Die Suche nach der perfekten Fotoausrüstung gleicht einer aufregenden Entdeckungsreise. Ob du ein Neuling in der Fotografie oder bereits ein erfahrener Fotograf auf der Suche nach neuen Möglichkeiten bist, die Fragen sind oft dieselben: Welche Kamera ist die ideale Wahl für mich? Welche Objektive sind unverzichtbar? Welches Zubehör wird meine Fotos auf das nächste Level heben?

Keine Sorge, diese Verwirrung ist ein normaler Teil des Prozesses. Deine Fotoausrüstung ist der Schlüssel zu deiner kreativen Reise, und es gibt unzählige Pfade, die du erkunden kannst. Von der Vielfalt der Kameratypen, Objektiven, Stativen bis hin zu Filtern, Speicherkarten und anderen Extras, die den Fotografenalltag erleichtern – die Welt der Fotografie bietet schier endlose Möglichkeiten.

Das Angebot an Fotoausrüstung auf dem Markt ist überwältigend, und die Menge an Informationen kann erschlagend sein, besonders für Anfänger. Doch bevor du dich von der schier unendlichen Auswahl abschrecken lässt, habe ich gute Neuigkeiten: Mit den richtigen Tipps und einer klaren Strategie wird die Auswahl deiner Fotoausrüstung zu einem spannenden Abenteuer.

Gemeinsam werde ich dir 11 praktische Tipps für die Zusammenstellung deiner perfekten Fotoausrüstung vorstellen. Du wirst sehen, dass die Auswahl des richtigen Equipments nicht so kompliziert ist, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Die Entscheidungen, die du triffst, werden dich enger an deine Ausrüstung binden und deine Leidenschaft für die Fotografie noch weiter entfachen. Doch bevor wir in die Welt der Tipps eintauchen, beantworten wir einige grundlegende Fragen.

Welche Grundausstattung benötigst du für eine solide Fotoausrüstung?

Hier sind die essentiellen Komponenten, die du auf jeden Fall in Betracht ziehen solltest:

  • Fotokamera: Das Herzstück deiner Ausrüstung. Die Wahl der Kamera hängt von deinen Bedürfnissen und deinem Budget ab.
  • Objektiv(e): Ein oder mehrere Objektive, je nachdem, welche Art von Fotografie du betreibst. Ein gutes Allround-Objektiv ist ein kluger Anfang.
  • Fototasche / Fotorucksack: Schützt und transportiert deine Ausrüstung sicher und bequem.
  • Ersatzakku(s): Damit du nie ohne Strom dastehst. Die Anzahl hängt von deinem Fotografierstil ab.
  • SD-Karte(n): Zur Speicherung deiner Fotos. Achte darauf, genügend Kapazität und Geschwindigkeit zu haben.
  • Blitz: Für die Aufhellung oder kreative Beleuchtung.
  • Stativ(e): Unverzichtbar für Langzeitbelichtungen, Nachtaufnahmen und mehr.
  • Filter (Polfilter, ND-Filter): Zur Kontrolle von Reflexionen, Licht und Bewegung.
  • Reinigungsset: Hält deine Ausrüstung in Topform.
  • PC / Rechner: Zum Sichten, Bearbeiten und Speichern deiner Fotos.
  • Fotosoftware: Zur professionellen Bildbearbeitung.
  • Backup-Platten: Zur Sicherung deiner wertvollen Fotos.

Was die Kosten betrifft, hängt es stark von deinen Präferenzen und deinem Engagement ab. Hier sind grobe Schätzungen:

  • Fotokamera: Einsteigerkameras gibt es ab 300 €, während fortgeschrittene Modelle 1000 € oder mehr kosten können.
  • Objektive: Ein gutes Objektiv beginnt bei etwa 150 €, und du könntest in 2-3 Objektive investieren.
  • Zubehör: Für Taschen, Ersatzakkus, Filter und ähnliches musst du mit mindestens 300 € rechnen.
  • PC, Software und Backup: Eine leistungsfähige Arbeitsstation, Software und Backup-Lösungen können 1500 € oder mehr ausmachen.

Welche Kamera ist ideal, wenn du gerade erst beginnst?

Für Anfänger empfehle ich eine APS-C-Kamera von Marken wie Sony, Fuji, Canon oder Nikon. Diese Kameras bieten eine gute Qualität zu erschwinglichen Preisen. Zum Beispiel gibt es die Sony Alpha 6100 mit Kit-Objektiv für unter 600 €.

1. Starte mit einer Fotoausrüstungs-Checkliste

Die Auswahl der richtigen Fotoausrüstung kann zu Beginn der fotografischen Reise eine echte Herausforderung sein. Es ist verständlich, wenn du dich fragst: Wie soll ich die passende Ausrüstung wählen, wenn ich noch nicht genau weiß, welche Art von Fotografie mich am meisten fasziniert? Ob es nun Landschaftsaufnahmen, Porträts, Makrofotografie oder Sportfotografie sind – die Anforderungen können stark variieren.

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Meine persönliche Auswahl !

Die Fotografie ist wie eine Entdeckungsreise, und die Pfade, die du einschlägst, sind individuell. Je nachdem, welcher fotografische Bereich dich am meisten anspricht, variieren deine Ausrüstungsanforderungen erheblich. Die Bedürfnisse eines Landschaftsfotografen sind anders als die eines Porträtfotografen.

Lass mich zum Beispiel erzählen: Ich finde besondere Faszination in der Landschaftsfotografie, insbesondere in der Darstellung von beeindruckenden Regenwolken, Sonnenuntergängen, Sonnenaufgängen und Bergpanoramen. Gleichzeitig ziehen mich auch Architekturaufnahmen und Makrofotografie an. Ich nehme meine Kamera mit auf Reisen, in die Berge und auf Radtouren. Aufgrund dieser Bedürfnisse habe ich mich für eine kompakte, reisefreundliche Systemkamera entschieden. Dies bedeutet, dass meine Objektive, mein Stativ und das Zubehör ebenfalls kompakt und leicht sind.

Ein Porträtfotograf hingegen wird sich möglicherweise für eine größere Vollformat-Spiegelreflexkamera entscheiden. Solche Kameras sind zwar schwerer, bieten jedoch eine beeindruckende Lichtstärke und hervorragende Bildqualität.

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Ein Porträtfotograf wird eher zu einer größeren Vollformat Spiegelreflexkamera greifen. Da kann mal ein einziges Objektiv mehr wiegen als meine Kamera. Dafür sind diese aber lichtstark und sehr hochwertig.

Die Bedeutung der Herstellerwahl

Wenn du am Anfang deiner fotografischen Reise stehst, wirst du sicherlich mit Starter-Kits konfrontiert. Diese Kits bestehen oft aus einer Einsteigerkamera und einem Kit-Objektiv. Obwohl du möglicherweise ein wenig Lehrgeld zahlst, ist das Sammeln von Erfahrungen mit einem solchen Set ein sinnvoller Schritt.

Allerdings, meiner Meinung nach, ist die Wahl des Kameraherstellers noch entscheidender. Denn die Wahl eines Herstellers hat weitreichende Auswirkungen, von der Menüführung bis zur Philosophie des Unternehmens. Dies ist oft eine langfristige Entscheidung, da ein späterer Wechsel zwischen verschiedenen Kameraherstellern teuer sein kann.

2. Die kritische Überprüfung der Objektiv-Auswahl

Der Weg zur idealen Fotoausrüstung beginnt oft mit der Suche nach der richtigen Kamera. In dieser Phase tauchst du tief in technische Daten, Handbücher, Testberichte und Foren ein, während du Marketing-Broschüren durchforstest. Dies kann zu Beginn überwältigend sein, insbesondere wenn viele Fachbegriffe noch nicht vertraut sind. Diese Hürde gehört jedoch zur Reise der Fotografie dazu, und im Nachhinein wirst du über deine anfänglichen Verwirrungen lächeln.

Sony APS-C Objektive

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Dennoch darfst du nicht vergessen, dass die Auswahl der Kamera unmittelbar die Objektivwahl beeinflusst. Die Wahl der richtigen Objektive ist eines der entscheidenden Kriterien bei der Suche nach deiner Kamera. Dieser Aspekt sollte dir besonders bewusst sein. Selbst wenn die meisten Hersteller eine beeindruckende Auswahl an Objektiven für ihre neuesten Kameras bieten, ist eine gründliche Vorabprüfung unerlässlich.

Stelle sicher, dass alle wichtigen Objektivtypen für deinen spezifischen Kamera-Sensor (z.B., APS-C oder Vollformat) verfügbar sind. Denke an Weitwinkel-, Tele-, Makro-, Ultraweitwinkel- und andere Objektive. Zwei hochwertige Standard-Zoomobjektive sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden, selbst wenn du sie anfänglich nicht benötigst. Achte darauf, dass auch eine Auswahl an qualitativ hochwertigen Festbrennweiten verfügbar ist, wie ich später im Text erkläre.

Lass dich nicht von der Versuchung einer eleganten Kamera übermannen. Nimm dir Zeit und starte, wenn nötig, mit deinem Smartphone in die Welt der Fotografie. Falls du für besondere Anlässe eine hochwertige Kamera benötigst, kannst du sie jederzeit ausleihen. Die Wahl deiner Fotoausrüstung sollte sorgfältig und bedacht erfolgen, da ein späterer Systemwechsel mit erheblichen Kosten verbunden sein kann.

3. Die Wahl der richtigen Kamera-Kategorie

Der Aufbau deiner Fotoausrüstung beginnt mit der Entscheidung für die geeignete Kamera-Kategorie. Hier stehen dir fünf große Optionen zur Auswahl, und je nach Budget und Vorlieben kannst du sie nach Belieben kombinieren oder später erweitern.

Smartphones

Smartphones sind die Alleskönner in deiner Hosentasche. Bereits hier kannst du in die Welt der Fotografie einsteigen. Viele grundlegende fotografische Prinzipien wie Bildkomposition, die Drittel-Regel und der Goldene Schnitt können auch mit deinem Smartphone umgesetzt werden. Einige Smartphone-Modelle ermöglichen manuelle Einstellungen und unterstützen RAW-Aufnahmen.

Smartphones

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Moderne Smartphones bieten eine beachtliche Bildqualität unter guten Lichtverhältnissen, und erfahrene Smartphone-Fotografen zeigen, wie beeindruckend ihre Fotos sein können. Selbst ich nutze mein iPhone, wenn meine Hauptkamera nicht zur Hand ist, und habe in meinem Artikel „Smartphone Fotos: 3 einfache Schritte für perfekte Handy Fotos“ einige meiner Erfahrungen geteilt.

Kompaktkameras

Kompaktkameras wurden in den letzten Jahren teilweise von Smartphones verdrängt, aber Edel-Kompaktkameras bilden nach wie vor eine Nische, die Smartphones nicht erreichen. Sie bieten Funktionen wie schwenkbare Monitore, Blitz, RAW-Unterstützung, manuelle Einstellungen und digitale Sucher. Die Sony DSC-RX100 VII ist ein bekanntes Beispiel für solche Kameras.

Doch beachte, dass diese Modelle ihren Preis haben. Wenn du von Anfang an keine Lust auf den Objektivwechsel hast, kannst du eine hochwertige Kompaktkamera in Betracht ziehen. Marken wie Olympus, Fuji, Panasonic, Canon und Nikon bieten ähnliche Produkte an, also vergleiche und finde deine bevorzugte Marke. Du kannst die Kamera entweder später verkaufen oder als Outdoor- oder Handtaschenkamera verwenden.

Bridgekameras

Bridge-Kameras sind vielseitig einsetzbar, da sie viele Funktionen in einem kompakten Gehäuse bieten. Sie zeichnen sich oft durch große Zoombereiche aus. Beachte jedoch, dass du in puncto Bildqualität Kompromisse eingehen musst. Die Zusammenführung vieler Funktionen in einem Gerät ist technisch anspruchsvoll und führt zu Einschränkungen. Die Bildqualität dieser Kameras mag nicht mit anderen Kategorien mithalten können, aber sie bieten Vielseitigkeit.

Die Sony DSC-HX99 ist eine Empfehlung.

Systemkameras

Die Zeiten haben sich schon längst geändert, und mit ihnen ändert sich auch die Fotografie. In den letzten Jahren haben Systemkameras den Fotomarkt erobert und beeindrucken sowohl Einsteiger als auch erfahrene Fotografen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Systemkameras bieten eine beeindruckende Balance zwischen Bildqualität, Kompaktheit und Funktionsvielfalt.

Mit ihren austauschbaren Objektiven und den fortschrittlichen Funktionen haben sie sich als vielseitige Begleiter etabliert. Sie sind in der Lage, die Anforderungen von Amateuren und Profis gleichermaßen zu erfüllen. Mit ihrer digitalen Menüführung, dem kompakten Gehäuse und den beeindruckenden Sensorfunktionen sind sie oft die ideale Wahl für diejenigen, die Wert auf Qualität und Benutzerfreundlichkeit legen.

APS-C Kameras

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Systemkameras, insbesondere solche mit einem APS-C-Sensor, stellen in meinen Augen die beste Wahl dar. Sie bieten einen kompakten Formfaktor, digitalen Sucher und hervorragende Bildqualität. Wenn ich Einsteigern eine Empfehlung gebe, empfehle ich gerne die Sony Alpha 6100. Sie verfügt über einen APS-C-Sensor, einen schnellen Autofokus, einen OLED-Digitalsucher und einem hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Möglichkeit zur Aufnahme von 4K-Videos ist ebenfalls integriert. Diese Kamera ist kompakt und eignet sich gut für Outdoor-Aktivitäten.

Der APS-C-Sensor mag zwar nicht an Vollformat- oder Mittelformat-Sensoren heranreichen, aber die Kompaktheit und Erschwinglichkeit von Kamera und Objektiven sind unschlagbare Vorteile.

Spiegelreflexkameras

Spiegelreflexkameras bieten nach wie vor eine hervorragende Bildqualität, insbesondere bei Verwendung von Objektiven mit großem Sensor. Sie sind jedoch nicht mehr die einzige Option für Fotografen, die auf der Suche nach hoher Qualität sind. Systemkameras bieten in vielen Fällen eine vergleichbare Bildqualität, sind aber in der Regel kleiner und leichter.

Vorteile von Spiegelreflexkameras

  • Hervorragende Bildqualität: Spiegelreflexkameras bieten in der Regel eine bessere Bildqualität als Systemkameras, insbesondere bei Verwendung von Objektiven mit großem Sensor.
  • Große Auswahl an Objektiven: Spiegelreflexkameras bieten eine große Auswahl an Objektiven, die nahezu jeden Bedarf abdecken.
  • Hohe Verarbeitungsqualität: Spiegelreflexkameras sind in der Regel sehr robust und langlebig.

Nachteile von Spiegelreflexkameras

  • Größe und Gewicht: Spiegelreflexkameras sind in der Regel größer und schwerer als Systemkameras.
  • Kosten: Spiegelreflexkameras sind in der Regel teurer als Systemkameras.
  • Komplexität: Spiegelreflexkameras können für Anfänger etwas komplexer sein als Systemkameras.

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Meine Kamera-Entscheidung

Nach intensiver Recherche und Abwägung meiner individuellen Bedürfnisse und Vorlieben entschied ich mich klar für eine Systemkamera mit APS-C Sensor. Diese Kamera ist die ideale Balance zwischen Portabilität und Leistungsfähigkeit. Mit einem beeindruckenden Autofokus, einem hochwertigen Sensor für gestochen scharfe Aufnahmen und der Fähigkeit zur Aufzeichnung von 4K-Videos erfüllt sie meine Anforderungen perfekt. Der 5-Achsen-Bildstabilisator ist ein weiterer großer Vorteil, da er nicht nur das Filmen, sondern auch das Fotografieren bei längeren Verschlusszeiten ohne Verwacklungen ermöglicht.

Natürlich, ein APS-C Sensor erreicht nicht ganz die Leistung eines Vollformat- oder Mittelformat-Sensors, aber das kompakte Gehäuse und die erschwinglichen Objektive sind für mich von unschätzbarem Wert. Diese Kamera passt ideal zu meinem aktiven Lebensstil und ist bereit für Herausforderungen im Freien. Dennoch, für die extremen Abenteuer mit Wasser und Dreck gibt es meine verlässliche GoPro.

Für einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Kameratypen und deren Vor- und Nachteile lade ich dich ein, meinen Artikel „Welche Kameratypen gibt es? Was sind die Vor- und Nachteile?“ zu lesen. Hier erfährst du alles, was du über die verschiedenen Kameras wissen musst, um die richtige Wahl zu treffen.

4. Ersetze das Kit-Objektiv durch ein leistungsstarkes Zoom-Objektiv

Das Kit-Objektiv ist oft der Einstiegspunkt für viele Fotografie-Enthusiasten. Es bietet eine Vielzahl von Brennweiten und ist vielseitig einsetzbar, was es ideal macht, um erste Erfahrungen in der Fotografie zu sammeln. Doch sobald du mehr über deine fotografischen Vorlieben erfährst und herausfindest, in welchen Bereichen du dich stärker engagieren möchtest, wirst du wahrscheinlich nach leistungsfähigeren Optionen suchen.

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Das lichtstarke Reisezoom für Sony E-Mount!

Anstatt das Kit-Objektiv zu verwenden und später aufzurüsten, empfehle ich, direkt mit einem hochwertigen Zoom-Objektiv zu starten, wenn du es ernst mit der Fotografie meinst. Dies bietet dir von Anfang an eine bessere Bildqualität, mehr Flexibilität und eine höhere Lichtstärke. Ein Qualitäts-Zoomobjektiv mit einer größeren Brennweite und einer besseren Nahgrenze ermöglicht dir, vielseitigere Aufnahmen zu machen und unterschiedliche fotografische Herausforderungen anzunehmen.

Da stellt sich die Frage warum nicht gleich mit einem vernünftigem Zoom starten? Wenn du es mit der Fotografie einigermaßen ernst meinst, dann kann ich dir das gleich am Anfang raten.

Ich begann meine Reise mit einem Sigma 17-70 F2.8-4 Makro Objektiv und wechselte später zu einem Sony 18-105 F4 Objektiv. Diese Zoom-Objektive bieten eine breite Brennweite, sind lichtstark und ermöglichen Aufnahmen aus der Nähe. Selbst wenn du deine Ausrüstung später erweiterst, wird ein gutes Zoom-Objektiv in der Regel immer einen Platz in deiner Fototasche haben. Denke daran, dass du bei der Wahl deiner Ausrüstung immer Kompromisse eingehen musst, aber ein hochwertiges Zoom-Objektiv ist eine Investition, die sich auszahlt.

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Sony 18-105mm F4

Das Sony APS-C Reise-Zoom schlechthin!

Das Sigma 17-70mm F2.8: Mein Lieblings-Zoom-Objektiv

Unter den vielen Zoom-Objektiven, die auf dem Markt verfügbar sind, hat sich das Sigma 17-70mm F2.8 zu meinem absoluten Favoriten entwickelt. Dieses bemerkenswerte Objektiv ist für eine Vielzahl gängiger Kameramarken wie Sony, Fuji und Canon erhältlich und zeichnet sich durch eine hervorragende Bild- und Bearbeitungsqualität aus.

Mit seiner großen Blendenöffnung von F2.8 ermöglicht es beeindruckende Aufnahmen mit geringer Tiefenschärfe, die dein Motiv hervorheben. Dies ist besonders nützlich für Porträts und Situationen, in denen du den Hintergrund verschwimmen lassen möchtest.

Darüber hinaus bietet das Objektiv einen vielseitigen Brennweitenbereich von 17mm Weitwinkel bis 70mm Tele, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für Landschaftsfotografie, Straßenfotografie und mehr macht. Du kannst nahe an deine Motive heranzoomen und feine Details einfangen.

Die hervorragende Verarbeitungsqualität und das robuste Design machen das Sigma 17-70mm F2.8 zu einem zuverlässigen Begleiter in verschiedenen fotografischen Situationen. Wenn du nach einem Zoom-Objektiv suchst, das hohe Leistung, Flexibilität und erstklassige Bildqualität bietet, ist dieses Objektiv eine ausgezeichnete Wahl, die deinen Erwartungen gerecht wird.

5. Schritt für Schritt: Der Objektiverwerb

Sobald du mit deinem Zoom-Objektiv vertraut bist und Erfahrung in der Fotografie gesammelt hast, ist es an der Zeit, in die Welt der Festbrennweiten-Objektive einzutauchen. Ein lichtstarkes 50mm Objektiv mit einer Blende von 1.8 ist bei den meisten Herstellern zu einem erschwinglichen Preis erhältlich. Dies öffnet die Tür zu den faszinierenden Möglichkeiten lichtstarker Objektive.

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Sony 50mm F1.8

Das günstige Sony APS-C Porträt-Objektiv!

Es darf auch gerne ein 35 mm Objektiv sein, wenn du eher einen weiteren Winkel bevorzugst oder ein 85 mm für ein schönes Freistellen bei Porträts. Aber diese sind in der Regel teurer. Du musst bedenken, dass ein 50 mm Objektiv auf einer APS-C Kamera umgerechnet auf 75 mm kommt, also ein tolles Porträt-Objektiv.

Wenn es um Teleobjektive geht, bedenke, dass gute lichtstarke Modelle oft recht kostspielig sind. Daher könnte ein anfängliches lichtschwächeres Telezoomobjektiv mit einer Brennweite von 55–210 mm oder 70-200mm ausreichen.

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Sony 55-210mm

Das günstige Sony APS-C Tele-Zoom Objektiv!

Superzoom-Objektive wie 18-200 mm sind normalerweise keine empfehlenswerte Option. Die Vielseitigkeit dieser Objektive geht oft zu Lasten der Qualität. Sie sind oft lichtschwach, unscharf und können Verzerrungen aufweisen. Wenn du qualitative Fotos anstrebst, solltest du diese Superzooms vermeiden. Allerdings können Reisefotografen, die nicht oft die Möglichkeit zum Objektivwechsel haben, solche Objektive in Betracht ziehen, sollten jedoch auf hochwertige Modelle achten.

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Sony 10-18mm F4

Das Sony APS-C Ultra-Weitwinkel-Zoom!

Wenn du an Landschafts- und Architekturfotografie interessiert bist, könnte ein Ultra-Weitwinkelobjektiv später eine gute Ergänzung sein. In der Zwischenzeit kannst du mit kostenloser Software wie Hugin Panorama-Stitching ausprobieren, was Spaß machen kann.

Die schrittweise Erweiterung deiner Objektivsammlung ermöglicht es dir, die Welt der Fotografie in deinem eigenen Tempo zu erkunden und die Objektive zu wählen, die am besten zu deinem Stil und deinen Bedürfnissen passen. Weitere Informationen darüber, welche Objektive du zu Beginn benötigst und welche später hinzukommen können, findest du in meinem Artikel „2 Objektive, die du zu Beginn benötigst, und 3 für später„. Dort teile ich meine umfassende Erfahrung mit verschiedenen Objektiven.

Die APS-C Vorteile

Die meisten APS-C Objektive bieten zahlreiche Vorteile. Sie sind in der Regel kleiner, leichter und preiswerter im Vergleich zu äquivalenten Vollformat-Objektiven. Wenn du das gleiche Bajonett für APS-C und Vollformat-Objektive (zum Beispiel Sony E-Mount) nutzt, kannst du Vollformat-Objektive auch mit deiner APS-C Kamera verwenden. Dies kann dir Geld sparen, wenn du in Zukunft auf Vollformat umsteigen möchtest. Allerdings sind APS-C Objektive speziell für APS-C Kameras optimiert und bieten möglicherweise eine bessere Leistung für diese Sensorgröße.

Bei den meisten Systemkameras besteht die Möglichkeit, ältere Objektive zu adaptieren. Dies kann am Anfang Spaß machen, aber im Laufe der Zeit wirst du wahrscheinlich zu aktuellen Objektiven greifen. Auch wenn du vielleicht einige ältere Objektive behältst, können sie qualitativ nicht mit den neuesten Modellen mithalten.

In meinem umfassenden Guide zur Sony Alpha 6000 findest du außerdem nützliche Informationen zur Verwendung deiner Kamera.

Es ist empfehlenswert, Objektive schrittweise zu erwerben und zwischen den Käufen eine gewisse Zeit verstreichen zu lassen, sogar mehrere Monate. Dies ermöglicht es dir, dich voll auf jedes Objektiv zu konzentrieren, es ausführlich kennenzulernen und die Ergebnisse gründlich zu beurteilen. Bearbeite die aufgenommenen Fotos während dieser Zeit, wenn möglich auf einem hochauflösenden Monitor mit 2K oder besser 4K Auflösung. Auf diese Weise kannst du die Qualität in Bezug auf Bildschärfe, Verzerrungen und chromatische Aberrationen am besten einschätzen.

Vertiefe dich außerdem intensiv in die jeweilige Fotografie-Richtung, für die das Objektiv konzipiert ist. Wenn du sorgfältig mit dem Objektiv umgehst, kannst du es in der Regel ohne Probleme zurückgeben, falls es nicht deinen Erwartungen entspricht.

6. Investiere nicht in minderwertige Filter

In der heutigen digitalen Ära sind Filter nicht zwingend erforderlich. Besonders wenn du im RAW-Format fotografierst, kannst du viele Anpassungen und Korrekturen in der Postproduktion vornehmen. Dennoch bin ich der Meinung, dass analoge Filter einen positiven Einfluss auf die Bildqualität haben, da sie bestimmte Effekte bereits während der Aufnahme erzielen und somit den Nachbearbeitungsaufwand reduzieren.

Polfilter

Ein zirkularer Polarisationsfilter wird mit der Zeit zu einem unverzichtbaren Werkzeug in deiner Fotografieausrüstung. Er verstärkt die Farbsättigung und reduziert Reflexionen auf glatten Oberflächen. Bei der Auswahl eines Polfilters ist es jedoch entscheidend, nicht den günstigsten zu kaufen, da Filter die Bildqualität direkt beeinflussen.

Ein hochwertiges Objektiv in Kombination mit einem minderwertigen Filter ergibt einfach keinen Sinn. Wähle den Filterdurchmesser entsprechend deines größten Objektivs und verwende Adapterringe, um ihn auf kleinere Objektive anzupassen. Achte darauf, dass der Filter nicht kleiner als das Objektiv ist, da dies zu Abschattungen an den Rändern führen kann.

ND- und UV-Filter

Einen oder mehrere Neutraldichtefilter (ND-Filter) für Langzeitbelichtungen am Tag und Verlaufs-ND-Filter für Himmelsaufnahmen und Sonnenuntergänge können eine sinnvolle Ergänzung deiner Ausrüstung sein. Du kannst diese Filter nach und nach hinzufügen, wenn du dich mit verschiedenen Techniken und Stilen vertraut machst.

Meiner Meinung nach ist ein UV-Filter nicht notwendig und oft eher eine Marketingstrategie. Zusätzliches Glas kann fast immer zu Reflexionen oder anderen Störungen führen, selbst bei hochwertigen Filtern. Die Hauptfunktion eines UV-Filters besteht darin, das Objektiv zu schützen. Wenn du jedoch schon auf teure Objektive achtest, ist dieser Schutz möglicherweise überflüssig.

Warum du nicht unbedingt einen UV-Filter benötigst und wie er sich sogar negativ auf die Bildqualität auswirken kann, erkläre ich in meinem Artikel Was bringt ein UV-Filter?

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Cokin ND Filter

Persönlich verwende ich ein Set von Cokin ND-Filtern sowie ein Set von Cokin Verlaufs-ND-Filtern und bin mit deren Qualität sehr zufrieden. Meinen zirkularen Hama-Polfilter setze ich nicht häufig ein, da ich den Eindruck habe, dass er die Bildqualität beeinträchtigt. Mit steigenden Anforderungen an meine Aufnahmen plane ich jedoch, ihn bald durch einen hochwertigeren Filter zu ersetzen.

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Cokin Verlaufsfilter

7. Beginne mit einem Gorillapod als Stativ

Ich habe Stativangelegenheiten oft vernachlässigt, da ich es umständlich fand, ein Stativ mitzunehmen, aufzubauen und wieder abzubauen. Stattdessen improvisierte ich oft, indem ich einen Stein, meinen Rucksack, meine Fototasche oder sogar mein Fahrrad verwendete.

Ein Gorrilapod Stativ hingegen hat sich für mich als äußerst praktisch erwiesen. Es ist kompakt, kann nahezu überall befestigt werden und lässt sich leicht im Gepäck verstauen.

TIPP: Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, auch bei längeren Belichtungszeiten aus der Hand zu fotografieren. Dabei ist die richtige Kamerahaltung entscheidend. Das bedeutet, den Sucher am Auge zu haben, beide Hände an der Kamera und zusätzlich die Ellenbogen abzustützen. In Kombination mit einem 5-Achsen-Bildstabilisator funktioniert dies sehr gut.

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Rollei Stativ

Für Langzeitbelichtungen habe ich ein kleines Rollei Compact Traveler No. 1 Stativ. Es funktioniert gut für den Preis und meine kompakte Ausrüstung. Wenn es windig ist, hänge ich meinen Rucksack am Haken des Stativs auf, um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten.

8. Eine maßgeschneiderte Fototasche

Am Anfang wirst du auch eine Fototasche benötigen. Du kannst mit Schutzhüllen oder kleinen Taschen für die Kamera, Objektive und Filter beginnen. Dies gibt dir Zeit, herauszufinden, wie du deine Kamera verwenden möchtest.

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Sony Kameratasche

Für Outdoor-Touren empfehle ich einen Fotorucksack, obwohl der Zugriff auf die Ausrüstung manchmal umständlich sein kann. In städtischen Gebieten kann eine Schultertasche nützlich sein, aber du solltest darauf achten, sie immer vor dir zu tragen. In belebten Orten kommt es oft zu Diebstählen. Alternativ ist ein Pacsafe-Rucksack eine gute Wahl, da er zusätzliche Sicherheit bietet.

TIPP: Ein Foto-Hüftgurt kann ebenfalls eine großartige Option sein. Es gibt viel Zubehör und Taschen, um deinen individuellen Gurt zu gestalten. Lowepro ist auch eine gute Alternative, da ihre Objektivtaschen den Objektivwechsel sehr praktisch gestalten.

9. Ein leistungsstarker Computer ist unverzichtbar

Die Ära der Analogfotografie ist lange vorbei, und wenn du in die Welt der Fotografie einsteigst, wirst du zweifellos digitale Aufnahmen machen. Dafür benötigst du einen Computer, sei es ein Desktop-PC oder ein Laptop. Du wirst deinen Computer nicht nur für die Entwicklung und Bearbeitung von RAW-Fotos benötigen, sondern auch für das Überprüfen und Verwalten deiner Aufnahmen. Hierbei kannst du ihn perfekt mit einem Fernseher, einem Projektor, einer Cloud und anderen Geräten kombinieren.

Wenn du bereits einen Computer besitzt, kannst du damit beginnen. Je nach Ausstattung kann es jedoch sein, dass du für die Bearbeitung von RAW-Dateien und die Verwaltung großer Datenmengen bald ein Upgrade benötigst.

Falls du einen neuen Computer anschaffen möchtest, kann ich dir einen Mac empfehlen. Diese Geräte eignen sich oft besser für die Fotobearbeitung, insbesondere aufgrund ihrer Displays. Ein guter Einstieg wäre beispielsweise ein Apple MacBook oder MacBook Air mit Retina-Display, das du lieben wirst!

Wenn du in Zukunft auch 4K-Videos bearbeiten möchtest, empfehle ich eher ein MacBook Pro. Du musst nicht das neueste Modell kaufen. Natürlich sind auch Windows-Computer eine Option. Du solltest darauf achten, dass der Computer über eine SSD, mindestens 8 GB RAM und ausreichend CPU-Leistung verfügt. Eine leistungsstarke Grafikkarte ist ebenfalls von Vorteil.

Für externe Festplatten sind normale Modelle von Toshiba oder WD geeignet, zu denen du passende Taschen kaufen kannst. Je nach Verwendungszweck musst du möglicherweise auf stoßfeste Festplatten zurückgreifen. Ich kann auch zwei 3,5-Zoll-Archivfestplatten empfehlen. Auf diesen sicherst du deine Daten mindestens einmal im Monat und bewahrst sie in verschiedenen Brandzonen auf.

Mac oder Windows-PC?

Vor vielen Jahren bin ich auf Mac umgestiegen und möchte ihn heute nicht mehr missen. Das Betriebssystem, die integrierte „Apple-Office“-Software, E-Mail, Videobearbeitung und die Fotomediathek sind alle vorhanden und dank kostenloser Updates immer auf dem neuesten Stand. Mac-Computer sind sehr benutzerfreundlich und einfach zu bedienen.

Früher hatte ich als IT-Fachmann ein aufwändiges Windows-Netzwerk mit Client-Server-Architektur und einem NAS-System, das vor Viren geschützt und in der Pflege sehr zeitintensiv war. Dieses habe ich dann gegen ein kleines Apple-Netzwerk ausgetauscht.

Ein Mac Mini diente als Server und Home Media System. Heutzutage besitze ich nur noch ein MacBook Pro, einen Apple iMac 5k, drei 2,5-Zoll-Festplatten (für meine RAW-Daten, meine JPGs und meine Systembackups) sowie zwei 8-TB-Archivfestplatten die immer abgesteckt sind und nur während des Backups laufen.

Einen umfassenden Leitfaden zur Archivierung von Fotos findest du in meinem Artikel: „Fotos archivieren: eine einfache und getestete Methode„.

10. Weitere Akkus und ein Blitzgerät sind wichtig

Ein Schnellladegerät und ein zusätzlicher Akku sind von Anfang an äußerst nützlich. Wenn die Kamera-Batterie leer ist, kannst du sie einfach austauschen und weiter fotografieren.

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Sony a6000 Akkus

Wenn du oft in Innenräumen fotografierst, ist ein externes Blitzgerät unerlässlich. Der integrierte Kamerablitz ist normalerweise nicht ausreichend, es sei denn, er ist wie bei meiner Sony-Kamera schwenkbar. Damit kannst du das Blitzlicht von der Decke reflektieren, aber in der Regel sind integrierte Blitze relativ schwach.

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Nissin i40 Blitz

Für hochwertige Makroaufnahmen benötigst du sogar tagsüber oft ein Blitzgerät. Du kannst mit einem kompakten Blitzgerät wie dem Nissin i40 beginnen. Trotz seiner geringen Größe ist er ein leistungsstarkes Blitzgerät. Dazu empfehle ich Panasonic Eneloop-Akkus und ein Schnellladegerät. In kleineren Räumen funktioniert er auch gut für Innenaufnahmen.

Fotozubehoer-Eneloop-Akkus-Ladegeraet

Panasonic Akkus

Eine Fototasche ist ebenfalls wichtig, aber du solltest genau wissen, wo und wie du sie verwenden möchtest. Für Fototouren empfiehlt sich ein Rucksack, der dir unterwegs einfachen Zugriff auf deine Ausrüstung ermöglicht. In städtischen Umgebungen ist eine Tasche praktisch, aber denke an Diebstahlschutz. Alles Weitere kannst du später ergänzen, sobald du über mehr Erfahrung verfügst.

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Sony Kameratasche

11. Beschaffe dir eine RAW-Entwicklungssoftware und beginne früh damit

Es ist wichtig, zwischen verschiedenen Arten von Fotosoftware zu unterscheiden, nämlich zwischen RAW-Entwicklung, Fotobearbeitung und Verwaltung. Das RAW-Format sollte dein Standardformat sein, da es die vollen Sensorinformationen speichert und dir bei der Entwicklung mehr Möglichkeiten bietet als das JPG-Format.

Adobe Photoshop Lightroom und Capture One sind empfehlenswerte Programme für die RAW-Entwicklung. Lightroom ist ein Allround-Tool und wird wahrscheinlich am häufigsten für die RAW-Entwicklung eingesetzt. Capture One hingegen ist eher eine Profisoftware und möglicherweise der beste RAW-Konverter auf dem Markt. Es bietet viele Funktionen, hat jedoch auch einen höheren Preis.

Es gibt auch eine kostengünstigere Sony-Version von Capture One, die auf Sony-Formate beschränkt ist und sich gut für die Bearbeitung von Smartphone-JPGs eignet.

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In meinem Artikel „Capture One: ein kompletter Workflow“ erkläre ich meinen optimierten Ablauf bei der RAW-Bearbeitung, den ich über die Jahre entwickelt habe. Dieser Workflow ermöglicht mir, effizient und effektiv an meinen Fotos zu arbeiten.

Als Bildbearbeitungsprogramm sind sowohl Lightroom als auch Capture One geeignet. Für aufwändigere Fotoretuschen oder Montagen wird oft Adobe Photoshop verwendet. Es gibt jedoch auch kostengünstigere Alternativen wie Affinity Photo, die sich gut für diese Aufgaben eignen.

Ein weiteres empfehlenswertes Tool ist Luminar von Skylum, das intelligente Funktionen für die Fotobearbeitung bietet.

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Fotoverwaltung

Fotoverwaltung ist für die Organisation deiner Fotos wichtig. Du kannst Kategorien, Tags und Schlüsselwörter definieren, um deine Fotos zu sortieren und filtern. Programme wie Lightroom und Capture One bieten auch Verwaltungsfunktionen. Wenn du einen Mac besitzt, kannst du auch Apple Fotos verwenden, das eine gute Fotomediathek bietet.

Mit Lightroom und Capture One kannst du die Verwaltung auch abdecken. Schlüsselwörter z. B. können aber in Capture One viel besser gesetzt werden. Beide können auch als Präsentation-Software genutzt werden. Wenn du allerdings einen Mac besitzt, dann kannst du Apple Fotos nutzen, das ist die bessere Mediathek. Performance, Suchfunktionen und Diashow sind beiden überlegen, du musst dir aber dafür einen zusätzlichen Export/Import Schritt einbauen.

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Panorama und Sticking

Für die Panorama- und Stacking-Fotografie gibt es Software wie Hugin (kostenlos) und Affinity Photo (professionell). Sie können mehrere Aufnahmen zu einem Panorama zusammenführen oder für bestimmte Effekte wie die Astrofotografie verwendet werden.

Hier ein ausfühlicher Artikel: „Fotomontagen und Composing (Luminar vs Affinity Photo)

Für die Astrofotografie gibt es ebenfalls die kostenlose Software StarStaX, die speziell für die Erstellung von rauschfreien Himmel- und Sterne-Fotos entwickelt wurde. Mit StarStaX können mehrere Aufnahmen zu einem einzigen Bild kombiniert werden, um die Sterne und den Himmel klarer und rauschfrei darzustellen.

TIPP: Bearbeite deine Fotos kontinuierlich und überprüfe die Qualität, insbesondere wenn du neue Objektive ausprobierst. Es ist ratsam, nach jeder Fotosession deine Aufnahmen zu importieren und zu entwickeln. Ein hochauflösender Monitor mit 2k oder 4k ist auch für Einsteiger sehr zu empfehlen. Damit kannst du die Bildqualität am besten beurteilen.

3 Kommentare

  1. Bleibe dankbar für die Tipps zu der Ausrüstung! Soll die eigene Kamera überprüfen, Vatis Geschenk! Ein Zoom-Objektiv könnte ja wirklich coole Fotos versprechen, soll noch besorgt werden.

  2. Mein Sohn interessiert sich fürs Fotografieren. Ich möchte ihm zu dieser Saison ein Geschenk vorbereiten. Eine neue Kamera, damit auch die kleinsten Kleinigkeiten gut zu sehen wären. Ich bedanke mich herzlich für die Ausrüstung! Eine Tasche ist auch eine recht gute Idee!

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