Fotoshootings werden immer beliebter und machen oft Spaß, um Instagram-Konten und VSCO-Feeds Schönheit und Persönlichkeit zu verleihen. Das Fotografieren auf der Straße kann alltägliche Momente einfangen – und auch alltägliche Menschen. Wenn es um Straßenfotografie geht, musst du wissen, was legal ist und was nicht.

Street Photography ist legal und erfordert nicht die Zustimmung der fotografierten Personen, solange es sich um einen öffentlichen Ort handelt und die fotografierte Person nichts dagegen hat, dass sie fotografiert wird. Wenn ein sensibler oder privater Moment festgehalten wird, ist die Aufnahme eines Fotos zu diesem Zeitpunkt möglicherweise nicht angemessen.

Die Umstände können variieren, aber einige Richtlinien und Gesetze sollten beachtet werden, um sicherzustellen, dass Ihre Straßenfotografie legal ist. Auch die Gesetze zum Schutz der Privatsphäre können von Land zu Land, und vom Bundesland zu Bundesland variieren. Es ist ratsam, bei öffentlichen Fotos vorsichtig zu sein, aber in der Regel ist es legal, dies zu tun.

Öffentliche Plätze

In der Regel sind öffentliche Plätze für die Straßenfotografie rechtlich unbedenklich, und hier kannst du alles fotografieren, was sich im Freien befindet. Dazu gehören auch Fotos von Menschen, die du nicht kennst und die ihrem alltäglichen Leben nachgehen. Viele Straßenfotografen versuchen, alltägliche Momente einzufangen, und sie künstlerisch zu gestalten. Wie jede Kunst ist auch diese eine Form des Ausdrucks und der Kreativität. Allerdings sollten die Fotografen darauf achten, dass sie die Datenschutzgesetze in ihrem Wohngebiet einhalten.

Gesetzlich haben Menschen in bestimmten Bereichen, darunter auch in ihren Häusern, Anspruch auf Privatsphäre, nicht aber in öffentlichen Räumen. Eine einfache Möglichkeit, die Privatsphäre zu testen, ist die Überprüfung der folgenden Punkte:

1. Eine Person hat eine tatsächliche Erwartung an die Privatsphäre gezeigt.

2. Die Gesellschaft erkennt die Erwartung der Privatsphäre als angemessen an.

Die Gemeinschaft erkennt an, dass es unzumutbar ist, in einem öffentlichen Umfeld Privatsphäre zu erwarten. Dies gilt auch für Personen, die sich bei Nachrichtensendungen in der Öffentlichkeit aufhalten, für Aufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen, und ja, auch für Straßenfotografie. Zu den öffentlichen Orten gehören auch Bundesgebäude, Parks und alles, was man von einem öffentlichen Platz aus sehen kann.

Private Haushalte und Unternehmen

Eventuell möchtest du in einem Viertel oder in der Nähe von Geschäften Straßenfotos sowie auch Fotos in Geschäften und Läden aufnehmen. Das sind zwar tolle Orte für Straßenfotografie, aber es ist grundsätzlich untersagt, Fotos von Privathäusern und Geschäften ohne Genehmigung zu machen.

Wenn du den Eigentümer des Grundstücks fragst, ob du auf seinem Grundstück fotografieren darfst, kannst du ganz einfach sicherstellen, dass du keine rechtlichen Grenzen überschreitest.

Höflich sein

Du hast dich bestimmt schon einmal an einem öffentlichen Ort aufgehalten und das Gefühl gehabt, dass jemand ein Foto von dir gemacht hat? Vielleicht fühlst du dich ein bisschen unheimlich oder ein bisschen komisch, oder vielleicht fandest du es auch ein bisschen lustig.

Vielleicht hast du auch schon einmal das Gegenteil erlebt und ein Foto in einer Menschenmenge bei einem Fußballspiel gemacht, nur um später heranzuzoomen und eine Person zu entdecken, die direkt in die Linse starrt und dich beim Fotografieren beobachtet.

Es ist wichtig, sich zu überlegen, wie du dich fühlen würdest, wenn du ohne Zustimmung fotografiert würdest. Wenn du in einem öffentlichen Bereich Fotos machst und sich dort eine Person aufhält, ist diese wahrscheinlich nicht einmal darüber informiert, dass du das Foto machst. Wenn doch, solltest du sensibel mit dem Moment umgehen und bereit sein, das Foto zu löschen, wenn die Person auf dich zukommt und dich darum bittet.

Wie bereits erwähnt, ist es nicht illegal, jemanden zu fotografieren, wenn er sich an einem öffentlichen Ort aufhält, aber es ist wichtig, dass du dich höflich und rücksichtsvoll gegenüber deinen Mitmenschen verhältst.

Vermeide es, dass sich Menschen in privaten Momenten bloßgestellt oder gedemütigt fühlen. Wenn jemand misstrauisch ist, wenn du Fotos von Kindern machst, solltest du um Erlaubnis für das Foto bitten.

Häufig gestellte Fragen

Viele angehende Straßenfotografen haben Fragen, wenn es um die Einwilligung geht. Hier sind nur einige häufig gestellte Fragen und einige Antworten und Vorschläge, die helfen können:

  1. Brauche ich ein Modellfreigabeformular, wenn ich Menschen auf der Straße fotografiere?

Nein, du brauchst kein Modellfreigabeformular, wenn jemand in der Öffentlichkeit steht. Wenn das Foto jedoch für kommerzielle Zwecke verwendet wird, ist von jeder Person auf dem Foto ein Model-Release-Formular erforderlich, in dem die Verwendung des Fotos und die Bedingungen klar erläutert werden.

2. Was mache ich, wenn es mir unangenehm ist, Menschen auf der Straße zu fotografieren?

Als erstes solltest du verstehen, dass es völlig normal ist, sich so zu fühlen! Einer der besten Tipps: Mache weiter Fotos und übe weiter! Mit zunehmender Erfahrung in der Straßenfotografie wird Ihr Selbstvertrauen wachsen und damit auch die Gewissheit, dass durch das Fotografieren das Leben auf der Straße besser eingefangen werden kann. Denke daran, dass du Ereignisse des täglichen Lebens festhältst, also nimm es, wie es kommt.

3. Ist es legal, Kinder in öffentlichen Bereichen zu fotografieren?

Es ist legal, Kinder in öffentlichen Bereichen zu fotografieren, aber man sollte sich vor misstrauischen Eltern oder Erziehungsberechtigten in Acht nehmen und die Fotos nicht für Werbung oder kommerzielle Zwecke verwenden. Auch wenn das Einholen einer Erlaubnis für ein Kinderfoto den „Schnappschuss“-Charakter beeinträchtigen kann, sollte man sicherstellen, dass der Erwachsene damit einverstanden ist, dass sein Kind fotografiert wird.

4. Was macht ein einprägsames Straßenfoto aus?

Ein Straßenfoto ist oft einprägsamer, wenn es aus einem gewöhnlichen Foto etwas Außergewöhnliches macht. Ob es sich dabei um ein Objekt, ein Konzept oder eine Idee handelt, es öffnet die Augen und den Verstand der Menschen, um Dinge zu bemerken, die sie vorher nicht bemerkt haben. Eine Faustregel für deine Fotografie lautet: Wenn du mindestens 2 Minuten lang auf das Foto schaust und neue Dinge bemerkst, ist es höchstwahrscheinlich einprägsam!

Wenn du weitere Fragen zu den Datenschutzgesetzen in deiner Region hast, wende dich an die örtlichen Strafverfolgungsbehörden oder das Büro deines Anwalts. Egal, ob du ein erfahrener Straßenfotograf bist oder gerade erst anfängst, du solltest sicher sein, dass du diejenigen respektierst, die deine Kunst ermöglichen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert