auf einer der imaginären Linien die das Bild dritteln. Wer hier noch weiter gehen möchte, der kann die Fibonacci Spirale, dynamische Symmetrien oder die symmetrische Bildkomposition studieren. Ich mag zum Beispiel Symmetrien in der Fotografie und baue sie sehr oft ein. Diese geben den Fotos eine Ausgeglichenheit.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Suche führende Linien für deine Fotos

Führende Linien sind Hilfselemente die dem Betrachter “den Weg im Bild” zeigen. Diese können horizontal oder vertikal sein, sie können Kurven sein, sie können parallel laufen oder sich treffen. Horizontale und vertikale Linien fügen dem Bild eine gewisse Ruhe, diagonale Linien hingegen Dynamik. Gebogene Linien werden hingegen von den Mensche als natürlich und angenehm empfunden. Die Auswahl der führenden Linien ist somit entscheidend wie das Bild indirekt wahrgenommen wird.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Perspektiven in der Fotografie

Perspektiven sind Betrachtungswinkel die ein Fotograf bewusst oder unbewusst aussucht um ein Bild spannender zu gestalten. Besonders spannend sind Perspektiven die ungewohnt sind. Hier sind vor allem die Froschperspektive und die Vogelperspektive bekannt. Beide befinden sich nicht auf Augenhöhe. Eine besondere Vogelperspektive ist die Sicht direkt nach unten. Diese Sicht wird zwar durch erschwingliche Drohnen immer bekannter, aber es gibt immer noch viele Motive die unbekannt sind.

Im Gegensatz ist eine Froschperspektive über eine Wasserpfütze auch sehr interessant weil sie diese zu einem großen See erscheinen lassen kann. Doch Perspektive hat nicht immer mit der Höhe etwas zu tun. Es können durchaus interessante Perspektiven festgehalten werden die wir gar nicht oder nicht wirklich wahrnehmen. Reflektionen in Wasserpfützen oder Glasfassaden können interessante Perspektiven schaffen. 

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Verstehe die Kontraste der Fotografie

Kontraste sind in der Fotografie sehr aufregend. Es gibt verschiedene Kontraste die deine Fotos interessant wirken lassen können. Zum einen haben wir den Hell-Dunkel Kontrast. Vor allem in der Schwarz-Weis-Fotografie ist dieser sehr relevant. Hoher Kontrast bedeutet Dynamik und Spannung, ein niedriger Kontrast hingegen Ruhe und Harmonie.

Ein weiterer Kontrast ist der Farbkontrast. Wie der Name schon sagt, stehen unterschiedliche Farben hier im Kontrast. Ein sehr beliebter Kontrast ist der Kalt-Warm-Kontrast bei dem gegensätzliche Farben wie zum Beispiel Orange-Blau, Rot-Grün oder Gelb-Lila sich perfekt ergänzen. Rötliche Töne der Erde und die blauen Töne des Himmels sind in der Landschaftsfotografie sehr oft zu finden. Auch in der Fashion Fotografie sehe ich oft Grüne Kleider bei rothaarigen Menschen.

Und dann wäre noch der Qualitätskontrast der dann entsteht wenn bunte und leuchtende Farben mit getrübten, flauen Farben gemeinsam auftreten.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Finde gute Fotomotive

Die Suche nach Fotomotive ist ein aktives Schritt der gleichzeitig auch das Leben bereichern kann. Denn er hilft und uns das Hier und das Jetzt zu erkennen. Viel zu oberflächlich laufen wir manchmal durch das Leben ohne unsere Umgebung richtig und vollständig wahrzunehmen. Und genau das unterscheidet gute Fotografen zu Nicht-Fotografen – „Achtsamkeit für die Umgebung“.

Der zweite Schritt ist das Erkennen guter Fotomotive und das Bewustsein für eine gute Darstellung dieser Motive. Dabei musst du unbedingt die Elemente der Bildkomposition betrachten. Vor allem Kontraste und Perspektiven sind wichtig und helfen dir die Dinge aus einer anderen Sicht zu sehen als im normalen Leben.

Hier stellen sich folgende Fragen:

  • Wie kann ich gute Fotomotive finden?
  • Wo kann ich gute Fotomotive finden?
  • Wann kann ich gute Fotomotive finden?
  • Was sind denn wirklich gute Fotomotive?

Gehe nahe ran

Normale Dinge können sehr interessant wirken wenn sie von ganz Nahe und aus einer ungewohnter Perspektive fotografiert werden. So kann eine einfache Salbei-Pflanze oder ein einfacher Bodendecker aus einer „anderen“ Perspektive und einer Bildbearbeitung sehr schön werden.

Gehe weit weg

Aus der Ferne kannst du mit einem Teleobjektiv tolle Motive finden. Es ist so ähnlich wie durch ein Fernglas zu schauen von dem ich vor allem als Kind sehr begeistert war. Vor allem kannst du aber Größenvergleiche schaffen wenn du Bekanntes, wie zum Beispiel einen Menschen vor einer Bergwand fotografierst. Diese Perspektive ist auch bei wenig aufregende Motive sehr effektvoll.

Gehe hoch raus

Wer die Möglichkeit hat eine Drohne zu fliegen der kann von oben, vor allem aus der “90° nach unten Perspektive” sehr schöne Motive finden. Drohnen werden immer kleiner und leichter und können sogar ohne eine Versicherung und große Einschränkungen geflogen werden wenn sie unter 250g wiegen. Die DJI Mavic Mini 2 ist dafür perfekt geeignet da sie auch RAW Bilder aufnehmen kann.

Motive in deiner unmittelbaren Umgebung

Ich gehe oft bei Regen in meiner Nachbarschaft spazieren, dabei nehme ich meine Kamera und meine Kinder mit. Diese haben dann auch ihre Kameras dabei und wir konzentrieren uns auf interessante Fotomotive. Es braucht etwas Übung damit sich das Auge und das Gehirn darauf einstellen kann, aber du wirst dich wundern wie viele Motive du finden wirst. Blumen, Pflanzen, Zäune, Tore aber auch Tiere und Architektur sind gute Motive.

Fotomotive auf Reisen

Wer Reisen kann und darf, der sollte seine Kamera immer dabei haben. Auf jeder Reise gibt es schöne Fotomotive wie: Leute, Architekturen, Städte, Landschaften u.a. Kombiniere den Familienurlaub mit Fotospots und Sightseeing.

Fotomotive Städte

Die schönsten Städte habe ich im Urlaub fotografiert, denn diese möchte ich mit meiner Familie besuchen. Richtige Foto-Sessions mache ich dann schon meistens alleine und bei Sonnenuntergang oder -aufgang nach dem ich mir bei den ersten Touren die schönsten Plätze gemerkt habe.

Wolken als Fotomotive

Wolken sind besonders wichtig beim Fotografieren. Sie sind selten die Hauptmotive, aber als Nebenmotive unerlässlich. Denn nichts ist langweiliger (zumindest für mich und natürlich auch mit Ausnahmen) als ein blauer wolkenloser Himmel.

Berge Fotografieren

Bergkulissen und Luftperspektiven zählen zu meinen beliebtesten Fotomotive. Ich gehe gerne auf Berg- und Wandertouren bei denen ich meine Kamera mitnehme. Alternativ kannst du auch Hügel oder eine Stadt aus der Ferne fotografieren, diese Motive sich genau so interessant.

Das Fotomotiv Mensch

Menschen zu fotografieren ist sehr faszinierend. Hier musst du vor allem bei fremden Menschen auf den Datenschutz aufpassen. Eigene Familienmitglieder und vor allem Kinder sind immer ein schönes Fotomotiv. Diese solltest du öfters fotografieren um die verschiedenen Lebensabschnitte festzuhalten. Ich empfehle hier auch viele Videos zu drehen.

Tiere als Fotomotive

Die eigenen Haustiere zu fotografieren möchte wahrscheinlich jeder gerne. Doch Tiere sind manchmal schwieriger zum fotografieren als Menschen, denn sie sind oft schnell und gehorchen manchmal nicht. och diese sind in der Ausdrucksweise und im Verhalten sehr natürlich.

Auch ein Besuch im Zoo, im Wildpark oder im Wildgehege ist empfehlenswert. Hier bekommst du selten Tiere vor der Kamera und mit etwas Geschick kannst du sie in einer “natürlichen Umgebung” fotografieren. Die Alternative ist Tiere in der freien Natur, aber hier ist aber der Aufwand viel größer

Fotomotive in der Stadt

Besonders reizvoll ist für mich die Street-Fotografie. Nirgendwo findest du wahrscheinlich mehr diverse Motive als in einer Stadt. Vor allem kannst du hier die Schwarz-Weiß Fotografie nutzen um schöne Plätze, Menschen und Architekturen spannend darzustellen.

Faszinierende Makro-Fotomotive

Die Makrofotografie öffnet eine völlig neue Welt. Vieles sehen wir so im normalen Leben nicht was sich durch ein Makroobjektiv zum Vorschein kommt. Mini Insekten und Blumen, Strukturen und Fasern, ja sogar Pollen sind sehr interessant zu fotografieren. Auch kleine Tiere wie Spinnen oder auch Fliegen erscheinen formatfüllend wie aus einer anderen Welt.

Motive abhängig vom Wetter finden

Regen ist besonders gut geeignet um Fotomotive zu finden. Reflektionen in Pfützen, Tropfen auf Pflanzen oder nasse Flächen sind ideale Fotomotive. Wichtig ist dass du immer ein Hauptmotiv im Bild einzubauen musst.

Sonnenuntergang und Sonnenaufgang

Diese zwei Tageszeiten bieten manchmal nicht nur ein schönes Spektakel, sondern auch ein hervorragendes Licht zum Fotografieren. Die goldenen Farbnuancen sind warm und perfekt geeignet für Landschaftsfotos, Architekturfotos oder Porträtfotos.

Nachthimmel und die blaue Stunde

Sterne zu fotografieren macht großen Spaß, die Milchstraße zu fotografieren noch mehr. Dabei ist es nicht so schwer. Du brauchst eine lichtstarkes Weitwinkelobjektiv mit dem du bei großer Blende und relativ hoher ISO lange belichtest. Auch der Mond ist eine schönes Motiv in der Nacht.

Abstrakte Sachen

Du wirst nicht glauben wie schön ganz normale Alltagssachen im Foto aussehen können wenn die Perspektive, der Bildschnitt und die Kontraste stimmen. Pflanzen, Spielzeug, der Balkon, das Gartentor, Zimmerblumen, Food und Accessoires eignen sich sehr gut.

Lichtstimmungen in der Fotografie

Das Licht ist in der Fotografie der wichtigste Faktor und beeinflußt ein Foto so stark wie kein anderes Element. Es ist verantwortlich für die Stimmung, die Farben, die Schatten und Kontraste. Man spricht von einem guten Licht dann, wenn die Stimmung besonders gut rüberkommt. 

Das Licht kann natürlich oder künstlich sein, es kann stark und schwach sein und es kann von verschiedenen Richtungen kommen. Diese Kombinationen wirken sich unterschiedlich auf das Bild aus. Porträts zum Beispiel die mit natürlichem Licht oder künstlichem Licht entstehen, können sehr unterschiedlich aussehen. Und Low Key Fotos von Menschen die seitlich belichtet sind sehen völlig anders aus als Porträts unter dem freien Himmel.

Eine besonders schöne Lichtstimmung bietet der Sonnenaufgang. Vor allem im Herbst und Spätherbst kannst du den Tau und den Nebel mit in deinen Fotos einfangen die sehr schöne Elemente sein können. Dabei sind die Momente vor dem Sonnenaufgang, quasi in der blauen Stunde, auch besonders schön. Es ist eine ruhige Stimmung bevor der Tag losgeht: “die Ruhe vor dem Sturm”.

Auch der Nachmittag kann einen schöne Stimmung bieten. Lange goldene Schatten die vor allem bei Menschen oder Architekturen starke Kontraste bilden, sind auch schöne Fotomotive.

Fange den Moment ein

Einen schönen Momente einzufangen ist oft das Ziel beim Fotografieren. Momente können unterschiedlich sein, wenn sie eingefangen werden sind sie für immer gespeichert und man kann immer zu ihnen zurückkehren. Es gibt wichtige Momente im Leben wie eine Hochzeit, eine Geburt, der erste Schultag oder das erste Auto. Solche Momente gibt es manchmal nur einmal im Leben und sollten festgehalten werden.

Es gibt aber noch andere Momente die fotografiert werden können und spannend sind, zum Beispiel historische Momente, oder auch politische Momente. Einer der schönsten Momente die ich eingefangen habe war der Start der Columbia in 2003. Es müssen aber nicht unbedingt große Ereignisse sein die fotografisch festgehalten werden können, auch kleine Momente sind schön. Ein roter Regenschirm zwischen lauter dunkle ist ein schöner Moment, lachende Menschen, lustige Ereignisse u.s.w.

Archiviere deine Fotos

Fotos und Videos sind wichtige persönliche oder geschäftliche Daten. Sie sollten nicht nur verwaltet sondern auch archiviert werden. Das muss eine Routine werden und konsequent umgesetzt werden. Denn Festplatten und Speicherkarten können kaputt gehen und wer schon mal Daten verloren hat, der erkennt erst dann dessen Wert.

Die Archivierung sollte am besten auf mindestens zwei Festplatten gemacht werden die dann in verschiedenen Brandabschnitte gelagert werden. Zum Beispiel kannst du eine angeschlossene Festplatte (bei mir ist das eine Lacie …) für deine Fotos verwenden. Die Archivierung machst du dann in regelmäßigen Abständen auf einer normalen externen Festplatte die du dann im Büro oder bei den Großeltern lagerst.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Die Fotoverwaltung ist sehr hilfreich

Wer viel fotografiert der sollte seine Fotos auch vernünftig verwalten. Denn mit Hilfe einer Fotoverwaltung findest du relativ schnell deine gewünschten Bilder. Es gibt mehrere Programme mit denen du deine Bilder verwalten kannst und die Auswahl der richtigen Software hängt von mehreren Faktoren ab:

  • soll mit der Fotoverwaltungssoftware gleichzeitig auch die RAW Entwicklung und die RAW-Bearbeitung durchgeführt werden
  • ist eine gute Verschlagwortung notwendig
  • ist die Performance wichtig damit alle Fotos in einem Katalog verwaltet werden sollen

Meine Empfehlungen für professionelle Bildverwaltungsprogramme sind Capture One oder Adobe Lightroom. Das letztere gibt es allerdings nur in einer Abo-Version die viele Nutzer nicht wirklich mögen. Capture One kann hingegen auch gekauft werden, allerdings kostet die Vollversion ca. 350€. 

Capture One

Die professionelle Bildbearbeitung

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Dafür ist sie sehr professionell und nicht nur in der Verwaltung sondern auch in der RAW Entwicklung und -Bearbeitung allen überlegen. Für die Verschlagwortung kann ein Struktur-Katalog hinterlegt werden welcher gleichzeitig als Filter oder als Suchfunktion genutzt werden. Diese funktionieren sehr gut. Die Performance ist auch sehr gut, ich verwalte in einem Katalog ca. 90.000 Bilder.

Capture One for Sony

Die professionelle Bildbearbeitung für Sony Kameras

Wenn du eine Sony, Fuji oder Nikon Kamera hast, kannst du auch eine abgesteckte Version von Capture One for Sony, Fuji or Nikon für die Hälfte des Preises kaufen. Diese ist dann allerdings auf die Formate dieser Kameras eingeschränkt.

Capture One for Fuji

Die professionelle Bildbearbeitung für Fuji Kameras

Alternativ bietet Luminar auch eine rudimentäre Bildverwaltung wenn du deine Fotos mit Luminar bearbeiten möchtest. Für Mac User bietet das Fotos für macOS auch eine hervorragende und sehr performante Bildverwaltung die ich persönlich für meine fertig bearbeiteten Bilder und Videos gerne einsetze.

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Luminar AI

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-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Bearbeite deine Fotos

RAW Fotos müssen aus meiner Sicht immer entwickelt und bearbeitet werden denn diese sind flache kontrastarme Informationen des Sensors. Etwas kontrast, etwas Schärfe, vielleicht etwas mehr Details in der Höhen oder in der Tiefen sind Einstellungen die ein RAW Bild zwingend benötigen. Dafür brauchst du einen etwas performanteren Rechner, eine Bildbearbeitungssoftware und am besten einen guten Farbtreuen Monitor. Apple Geräte eignen sich hervorragend dafür und auch wenn der Anschaffungspreis relativ hoch ist, relativieren sich die Kosten für die gesamte Nutzungsdauer. 

Die Auswahl der Bildbearbeitungssoftware ist inzwischen groß und die Entscheidung ist schwieriger geworden. Früher gab es ja den großen Platzhirsch für den “man sich halt entscheiden musste”, aber heute gibt es zahlreiche Alternativen. Ich habe die meisten analysiert und in einem Artikel zusammengefasst.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Die Fotobearbeitung hat auch noch weitere Vorteile. So kannst du damit prüfen ob der Fokus richtig ist oder das Objektiv an den Ränder unscharf ist. Auch die Auswahl der richtigen Blende oder ISO kannst du während der Bearbeitung besser erkennen. Durch die Bearbeitung kannst du aber vor allem einen persönlichen Style für deine Fotos entwickeln.

Wie kannst du einfach und schnell deine Bilder bearbeiten?

Für mich ist ist ein optimierter Bildbearbeitung Prozess sehr wichtig denn er spart mir viel Zeit und bringt ein gutes Ergebnis. Ich verfolge hier das Pareto Prinzip: 20% Aufwand und 80% Ergebnis. Das sind natürlich nur Richtwerte. Ein Bildbearbeitungs-Workflow, Übung und Routine sind dabei sehr wichtig. Ich habe meinen Capture One Workflow über viele Jahre immer wieder optimiert und angepasst um gute Ergebnisse vor allem schnell zu erzielen. Dabei spielen Styles eine wichtige Rollen. Diese habe ich lange angepasst um sie effektiv nutzen zu können.

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Styles nehmen dir vor allem wiederkehrende Einstellungen in der RAW Entwicklung ab und können auch bei “Massenfotos” gut funktionieren.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Fotomontagen und Composing für Fotos

Ich glaube wir können sagen dass es kein anderes Thema gibt die so polarisieren wie die Fotomontage oder das Composing. Um ehrlich zu sein befinde ich mich genau zwischen diese zwei Lager. Auf der einen Seite sehe ich einige Vorteile die man vor allem aus dem Composing ziehen kann, auf der anderen Seite könnte ich mich nie eindeutig für Fotomontagen und Composing entscheiden. Dennoch gibt es Fotografen oder Fotostylisten die ausschließlich “Fantasy Bilder” erstellen die ich sehr gerne verfolge.

Positiv ist das diese Themen die Kreativität fordern. Du setzt dich bei Fotomontagen und Composing mit dem Bildkomposition auseinander, egal welche Motive du verwendest. Die räumliche Platzierung dieser und die harmonische oder dynamische Wirkung ist genau die Definition der Bildkomposition. Ebenfalls positiv ist wie einfach heutzutage solche Bilder erstellt werden können. 

Anders als Photoshop und Affinity Photo, die sehr umfangreiche Funktionen und Möglichkeiten bieten, jedoch schwierig und zeitintensiv sind, geht Luminar einen völlig neuen Weg der sehr einfach ist. Luminar arbeitet in der neusten Version fast ausschließlich mit Künstlicher Intelligenz und ist sehr einfach zu bedienen. Mit wenigen Klicks kann der Himmel ersetzt werden, Objekte wie Mond oder Vögel einfügen oder Hintergrund-Muster kombiniert werden.

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Luminar ist auch ein sehr guter RAW-Entwickler, unterstützt viele Kameras und hat sogar eine einfache Fotoverwaltung. Wer nicht sehr viele Fotos macht der kommt mit diesem Programm sehr gut zurecht. Luminar kann auch ergänzend zu Fotos, Lightroom und eingeschränkt auch für Capture One genutzt werden.

Aber zurück zu Fotomontagen: oft passiert es auf Reisen oder Fototouren dass du keine optimale Bedingungen zum fotografieren hast. Entweder spielt das Wetter nicht mit, oder du verpasst den Sonnenaufgang oder den Sonnenuntergang, es ziehen viele Wolken auf, du hast gerade mal 10 min Zeit sonst verpasst du ein anderes Motiv, und so weiter. 

Für diese Fotos, und vor allem für beliebte Motive hole ich gerne mal „den Ass aus dem Ärmel“ heraus und ersetze mal schnell den Himmel. 

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Präsentiere deine besten Bilder

Deine besten Fotos hast du ja schon mit 4 oder 5 Sterne bewertet und du kannst sie schnell sortieren und finden. Nun sollen sie präsentiert werden. Genau wie im normalen Beruf, in der Schule oder Studium kannst oder solltest du diesee Präsentation vorbereiten. Dabei sind folgende Punkte entscheidend:

  • der Inhalt: in diesem Fall die Fotos müssen strukturiert und schnell auffindbar sein
  • du kennst deine Zuschauer: die Familie, Freunde, Interessenten, Kunden, und bereitest die Präsentation genau für diese auf
  • du versetzt dich in deine Zuschauer und versuchst ihre Fragen oder Anregungen vorab schon zu kennen
  • du bereitest die bestmögliche Technik vor und testest alles vorher

Die Präsentation der Bilder ist nicht unwichtig in der Fotografie. Denn hier finden gleich zwei wichtige Vorgägnge statt. Zum einen kannst du deine vielen Fotos für einen Zweck noch einmal durchgehen und sie aufbereitet, zum anderen bekommst du Feedback von den Zuschauern. 

Das Aufbereiten der Fotos, meiner Internetseite, meiner Artikel hilft mir alles was ich mir aneigne wieder strukturiert und für einen Zweck weiterzugeben. Dabei gehe ich alles nochmal durch und präge es mir ein, denn “wer lehrt lernt doppelt”. Das Feedback hingegen hilft mir neue Ideen und Anregungen zu bekommen und die Sachen auch aus anderen Perspektiven zu sehen.

Ich mache keinen großen Unterschied ob ich meine Fotos einem Partner, einem Kunden oder Freunden und Familie präsentiere, ich versuche jede Präsentation gut aussehen zu lassen. 

Derzeit schauen wir uns zu Hause in der Familie unsere alten Videoaufnahmen und Bildern, als die Kinder noch kleiner waren. Ich habe über die Jahre die wichtigsten Momente festgehalten und dementsprechend ist der Spaßfaktor jedes mal sehr hoch. Voraussetzung für eine entspannte Atmosphäre ist dass alles gut funktioniert und auffindbar ist. Denn nichts kann die Stimmung mehr trüben als langes Suchen und technische Probleme. Und das ist mein Aufbau für zu Hause:

  • für die beste Performance habe ich einen sehr schnellen iMac. Primär ist er für die Bild- und Videobearbeitung gedacht, ich nutze ihn jedoch auch für Präsentationen
  • er ist an einem 4k Fernseher und einem 4k Projektor angeschlossen und bediene ihn von der Couch aus. So können wir sowohl kleine Sessions als auch vorbereitete “Events” starten
  • für größere Aktionen bereiten wir oft eine Kinoatmosphäre vor bei der die Jalousien geschlossen werden und das Popcorn nicht fehlen darf. Der Sound läuft über eine gute Dolby Anlage
  • die Präsentation ist meistens dynamisch über Fotos für macOS. Diese Software ist sehr performant und bietet sehr schöne Diashow Funktionen

Hört sich das nach einem großen Aufwand an?

Die Antwort ist NEIN. Wenn alles einmal aufwendig aufgebaut und angeschlossen ist, ist alles in wenigen Minuten aufgebaut. Meine Mediendatenbank, eine riesige Bild- und Videodatenbank mit weit über 140.000 Medien beinhaltet liegt auf einer LaCie d2 Professional, externe Festplatte mit 8 TB und ist fest an meinem iMac angeschlossen. Diese ist so gebaut dass sie mehrere Jahre 24h pro Tag laufen kann. Auf dieser Festplatte liegen übrigens auch meine RAW Files.

Die Fotos bearbeite und verwalte ich vorwiegend mit Capture One und exportiere sie samt Bewertung, EXIF Files und Schlagwörter als JPG in Fotos für macOS. Hier landen dann die Foto automatisch in den vielen intelligenten Alben die ich mir einmal angelegt habe. Da ich meine neusten Videos und Fotos relativ zeitnah archiviere, bearbeite und exportiere, wächst meine Mediendatenbank permanent mit strukturierten und schnell verwendbaren Medien.

-> Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Publiziere deine schönsten Fotos

Wenn du deine Fotos publizieren möchtest dann kannst du es heutzutage auf verschiedenen Wege tun. Im Zeitalter von Instagram, Facebook, 500px, Flickr und anderen Plattformen hat du die Qual der Wahl, und jede Plattform hat ihre Vor- und Nachteile und natürlich auch ihre Besonderheiten. So ist Instagram perfekt geeignet um sich ein Portfolio aufzubauen und relativ schnell auch Zustimmung zu bekommen. Ein Instagram Profil ist somit eine perfekte Basis um sich zu präsentieren. Das besondere am Instagram ist dass alles aus der App gemacht werden kann, dass du Filter nutzen kannst und du quadratische oder hochformat 4:5 Fotos speichern kannst.

Facebook ist gut für Communities und Gruppen geeignet. Ich habe gleich mehrere Gruppen bei denen du auch gerne mitmachen kannst. Eine Gruppe befasst sich mit dem Thema Presets und Styles. Hier posten wir Bilder die mit meinen Presets und Styles erstellt wurden und beantworten Fragen dazu. Auch gibt es die Möglichkeit eigene Fotos bearbeiten zu lassen um die Styles zu testen. In einer weiteren Facebook-Gruppe geht es um das Thema “Fotografieren Lernen”. 

https://www.facebook.com/groups/volkerrastelstyles

500px ist die Fotoplattform für etwas professionelle Fotografen. Hier findest du viele gute und inspirierende Fotos, du kannst Fotografen folgen und mit ihnen Interagieren. Flickr ist ähnlich wie 500px, jedoch sind hier auch viele Hobby-Fotos.

Wer unabhängig sein möchte der baut sich eine eigene Internetseite auf. Inzwischen ist es kein großes Hexenwerk mehr. Es gibt Anbieter wie Squarespace oder Wix die komplette Plattformen bieten die du mit Vorlagen (Templates) und überschaubarem Aufwand aufbauen kannst. Gerade Squarespace bietet sich für Fotografen sehr gut an, die Vorlagen sind schlicht, simpel und richten sich sehr dem Visuellem. Du kannst mit Squarespace von einer einfachen Webseite, über einen Blog oder einem Online Shop bis hin zu professionellen Enterprise Lösungen so ziemlich alles machen. udn es sieht fantastisch aus.

Doch abhängig vom gewünschten Paket kosten diese Lösungen zum Teil viel Geld. Wer dieses nicht ausgeben möchte, der kann seine Internetseite auch mit dem kostenlosen WordPress erstellen. Dafür brauchst du zuerst einen Domain-Host für die Datenablage und die gewünschte eigene Domäne, eine WordPress Installation und ein WordPress Theme. 

Als Host empfehle ich für Anfänger Bluehost, denn dieser ist weltweit der günstigste Standardhost mit integriertem WordPress und übersichtliche Verwaltungsfunktionen. Eine gute deutsche Alternative ist WebGo welche jedoch etwas teurer und anspruchsvoller in der Verwaltung ist. Dafür liegen die Daten in Deutschland und du hast einen guten Support.

  

Bluehost für deine Domäne

Der einfache und günstig Weg für seine Internetseite!

Es gibt zahlreiche kostenlose Themes, ich empfehle Astra Theme. Mit der kostenlosen Version kannst du schon das meiste für eine Internetseite abdecken.

-> Eine Liste beliebter Fotografie-Seiten findest du in diesem Artikel.

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